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Newsletter 18 | 16.8.2020
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Inhalt
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Corona-Infos aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Weitere hilfreiche Tipps und Informationen in Corona-Zeiten
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Weitere Meldungen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Veranstaltungen
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Veröffentlichungen
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Medien
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Ausschreibungen
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In eigener Sache
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Sie geben Sport- oder Kochkurse, betreuen Kinder, engagieren sich für kulturelle Projekte oder hilfsbedürftige Menschen. Für mehr als 30 Millionen Deutsche ist ihr Ehrenamt ein wichtiger Teil des Lebens. Wie wirkt sich Corona auf dieses Engagement aus? Im 10. BAGSO-Podcast erzählen drei Ehrenamtliche, welche Erfahrungen sie gemacht haben. Barbara Canton, Ansprechpartnerin für die Ehrenamtlichen der AWO in Berlin, gibt Hinweise, welche Besonderheiten Freiwillige und Organisationen im Moment beachten müssen. Die nächste Folge zum Thema „Patientenverfügung“ erscheint am 27. August 2020.
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Im Rahmen der Deutschen EU-Ratspräsidentschaft führt die BAGSO zusammen mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der europäischen Dachorganisation AGE Platform Europe eine Online-Konferenz mit Beiträgen von Vertreterinnen und Vertretern der Europäischen Kommission, der Vereinten Nationen und anderer nationaler und internationaler Organisationen durch. Ziel der Konferenz ist, auf der Grundlage der Lehren aus der COVID-19-Pandemie spezifische Empfehlungen für politische Maßnahmen auf nationaler und EU-Ebene vorzulegen, um die Autonomie und Teilhabe älterer Menschen in Zeiten der Digitalisierung zu verbessern. Konferenzsprachen sind Deutsch, Englisch und Französisch.
Die Online-Konferenz wird stattfinden am:
Montag, 28. September 2020, 13.30 – 16.00 Uhr und Dienstag, 29. September 2020, 9.30 – 12.30 Uhr
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Bei konkretem Verdacht auf eine Corona-Infektion dürfen nur Gesundheitsämter Quarantänemaßnahmen anordnen. Nach einem Familienbesuch, einem Arzttermin oder einem Spaziergang schicken Pflegeeinrichtungen ihre Bewohnerinnen und Bewohner jedoch oft eigenmächtig in Quarantäne, so der BIVA-Pflegeschutzbund. Die allgemeinen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts oder das Hausrecht der jeweiligen Pflegeeinrichtung seien keine Grundlage, um eine Quarantäne anzuordnen. Der Vorsitzende, Dr. Manfred Stegger, fordert deshalb, dass gesetzeswidrige Quarantänemaßnahmen als Straftat bewertet werden müssen.
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Menschen mit Behinderung, Pflegebedürftige und deren Angehörige hat die Corona-Krise besonders hart getroffen. Sie übernahmen neben ihren beruflichen Tätigkeiten mehr pflegerische Aufgaben und mussten auch finanziell bei der Beschaffung von Hilfsmitteln wie zum Beispiel Masken und Schutzkleidung einspringen. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) fordert in seiner Stellungnahme neue Strukturen und Notfallsysteme, damit Familien in Krisensituationen schnell und zielgerichtet unterstützt werden können.
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Die neue Leitlinie, die unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft (DGP) entwickelt wurde, gibt Leitungsverantwortlichen in der Pflege Orientierung für den Spagat zwischen Ermöglichen von Sozialer Teilhabe und Sicherung des Infektionsschutzes. Die Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft (dgh) hat bei der Erarbeitung mitgewirkt. Sie stellt fest, dass bei aller notwendigen Fokussierung auf Infektionsschutz und auf Maßnahmen zur Infektionsintervention die Sicherung sozialer Teilhabe und Lebensqualität, die Aktivierung und Förderung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Personenzentrierung in der Pflege, Betreuung und Versorgung nicht aufgehoben werden dürfen.
Zur Leitlinie
Zur Pressemitteilung der dgh
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Wie Orang-Utans und der Regenwald geschützt werden können – darüber hält Benni Over momentan online Vorträge für Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen. Er ist 29 Jahre alt und lebt zusammen mit seiner Familie seit Ende Februar 2020 coronabedingt in freiwilliger Quarantäne – denn er hat Muskelschwund, muss beatmet werden und gehört damit zur Hochrisikogruppe. Über das Leben in Quarantäne hat die Familie ein Video gemacht, das auf Youtube zu finden ist. Sein Engagement als Orang-Utan-Botschafter hält er trotzdem aufrecht. Benni und seine Familie möchten mit ihrem offenen Umgang über das Leben in Quarantäne Mut machen.
Zum Video
Zur Homepage
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Der Zugang zum Internet muss für alle Bürgerinnen und Bürger unabhängig von ihrem Alter gewährleistet sein. Das ist aus Sicht der BAGSO das zentrale Ergebnis des Achten Altersberichts der Bundesregierung „Ältere Menschen und Digitalisierung“. Er wurde am 12. August 2020 von Bundesseniorenministerin Dr. Franziska Giffey, dem Vorsitzenden der Altersberichtskommission Prof Dr. Andreas Kruse und dem BAGSO-Vorsitzenden Franz Müntefering auf der Bundespressekonferenz vorgestellt. Die BAGSO fordert in ihrer Stellungnahme zum Altersbericht – analog zum „DigitalPakt Schule“ – einen „Digitalpakt Alter“. Älteren Menschen müssen in allen Kommunen niedrigschwellige Angebote zum Erwerb digitaler Kompetenzen offen stehen. Die Dringlichkeit des Handelns ist durch die Erfahrungen in der Corona-Krise aus Sicht der BAGSO noch deutlicher geworden.
Zur Stellungnahme
Zum Achten Altersbericht
Zur Aufzeichnung der Bundespressekonferenz
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Die vergangenen Monate haben mit der Corona-Pandemie viele neue Herausforderungen gestellt. Trotzdem lohnt der Blick zurück, der zeigt, welche Themen die BAGSO in 2019 angepackt hat, wo sie sich eingemischt und die Interessen der älteren Generationen in Deutschland und auf internationaler Ebene vertreten hat. Der Jahresrückblick informiert über Erreichtes, macht aber auch deutlich, wo es weiteren Handlungsbedarf gibt. Anschaulich wird auch, wo und wie die BAGSO bundesweit, aber auch vor Ort präsent war und mit welchem Netzwerk von Partnern sie eng zusammenarbeitet.
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Im Juni 2020 hat das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) einen Referentenentwurf zur Reform des Betreuungsrechts vorgelegt. Der Entwurf ist erkennbar von dem Bemühen getragen, die Ergebnisse von wissenschaftlichen Untersuchungen und eines ausführlichen Diskussionsprozesses mit den relevanten Akteuren umzusetzen. Auch wenn nicht alle Forderungen, die die BAGSO im August 2019 formuliert hatte, berücksichtigt wurden, unterstützt sie den Entwurf und fordert Bundestag und Bundesregierung dazu auf, die Reform wie im Koalitionsvertrag angekündigt, noch in der laufenden Legislaturperiode umzusetzen. Die Bundesländer fordert sie auf, den Reformprozess zu unterstützen.
Zur BAGSO-Stellungnahme zum Referentenentwurf
Zum Referentenentwurf
Zur BAGSO-Stellungnahme vom Dezember 2019
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Die vom UN-Menschenrechtsrat ernannte Unabhängige Expertin für die Menschenrechte Älterer, Dr. Claudia Mahler, hat sich am 17. August 2020 dem Vorstand der BAGSO vorgestellt. Im Rahmen dieses Mandats der Vereinten Nationen hat sie für drei Jahre den Auftrag, das Verständnis für die Rechte älterer Menschen zu fördern und die Umsetzung von Maßnahmen, die zum besseren Schutz der Menschenrechte Älterer beitragen, voranzubringen. In thematischen Studien und mit Länderbesuchen wird sie bestehende Lücken im aktuellen Menschenrechtssystem herausstellen. Ihr erster Bericht befasst sich mit den Rechten Älterer im Zusammenhang mit COVID-19 und wird voraussichtlich im September veröffentlicht.
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Über 18 Jahre vertrat die gelernte Apothekerin Dr. Renate Heinisch die BAGSO und somit die Interessen älterer Menschen im Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA). Zuvor war sie Mitglied des Europäischen Parlaments. Im Rahmen der Vorstandssitzung am 17. August 2020 dankte der BAGSO-Vorsitzende Franz Müntefering ihr im Namen des Vorstands für ihr langjähriges Engagement in Brüssel. Besonders sichtbar wird das Engagement an den zahlreichen Berichten, für die sich Dr. Renate Heinisch verantwortlich zeichnete. Neben vielen weiteren seniorenpolitischen Themen machte sie sich für ein generationenübergreifendes Lernen stark.
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Aufgrund der Corona-Pandemie wird der 21. BAGSO-Wirtschaftsdialog „Digital kompetent in allen Lebenslagen“ live im Internet übertragen. So können auch die Menschen, die nicht am Veranstaltungsort in Bonn dabei sind, virtuell von zuhause aus teilnehmen. Smart City, virtuelle Treffs und elektronischer Medikationsplan – über aktuelle und zukünftige digitale Möglichkeiten diskutieren Expertinnen und Experten aus der Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Der BAGSO-Wirtschaftsdialog findet am 30. September 2020 von 10.00 bis 15.30 Uhr statt.
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Der Start der Nationalen Demenzstrategie verschafft dem Thema Demenz wachsende Aufmerksamkeit. Die BAGSO hat sich gemeinsam mit vielen weiteren Akteuren an der Erarbeitung der Strategie beteiligt. Mit der Netzwerkstelle unterstützt sie seit 2018 lokale Demenznetzwerke in ihrem Engagement für mehr Teilhabe von Menschen mit Demenz. Über ihre Internetseite www.netzwerkstelle-demenz.de sowie den alle acht Wochen erscheinenden Newsletter informiert die Netzwerkstelle Akteure in Demenznetzwerken über aktuelle Aktivitäten in Bund und Ländern, Veröffentlichungen sowie die Ausschreibungen im neu aufgelegten Bundesprogramm "Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz".
Zur Internetseite
Zum Newsletter
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Der Beginn der Umsetzung der Nationalen Demenzstrategie wird mit einer offiziellen Auftaktveranstaltung eingeleitet: In einer Live-Übertragung im Internet diskutieren Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Bundesforschungsministerin Anja Karliczek über Handlungsfelder und Maßnahmen der Nationalen Demenzstrategie. Wer sich virtuell an der Diskussion beteiligen möchte, kann seine Fragen vorab und während der Diskussion an die Ministerinnen und den Minister stellen. Per Live-Schaltung dabei ist der BAGSO-Vorsitzende Franz Müntefering.
Zur Auftaktveranstaltung
Zum Einladungsflyer
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Welchen Beitrag leisten Patenschaften für gesellschaftliche Integration und wie stärken sie den Zusammenhalt und die Demokratie? Auf dem digitalen Fachkongress vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) diskutieren Expertinnen und Experten, welche Ansätze Bildungsgerechtigkeit und Teilhabechancen verbessern können. Der Fokus liegt beim diesjährigen Kongress auf der Bedeutung von Engagement in Umbruchzeiten. Das bundesweite Programm „Menschen stärken Menschen“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) fördert Patenschaften von Engagierten, die herkunftsunabhängig Menschen in ihrem Alltag oder auf ihrem Bildungsweg unterstützen.
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Der Aktionstag „Wohnen im Alter“ widmet sich dem Thema der wachsenden Einsamkeit von Menschen im höheren Alter und wie man sie verhindern kann. Was können Städte und Gemeinden tun? Welchen Beitrag kann die Bauwirtschaft leisten? Welche Verantwortung hat der Einzelne selbst und was kann er tun? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Der Wohntag findet in der Heimvolkshochschule Seddiner See statt. Eine Anmeldung bis zum 28. August 2020 ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
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Wie fördert die Kunst- und Kulturgeragogik kulturelle Teilhabe für ältere Menschen, die aufgrund ihrer Herkunft, geringer Bildung, Armut oder Behinderung Diskriminierung erleben? Mit welchen partizipativen Methoden arbeitet eine diversitätssensible Kunst- und Kulturgeragogik? Diese und andere Fragen werden in Münster auf der Fachtagung von kubia – Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und Inklusion diskutiert.
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Der aktualisierte Ratgeber unterstützt dabei, die Weichen für den eigenen Nachlass rechtzeitig und richtig zu stellen. Er informiert über wichtige Themen wie Schenkungen, gesetzliche Erbfolge, Testament, Enterbung, steuerliche Stolperfallen oder Pflichtteilansprüche. Typische Fallbeispiele und Musterformulierungen helfen dabei, die Verfügung über Vermögen und Besitz so zu gestalten, dass die eigenen Wünsche in der geltenden Rechtslage zum Tragen kommen. Die Veröffentlichung ist im Online-Shop, telefonisch unter 0211 / 38 09-555 oder im Buchhandel erhältlich.
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Themen der aktuellen kostenlosen Ausgabe in Ihrer Apotheke:
Gut leben trotz Herzschwäche: Es gibt nur wenige Krankheiten, bei denen es so sehr auf den Patienten ankommt wie bei Herzschwäche. Wie Sie Ihre Chancen verbessern und mehr vom Leben haben.
Schön beweglich – Chronische Schulterprobleme: Das Kugelgelenk ist auf muskuläre Hilfe angewiesen. Wir zeigen Ihnen, wie gezielte Übungen für Entlastung, mehr Stabilität und weniger Schmerzen sorgen.
Tierische Helfer: Sie sind flauschig, geduldig und stören sich nicht an einer Erkrankung eines Menschen. Tiere können die Pflege bereichern und sogar Teil der Therapie sein.
Depression: Ihr pflegebedürftiger Angehöriger ist depressiv? Wir zeigen Ihnen, was Sie tun können.
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Die Marie-Luise und Ernst Becker Stiftung hat zusammen mit der Denkfabrik fischimwasser das Videoformat #wirlebenjetzt entwickelt. In fünf Folgen zeigen sie, dass der Stempel „Risikogruppe“, den ältere Menschen seit Beginn der Corona-Pandemie pauschal tragen, nicht für alle im gleichen Maß gilt. In der zweiten Folge spricht Bundesseniorenministerin Dr. Franziska Giffey über „Digitale Helfer". In Folge drei macht Prof. Dr. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln einen Spaziergang mit dem BAGSO-Vorsitzenden Franz Müntefering, bei dem sie sich darüber unterhalten, wie man mit Laufen und Gymnastik im Alter fit bleiben kann.
Zur Folge 3
Zur gesamten Videoserie
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Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und die Kulturstiftung der Länder haben einen neuen Preis für digitale kulturelle Bildung ins Leben gerufen. Es sollen Projekte und Projektideen gefördert werden, die digitale Instrumente in der kulturellen Bildung und der Kulturvermittlung innovativ einsetzen. Neben drei zu vergebenden Auszeichnungen wird ein Projekt prämiert, das bundesweit adaptiert werden kann. Ein Preis der Länder würdigt zusätzlich ein Projekt, das regional oder interregional übertragen werden kann. Die Auszeichnungen sind jeweils mit 20.000 Euro dotiert. Außerdem gibt es einen nicht dotierten Publikumspreis. Die Wettbewerbsbeiträge können bis zum 20. Oktober 2020 – nur über ein Online-Formular – eingereicht werden.
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Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA), dem auch die BAGSO angehört, ist bis zum 30. September 2020 auf der Suche nach gemeinnützigen Initiativen von natürlichen Personen und/oder Körperschaften des privaten Rechts, die einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung der durch die Corona-Pandemie hervorgerufenen Krisensituation geleistet haben. Das Thema des Preises lautet: „Die Zivilgesellschaft im Einsatz gegen Covid-19“. Es werden bis zu 29 Preise in Höhe von je 10.000 Euro vergeben.
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Die Agaplesion Bethesda Klinik für Geriatrie in Ulm hat einen Produktwettbewerb „Daheim Dank Digital“ für digitale Alltagshelfer im Alter gestartet. Im Rahmen der Zukunftsstadt Ulm 2030 sucht ein Forschungsteam nach digitalen Produkten, die es älteren Menschen ermöglichen, länger selbstständig in ihrer vertrauten Umgebung zu leben. Die Gewinnerprodukte werden in einer Musterwohnung ausgestellt und präsentiert. Ältere Menschen, ihre Angehörigen sowie Expertinnen und Experten bekommen so die Chance, die Produkte direkt zu testen. Bewerbungsschluss ist der 20. September 2020.
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Der nächste BAGSO-Newsletter erscheint aus terminlichen Gründen am 17. September 2020.
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