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Servicestelle Bildung und Lernen im Alter |
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Inhalt
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Neues aus der Servicestelle
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Weiterbildung und Qualifizierungen
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Fördermöglichkeiten und Wettbewerbe
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Medien und Veröffentlichungen
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Bildungsanbieter und Praxisprojekte
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Politik und Gesellschaft
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Neues aus der Servicestelle
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Die schriftliche Tagungsdokumentation Fachtagung „Bildung im Alter: Barrieren überwinden, Vielfalt fördern, Gesellschaft stärken“ steht auf der Website wissensdurstig.de zum Download bereit. Sie enthält einen Überblick über die drängensten politischen Fragen und Bedarfe der Bildungsarbeit mit älteren Menschen und stellt eine Vielfalt an Erfahrungswerten und Anlaufstellen aus der Praxis vor.
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Die Servicestelle „Bildung und Lernen im Alter“ hat am 23. Januar Interessierte an der politischen Bildungsarbeit mit älteren Menschen zum Online-Workshop „Gesellschaft im Wandel: Politische Bildung für aktive Seniorinnen und Senioren“ eingeladen.
Im Workshop wurde die Bandbreite der politischen Bildungarbeit in der nachberuflichen Lebensphase näher beleuchtet. Dafür haben sechs Projekte aus der politischen Bildungsarbeit mit älteren Menschen ihre Arbeit und ihre Erfahrungen vorgestellt. Anschließend kamen die Teilnehmenden in einen Austausch, über die Barrieren und mögliche Lösungsansätze für politische Bildungsarbeit im Alter.
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In diesem Artikel wollen wir uns der Frage widmen, was alles unter dem Begriff „politischen Bildung“ verstanden werden kann und aus welchen Maßnahmen sich eine erfolgreiche Demokratieförderung zusammensetzt. Außerdem beleuchten wir, die aktuelle Blickrichtung politischer Bildungsangebote und die Hürden, die besonders ältere Menschen von einer Teilnahme an diesen abhalten können.
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04. & 12. Juni 2024, 10-12 Uhr | Online
Die Servicestelle bietet in Kooperation mit dem DigitalPakt Alter zwei Workshops für die Bildungsarbeit im Umgang mit digitalen Medien an, die online und kostenlos besucht werden können. Merken Sie sich gerne schon die Termine vor:
Von Skepsis zu Selbstvertrauen: Strategien zur Überwindung von Bedenken im Umgang mit digitalen Medien – 4. Juni 2024 „Dafür bin ich schon zu alt“, „das ist mir zu unübersichtlich“, „das ist zu gefährlich“ sind Sätze, die Sie in Ihrer Technikberatungsstelle nicht nur einmal gehört haben?Doch wie können wir gemeinsam solche typischen Bedenken im Umgang mit digitalen Medien überwinden? In diesem Workshop möchten wir die besten Ansätze zur Bewältigung dieser Herausforderungen identifizieren und uns über bewährte Methoden austauschen, um Skepsis in Selbstvertrauen umzuwandeln und Ängste abzubauen. Das Ziel ist den ersten Kontakt zu neuen digitalen Medien für ältere Menschen zu erleichtern.
Gemeinsam Neues entdecken: Austausch und persönlicher Kontakt als Schlüssel für erfolgreiches Lernen – 12. Juni 2024 Zusammen macht alles doch gleich mehr Spaß! Besonders unter älteren Menschen ist der Kontakt zu anderen eine der größten Motivationen, an Veranstaltungen und Angeboten teilzunehmen. Der persönliche Austausch und der Kontakt untereinander können daher auch ein Motor sein, um regelmäßig und dauerhaft Technik-Bildungsangebote aufzusuchen. Hinzu kommt, dass die Teilnehmenden auch von den Erfahrungen, Tipps und Tricks der anderen profitieren. Daher lohnt es sich den Austausch und das Lernen voneinander gezielt zu fördern. Wir möchten Ihnen in diesem Workshop verschiedene Formate vorstellen, den Austausch untereinander anzuregen und gemeinsam erkunden, wie aus einer reinen Wissensvermittlung ein dynamischer Prozess des gemeinsamen Entdeckens und Lernens entstehen kann.
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Veranstaltungen
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25. April 2024, 10:00 - 12:30 Uhr | Online & kostenfrei
Die zweite Veranstaltung der neuen kubia-Reihe „Basiswissen Barrierefreiheit“ widmet sich der Kategorie Hören. Ausgehend von der Perspektive tauber, schwerhöriger und verzerrt hörender Menschen fragen wir nach Barrieren im Kunst- und Kulturbetrieb aller künstlerischer Sparten und nach adäquaten Zugängen, die den tatsächlichen Bedarfen des Publikums gerecht werden.
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07. Juni 2023, bundesweit
Am Digitaltag Anfang Juni finden auch dieses Jahr wieder in ganz Deutschland Seminare, Workshops, Vorträge, Führungen oder Beratungen zum Thema Digitalisierung statt: vor Ort, online oder in hybrider Form. Vereine, Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen – alle können eigene Aktionen gestalten. Noch bis zum 29. Mai 2024 können sie ihre Aktion anmelden. Das Schwerpunktthema in diesem Jahr ist Künstliche Intelligenz, doch auch zu weiteren Digital-Themen können Aktionen angeboten werden. Alle Angebote sind nach der Freischaltung ab dem 7. Februar auf der interaktiven Aktionslandkarte sichtbar.
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18. April 2024 | 14:30-16:00 Uhr | Online & kostenfrei
Die Geschäftsstelle Internationale Altenpolitik der BAGSO richtet am 18.4. eine internationale Tagung aus. Darin werden Beispiele vorgestellt, wie ältere Menschen ihr Recht auf zivile und politische Teilhabe ausüben und sich in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld an öffentlichen Entscheidungsprozessen beteiligen. Die Online-Veranstaltung ist Teil einer Reihe, die bis 2026 stattfindet. Sie gibt Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft Gelegenheit, Erfahrungen mit Nichtregierungsorganisationen aus Ländern der UNECE-Region auszutauschen. Veranstaltungssprachen sind Deutsch und Englisch. Es wird eine Simultanübersetzung angeboten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Das Programm wird in Kürze veröffentlicht.
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16. Mai 2024 | 10.00 bis 16.00 Uhr | Berlin & kostenfrei
Digitale Entwicklungen im Gesundheitssystem verstehen und Kompetenzen stärken: Die Fachtagung richtet sich an Menschen, die ältere Menschen beim Erwerb digitaler Gesundheitskompetenzen unterstützen. Die Referierenden zeigen Chancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen auf, benennen Herausforderungen und diskutieren mit dem Publikum über notwendige Voraussetzungen. Zudem werden Beispiele und Angebote aus der Praxis vorgestellt. Die BAGSO organisiert die Veranstaltung gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Projekts DigitalPakt Alter. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung bis zum 24. April 2024 erforderlich.
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23. April 24 - 09:00-17:00 Uhr | Leipzig & kostenfrei
Dass zivilgesellschaftliche Initiativen und Verwaltung gegenseitiges Verständnis füreinander entwickeln und im besten Fall miteinander arbeiten, ist eine wichtige Voraussetzung für eine demokratische Kultur vor Ort in den Kommunen. Doch wie schafft man es, mit der Verwaltung ins Gespräch zu kommen? Dieser Frage wird im Workshop des Berliner Instituts für Partizipation (bipar) und des Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung nachgegangen.
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6. Mai 2024, 9.30-13.30 Uhr | Online & kostenfrei
Ein Inhalt ist nur so gut wie seine Verpackung – zumindest, wenn es um die grafische Gestaltung von Werbeinformationen (Flyer, Plakate, Einladungskarten etc.) geht. Inzwischen gibt es zahlreiche Tools, um ansprechende Layouts zu erstellen, doch gerade für Laien sind nur wenige so leicht verständlich und vielseitig wie das Programm CANVA. – Im Anfängerkurs „Grafik Design leicht gemacht“ der Arbeitsgemeinschaft für Evang. Erwachsenenbildung in Bayern e.V. (AEEB) probieren Sie die Grundfunktionen von CANVA aus und gestalten Ihre ersten eigenen Layouts! (Die Online-Veranstaltung findet im Rahmen der neuen AEEB Fortbildungsreihe „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ statt.)
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Save the date: Das diesjährige „Bundes.Festival.Film.“ findet vom 7. bis 9. Juni in Duisburg statt. Es präsentiert die besten Beiträge des Deutschen Generationenfilmpreises und des Deutschen Jugendfilmpreises, dessen Jahresthema „Ok Boomer,!?“ lautet. Das Festival ist ein einzigartiges generationen-übergreifendes Forum für junge Filmschaffende sowie medienaktive Menschen der Generation 60plus.
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08. & 22. Juli, je 9:00-12:00 Uhr | Online & kostenlos
Bildungsangebote sollen Spaß machen! Der Schlüssel dazu ist Gamification, der gezielte Einsatz von Spielmechaniken in Lernkontexten. Es geht darum, mehr als nur Punkte und Badges zu vergeben. Durch Gamification können Wissen und Kompetenzen auf unterhaltsame Weise vermittelt werden. Aber Vorsicht vor bloßer "Pointsification", die den Lernerfolg beeinträchtigen kann. Der Referent Manuel Manhard bereitet seit 8 Jahren Lerninhalte (für Kunst- und Kulturvermittlung sowie politische Bildung) spielerisch auf.
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vom 22. bis 24. Mai 2024 | nach Frankfurt am Main & kostenfrei
Mit welchem Selbstverständnis und welchen Grundannahmen agieren wir im Feld der kulturellen Bildung? Welche gesellschaftlichen Herausforderungen bringen neue Anforderungen für eine zeitgemäße kulturelle Bildungspraxis mit sich? Was ist heute zu tun, damit kulturelle Bildung dem Selbstverständnis – Begegnung und Austausch für alle zu schaffen und dabei Zugänge zu Kunst und Kultur, so auch gesellschaftspolitische Teilhabe sowie Perspektivwechsel zu ermöglichen – auch künftig gerecht wird? Zu diesen Fragen laden die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), die Kulturstiftung des Bundes und die Kulturstiftung der Länder gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur herzlich zur YUNIK – Konferenz für kulturelle Bildung ein. .
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Die kostenfreie Online-Veranstaltungsreihe »Engagiert gegen Einsamkeit« der Landesservicestelle für bürgerschaftliches Engagement NRW in Kooperation mit der Stabstelle »Demografischer Wandel und Einsamkeit« thematisiert noch bis Mitte April und in insgesamt sechs Veranstaltungen die starke präventive Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements bei der Vorbeugung und Bekämpfung von Einsamkeit. Sie richtet sich an Interessierte, Engagierte, Vereine und weitere zivilgesellschaftliche Organisationen. Die vergangenen Veranstaltungen wurden zudem aufgezeichnet und können nachträglich angesehen werden.
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Weiterbildung und Qualifizierungen
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Künstlerinnen und Künstler sowie Fachkräfte aus der Sozialen Arbeit, Kulturpädagogik und Pflege können sich ab sofort für den Kurs Kulturgeragogik anmelden, den das Kompetenzzentrum kubia zusammen mit dem Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung anbietet. Start der einjährigen Fortbildung ist im Oktober 2024. Die Teilnehmenden lernen, Kulturangebote für Ältere zu planen und umzusetzen. Der Kurs besteht aus insgesamt 280 Unterrichtseinheiten, aufgeteilt auf Bildungswochen und Wochenendseminare in Präsenz, Online-Veranstaltungen und Selbstlernzeit. Kosten: ab 3.000 Euro.
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Fördermöglichkeiten und Wettbewerbe
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Anmeldeschluss: 31. Dezember 2023 | Kosten: 2.450 Euro inklusive Unterkunft und Verpflegung.
Die Landesregierung stellt 150.000 Euro für Medienkompetenzprojekte von Vereinen, Schulen und Verbänden in Schleswig-Holstein zur Verfügung. Mit bis zu 15.000 Euro gefördert werden pädagogisch qualifizierte Projekte, die helfen, in der digitalen Welt Medienkompetenz zu erlangen. Antragsberechtigt sind juristische Personen des öffentlichen Rechts, private Schulträger sowie als gemeinnützig anerkannte juristische Personen des privaten Rechts.
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Bewerbungsfrist: 26. April 2024
Der Freistaat Sachsen schreibt zum 23. Mal den Preis für beispielhafte Innovationen in der Weiterbildung aus. Ziel ist die Auszeichnung herausragender Ideen oder Projekte, die sich deutlich von bewährter Praxis abheben und Transferpotential aufweisen. Der Preis ist mit bis zu 40.000 Euro dotiert und soll innovative Konzepte fördern, die die Weiterentwicklung der sächsischen Weiterbildung positiv beeinflussen. Bewerbungen sind in den Bereichen Naturwissenschaft, Politik, Medien, Beruf, Kultur und Soziales willkommen. Teilnahmeberechtigt sind juristische Personen des öffentlichen oder privaten Rechts, die Weiterbildungsveranstaltungen eigenverantwortlich organisieren. Pro Träger dürfen bis zu zwei Projekte eingereicht werden. Bewerbungen sollten den Innovationsgehalt betonen und Aussagen zu aktuellen oder zukünftigen Herausforderungen in Sachsen treffen.
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Bewerbungsfrist: 05. Mai 2024
Der Sächsische Landeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung richtet sich an Bürgerinnen und Bürger in sächsischen Dörfern mit bis zu 3.000 Einwohnern, die räumlich geschlossen sind und überwiegend dörflichen Charakter haben. Es können mehrere Dörfer aus einer Gemeinde zusammen oder getrennt voneinander antreten. Zur Teilnahme werden ausdrücklich auch diejenigen Dörfer aufgefordert, welche bereits in zurückliegenden Wettbewerben dabei waren. Im Wettbewerb zeigen die Menschen vor Ort, was sie bewegt und wie sie das Zusammenleben und das Miteinander in ihrem Dorf zukunftsfähig gestalten. Der Wettbewerb soll dazu anregen, sich für die Gemeinschaft zu engagieren und kreative Ideen umzusetzen. Die vielfältigen Entwicklungsinitiativen in den Dörfern werden präsentiert und gewürdigt.
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Bewerbungsfrist: 15. April 2024
Ab sofort können Kommunen und zivilgesellschaftliche Träger wieder Fördermittel für lokale Beteiligungsvorhaben über die Förderrichtlinie Bürgerbeteiligung (FRL) des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz und für Demokratie, Gleichstellung und Europa beantragen. Ob Bürgerwerkstätten, Zukunftskonferenzen oder Leitlinienprozesse - sowohl Kommunen als auch zivilgesellschaftliche Träger erhalten im Rahmen des Förderprogramms finanzielle Unterstützung, um die Bevölkerung an den politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen in ihrer Gemeinde zu beteiligen.
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Bewerbungsfrist 27. September 2024
Die Beratungsstelle zur kommunalen Quartiersentwicklung in Sachsen-Anhalt (BEQISA) unterstützt mit dem Förderaufruf Konzepte und Ideen zur altersgerechten Quartiersentwicklung insbesondere in den ländlichen Regionen im Land Sachsen-Anhalt. Gefördert wird in diesen drei Schwerpunktthemen: 1. Wohnen im Quartier, 2. Versorgung im Quartier und 3. Technische Assistenzsysteme und Digitalisierung im Quartier. Die Projektlaufzeit beträgt zwölf Monate mit einer Finanzierung bis 20.000 Euro und bewerben können sich Einzelpersonen, Vereine, Verbände, Bürgerinitiativen oder Kommunen sowie alle Akteure, die im Land Sachsen-Anhalt im Bereich der altersgerechten Gestaltung von Quartieren aktiv sind.
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Bewerbungsfrist: 15. April
Alle zwei Jahre verleiht die LandesArbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und Soziokulturellen Zentren in Baden-Württemberg e.V. (LAKS) einen Kulturpreis für beispielgebende Projekte. Der Preis ist eine Ermutigung für alle, die Zivilgesellschaft durch Kultur stärken, die Demokratie befördern und konkrete Utopien praktisch umsetzen. Gesucht werden Projekte, die demokratiefeindlichen Bestrebungen entgegentreten, sich gegen Rassismus, Antisemitismus, Diskriminierung und für gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie eine offene Gesellschaft einsetzen. Der Bundesverband Soziokultur unterstützt die Initiative, so die vielen soziokulturellen Projekte sichtbar zu machen, die sich tagtäglich in der Demokratiearbeit engagieren.
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Bewerbungsfrist: 02. April 2024
Das Programm Neulandgewinner. Zukunft erfinden vor Ort fördert Akteure, die Gesellschaft gestalten wollen, die lieber selber machen als machen lassen und in einer aktiven Bürgerschaft eine notwendige Voraussetzung für Lebensqualität vor Ort sehen. Das Programm wird ausgeschrieben für die Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Seit der sechsten Förderrunde gibt es eine neue Kategorie: Neben den NeulandgewinnerInnen gibt es nun auch die Kategorie NeulandsucherInnen Ost-West, denn hier werden Tandems gefördert. Die Fördergebiete sind deshalb bei den Neulandsuchern breiter gefächert: Nach der Bewerbung mit einem Projekt ordnet die Jury einen Partner oder eine Partnerin zu, der oder die ebenfalls ein Projekt durchführt, so dass ein Ost-West-Tandem entsteht. Die Tandem-Partner sollen sich über die Projektlaufzeit hinaus austauschen, um voneinander zu lernen und gemeinsam zu wachsen. Als Neulandsucher bewirbt man sich für eine Förderung bis zu 5.000 €. Neulandgewinner bewerben sich für eine Förderung über 5.000 €.
Mehr Informationen zum Programm Neulandgewinner
Mehr Informationen zum Programm Neulandsucher - Ost-West
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Bewerbungsfrist: 30. Juni 2024
Der SENovation-Award zeichnet auch in diesem Jahr Gründungsteams aus, die innovative Angebote speziell für ältere Menschen entwickeln. Dabei wird Wert darauf gelegt, dass Ältere bei der Entwicklung neuer Konzepte einbezogen werden. Alternativ können die Start-ups altersunabhängige Lösungen auch mit einer bewussten Ansprache von Älteren verbinden. Der SENovation-Award ist mit je 5.000 Euro für ein Start-up und für ein Team in der Vorgründungsphase dotiert. Unternehmens-Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können ihre Konzepte bis zum 30. Juni 2024 einreichen.
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Bewerbungsfrist: 15. April 2024
ZukunftsGut richtet sich an öffentliche und private gemeinnützige Kulturinstitutionen in Deutschland, die Vermittlung als zentrale gemeinschaftliche Aufgabe für ihre Einrichtung erkannt haben und ausfüllen. Prämiert werden zukunftsweisende Strategien der kulturellen Vermittlung und deren nachhaltige Implementierung im Museum, Konzerthaus, Theater, in der Oper oder auch im Literaturhaus. Mit ZukunftsGut wenden wir uns an alle öffentlichen und privaten gemeinnützigen Kultureinrichtungen, die ihr kulturelles Erbe, ihre Artefakte oder Produktionen einem diversen Publikum nicht nur zugänglich machen, sondern neue Zielgruppen nachhaltig erschließen und aktiv teilhaben lassen! Vergeben werden jeweils drei Preise in den Kategorien urbaner sowie ländlich-kleinstädtischer Raum. Der erste Platz ist jeweils mit 25.000 Euro dotiert, der zweite mit 10.000 Euro und der dritte mit 5.000 Euro.
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Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt will ehrenamtlich getragene Organisationen in strukturschwachen und ländlichen Regionen mit bis zu 2.500 Euro unterstützen. Mit diesem Förderprogramm will die DSEE Menschen dabei unterstützen, Ehrenamtlichen das Leben leichter zu machen. Für das Jahr 2024 können nun wieder fortlaufend Anträge gestellt werden.
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Bewerbungsfrist: fortlaufend
„Small Change for Europe“ ist eine Förderung der Alfred Toepfer Stiftung zur Unterstützung von guten Ideen, Initiativen, Experimenten und Projekten, die sich politisch, künstlerisch und gesellschaftlich mit Europa auseinandersetzen. Gefördert werden Vorhaben, die Austausch, Kooperation und Verständigung in Europa fördern, sich konstruktiv-kritisch mit der europäischen Idee auseinandersetzen, sich dem bedrohten Zusammenhalt Europas widmen, Vielfalt stärken und gemeinwohlorientiert sind. Dabei kann sowohl eine finanziellen Unterstützung von bis zu 5.000 Euro beantragt werden, die Stiftung bietet aber auch Räumlichkeiten zum Beispiel für Tagungen oder Seminare an. Antragsberechtigt sind Initiativen, Gruppen und Einzelpersonen, die sich politisch, gesellschaftlich, wissenschaftlich oder künstlerisch mit Europa befassen.
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Wer mit seiner Initiative digitale Technologien erfolgreich für das Gemeinwohl einsetzt und digitale Teilhabe fördert, kann sich ab sofort für den Preis für digitales Miteinander bewerben. Anlässlich des fünften bundesweiten Digitaltags am 7. Juni vergibt die Initiative „Digital für alle“ den Preis in den zwei Kategorien „Digitale Teilhabe“ und „Digitales Engagement“. Insgesamt ist er mit 10.000 Euro dotiert. Wer am Ende gewinnt, entscheidet eine hochkarätige Jury. Bewerbungsschluss ist der 7. April 2024.
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Bewerbungsphase: über das gesamte jahr 2024, bis Fördersumme aufgebraucht ist
Die Amadeu Antonio Stiftung unterstützt Initiativen, die sich für ein demokratisches, solidarisches Ostdeutschland und gegen den wachsenden Einfluss rechtsextremer Kräfte engagieren mit mindestens 150.000 Euro. Die Kampagne richtet sich an Projekte aus Thüringen, Sachsen und Brandenburg. Die geförderten Projekte dürfen sich jedoch nicht parteipolitisch positionieren oder im Rahmen von Demonstrationen oder Kampagnen zur (Gegen-)Wahl einzelner Parteien aufrufen. Parallel zur Förderung steht die Stiftung den Projektträgern mit Beratung, Vernetzung und einem Kampagnenangebot zur Verfügung. Anträge können über das gesamte Jahr 2024 gestellt werden.
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Die Ausschreibung der Deutsche Bahn Stiftung hat dieses Jahr das Thema „Demokratie stärken“. Gefördert werden Projekte gemeinnütziger Organisationen in Deutschland mit folgenden Schwerpunkten: · Initiierung von Dialog und Versöhnung · Demokratische Meinungsbildung · Öffentliche Aufklärung zur Bedeutung der Demokratie Zielgruppe sind Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene. Projekte und Initiativen in ländlichen Regionen oder der Einbezug von Menschen aus ländlichen Regionen sind besonders erwünscht.
Insgesamt werden in der Ausschreibung 200.000 Euro für 10 bis 15 Projekte zur Verfügung gestellt.
Bewerben kannst du dich bis zu 25. März auf dem Online-Portal der Stiftung. Im April entscheidet die Geschäftsführung der Stiftung dann über deinen Antrag. Dein Projekt muss noch in diesem Jahr starten, allerdings nicht vor der Förderzusage. Mit dieser kannst du im Mai rechnen.
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In der ständig aktualisierten Förderdatenbank der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) finden Sie zahlreiche Fördermöglichkeiten, die passend nach Engagement, nach Bereich oder nach Bundesland gefiltert werden können.
Sie haben ein konkretes Vorhaben zur Finanzierung und viele Fragen dazu? Ob es um die Finanzierung der Heizung im Vereinsheim, der Sommerkonzertreihe der Kirchengemeinde oder neue kreative Projektideen geht: Schreiben Sie an hallo@d-s-e-e.de und lassen Sie sich vom Fundraising-Team des DSEE kostenlos beraten!
Ein Videotipp zum Schluss: Im #DSEEerklärt-Video Fördermittel auf der Themenseite Geld akquirieren finden Sie weitere Tipps auf dem Weg zur passenden Förderung.
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In diesem Beitrag des "Fördermittel-wissenswert" Blogs werden Ihnen fünf Fördertöpfe vorgestellt, die Projekte und Vorhaben rund um das Thema Rassismus unterstützen und die zum Großteil auch für die Bildungsarbeit mit älteren Menschen geeignet sind.
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Medien und Veröffentlichungen
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Der Eintritt in den Ruhestand markiert den Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Dieser umfasst heute eine wesentlich längere Lebensspanne als früher. Im besten Fall liegen viele Jahre und sogar Jahrzehnte in guter Gesundheit vor einem. Der Ratgeber „Berufsende in Sicht?! – Annäherungen an eine neue Lebensphase“ der BAGSO gibt Anregungen und Impulse, wie die nachberufliche Phase bewusst gestaltet werden kann. Er ermutigt, sich frühzeitig mit den eigenen Erwartungen und Unsicherheiten zu beschäftigen und dann „in Ruhe aktiv“ zu werden. Die kostenlose Broschüre ist in 2. aktualisierter Auflage erschienen und kann, auch in großer Stückzahl, bestellt werden.
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„Finanzen.Information.Tipps.“ unter diesem Titel informiert die Finanzaufsicht BaFin in Kooperation mit der BAGSO ältere Menschen verständlich zu Finanzthemen. Die mehrteilige Serie greift unterschiedliche Aspekte rund um das Thema Geld und Finanzen auf, die besonders ältere Verbraucherinnen und Verbraucher betreffen. Die erste Ausgabe der Kompaktinformation ist auf der Website der BaFin zu finden. Sie heißt „Digitale Finanzgeschäfte, neue Möglichkeiten, sichere Wege“. Das Dokument lässt sich auch herunterladen und ausdrucken. Multiplikatoren haben zusätzlich die Möglichkeit, gedruckte Exemplare zu bestellen. Die zweite Ausgabe von „Finanzen.Information.Tipps.“ befasst sich mit dem Thema „Betrug am Finanzmarkt“ und erklärt, wie man sich davor schützen kann.
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Was hat Zukunft mit Barcelona zu tun? Das und mehr verrät das neue Online-Zukunftsquiz der Omas for Future kostenfrei in über 100 spannenden Fragen, verblüffenden Antworten und praktischen Alltagstipps. „Wir verpassen gerade die beste Zukunft, die wir haben könnten“, sagt Omas for Future- Gründerin Cordula Weimann. Das Quiz für 16 bis 96 Jahre informiert daher spielerisch zu Themen von Artenvielfalt bis Zukunft und was man im Alltag selbst beitragen kann. Spielbar in Gruppen, solo, zu Hause und unterwegs.
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Bereits seit dem 1. Januar 2024 ersetzt das elektronische Rezept das rosa Rezept für gesetzliche Krankenversicherte. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e.V. hat auf ihrer Webseite umfassende Informationen zum E-Rezept veröffentlicht. Zudem findet sich dort das Angebot eines dreiwöchigen Selbstlernkurses zum Thema E-Rezept für Interessierte.
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Soziale Teilhabe setzt digitale Teilhabe voraus. Damit digitale Lösungen tatsächlich genutzt werden, müssen sie von Älteren gekannt werden und einen Mehrwert bieten. Dazu benötigen sie Erfahrungs- und Erprobungsorte, in denen Menschen ohne oder mit geringen Erfahrungen der Einstieg in die digitale Welt ermöglicht wird. Von diesen lokalen Angeboten gibt es in Deutschland noch zu wenige. Mit der ersten Handreichung „Lernangebote aufbauen, digitales Wissen vermitteln - so geht’s!“ der Reihe "Chancen der Digitalisierung für Ältere eröffnen" des DigitalPakt Alters werden praxisorientierte Anreize, Ideen und Umsetzungsvorschläge gegeben, wie Kommunen, Vereine, Verbände oder selbstorganisierte Gruppen aktiv werden können, um solche Angebote zu schaffen.
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Der Prozessleitfaden der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttelrichtet richtet sich an alle Menschen, die der Herausforderung kultureller Teilhabe in ihrer Stadt oder Region mit systematischer Vernetzung begegnen wollen. Dies können sowohl Fachkräfte aus Kultur und Bildung sein als auch Akteur_innen aus der kommunalen Verwaltung. Im Projekt »K²« waren es häufig die für Kulturelle Bildung zuständigen Fachkräfte aus Kulturverwaltungen, die die Initiative für den Aufbau eines Netzwerks für kulturelle Teilhabe ergriffen haben.
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Spielend Politik begreifen – im wahrsten Sinne des Wortes: Planspiele sind eine handlungsorientierte Lehr- und Lernmethode, die sich wie kaum eine andere zur Vermittlung politischer Zusammenhänge eignet. Hintergrund bildet ein Szenario, das fiktiv oder dem aktuellen politischen Geschehen entlehnt sein kann. Die Teilnehmenden übernehmen die Rollen von Akteuren und spielen die durch das Szenario vorgegebenen Verhandlungs- und Entscheidungsprozesse nach. Durch den interaktiven Aspekt eignet sich die Methode Planspiel auch perfekt für die Arbeit mit Senioren und Seniorinnen. Die Datenbank sammelt Planspiele zu verschiedenen Themen und kann nach Zielgruppe gefiltert werden.
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Das SEN4CE (Seniors for Circular Economy – Senioren für Kreislaufwirtschaft) Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen über 60 an das nachhaltige Wirtschaftsmodell für eine bessere Zukunft heranzuführen: die Kreislaufwirtschaft. In einem Onlinekurs, der sich direkt an ältere Menschen richtet, werden mithilfe spielerischer Elemente, verschiedene haushalts- und alltagsnahe Themen rund um Kreislaufwirtschaft erprobt. Die Module bauen aufeinander auf und sind interaktiv gestaltet. Ergänzt wird dieses Selbstlernangebot durch einen Kurs für Trainer und Trainerinnen, also für Menschen, die mit älteren Senioren in Betreuungssituationen oder in Präsenzschulungen zum Thema Kreislaufwirtschaft arbeiten möchten. Der Onlinetrainerkurs gibt im Selbststudium einen vertieften Überblick über die Hintergründe der Kreislaufwirtschaft. Beide Angebote wurden im Rahmen des Erasmus+ Projekts entwickelt und sind kostenfrei zugänglich.
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Wann haben wir zuletzt zu einem kulturellen Bildungsangebot einfach nur „Wow!“ gesagt? Und was hat bei diesem Angebot den entscheidenden Unterschied gemacht? Mit dieser Frage nach Qualitätskriterien für die kulturelle Bildungsarbeit hat kubia-Mitarbeiterin Dr.in Miriam Haller auseinandergesetzt und zwölf Leitprinzipien für die Kulturelle Bildung im Alter entwickelt. Herausgekommen ist der kubia-Qualitätsstern, der im Sinne einer partizipativen Qualitätsentwicklung zur Diskussion gestellt wird. Am 13.06. kann dazu auch einen Online-Workshop besucht werden.
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Bildungsanbieter und Praxisprojekte
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Mit einem neuen Faltblatt informiert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend über seine Aktion „Zusammen wachsen – Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern“. Mit der Aktion unterstützt das Ministerium Patenschaftsprojekte für junge Menschen, die Unterstützung beispielsweise in der Schule oder beim Übergang in den Beruf brauchen. Dabei geht es auch darum, Menschen aus verschiedenen Generationen zusammenzubringen. Mit dem Faltblatt richtet sich das Ministerium deshalb an Interessierte jeden Alters. Der Flyer beschreibt den Ablauf und die Vorteile einer Patenschaft.
Zum Informationsflyer
Zur Aktion
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Die Wüstenrot Stiftung hat zusammen mit Partnern das Kooperationsprojekt »Einsamkeit – Neue Anforderungen an lebendige Quartiere« aufgesetzt. Das Projekt hat zum Ziel, neue, praxisorientierte Handlungsansätze sowie eine Arbeitshilfe für Kommunen, Wohlfahrtsträger, Initiativen und weitere Akteure vor Ort zu entwickeln, wie sich Quartiere, Nachbarschaften und das Wohnumfeld gegen Einsamkeit wappnen können. Im Projekt wird unter anderem untersucht, wie Wohnformen, das Wohnumfeld und die Quartiersinfrastrukturen positiv Einsamkeitstendenzen entgegenwirken können; wie bürgerschaftliches Engagement, lokale Vereine und Initiativen das Zusammenleben im Quartier stärken und damit das Einsamkeitsrisiko der Mitmenschen verringern können und nicht zuletzt, wie Quartiere mit höherem Einsamkeitsrisiko identifiziert werden können, um Maßnahmen ziel- und passgenau zum Einsatz zu bringen.
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Umfragen und Forschung
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Im Rahmen des Förderprogramms „Länger fit durch Musik!“ untersucht eine Studie Demenzwissen und die Einstellung zu Demenz in der Amateurmusik. Zur Teilnahme an einer entsprechenden Umfrage sind alle Akteur*innen der Amateurmusik eingeladen. Die Ergebnisse sollen dazu dienen, die Wissensvermittlung zu optimieren und notwendige Unterstützung bereitzustellen.
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Ältere Erwachsene, die an künstlerischen Freizeitaktivitäten teilnehmen, haben eine signifikant bessere geistige und körperliche Gesundheit als diejenigen, die solche Angebot nicht wahrnehmen. Dies ist das Ergebnis einer 12-monatigen Studie der Universität von Westaustralien und der Busselton Health Study zur Kunst des Alterns mit mehr als 5.000 Babyboomern der Jahrgänge 1946 bis 1964.
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Politik und Gesellschaft
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In Ihrem neuen Positionspapier „Für ein gutes Leben im Alter – Forderungen für eine wirksame und nachhaltige Seniorenpolitik in den Bundesländern“ fordert die BAGSO, dass die Länder der Seniorenpolitik mehr Gewicht geben und gute Rahmenbedingungen für ein Älterwerden in den Kommunen schaffen. In dem Positionspapier werden zehn zentrale Handlungsfelder beschrieben, in denen die Länder gefordert sind: neben Möglichkeiten zur politischen Mitbestimmung werden dabei auch Angebote zu Lernen und Bildung im Alter als einen Schlüssel zur Teilhabe am politischen und gesellschaftlichen Leben empfohlen (8. Ziel). Das Positionspapier richtet sich an Verantwortliche in Parteien und Fraktionen auf Landesebene sowie an Engagierte in Seniorenarbeit und Seniorenpolitik.
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Die Digitalisierung hat neue und vielfältige Möglichkeiten der politischen Mitwirkung und Teilhabe ermöglicht. Allerdings verschaffen sich bisher vor allem privilegierte Bürger:innen über diese digital gestützten Kanäle Gehör. Das D64 - Zentrum für digitalen Fortschritt fordert, diese Beteiligungslücke zu schließen. Im neuen Positionspapier „Mehr digitale Demokratie wagen“ fordern sie: · Digitale Partizipation muss inklusiv sein und die Teilhabe unterrepräsentierter Gruppen gezielt gefördert werden · Digitale Partizipation muss digitalpolitischer Standard werden · Digitale Partizipation muss in der Fläche verfügbar sein Das Papier der AG Digitale Demokratie ist gleichzeitig auch der inhaltliche Auftakt zum Jahresthema [a href="https://d-64.org/wp-content/uploads/2024/01/202401_Positionspapier-Digitale-Demokratie.pdf" text=„Digitalpolitik faschismussicher: Wie schaffen wir eine resiliente Demokratie im digitalen Raum?“].
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Sonstiges
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In SWR2-Treffpunkt Klassik sprach der Musikgeragoge Prof. Hans Hermann Wickel über die Bedeutung des gemeinsamen Singens im Alter und gab Tipps, wie Musik leicht in den Alltag integriert werden kann. Ein weiteres Thema war Musik als Schlüssel zu den Erinnerungen bei Menschen mit Demenz. Die Beiträge zur Sendung stehen weiter online zur Verfügung.
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In der ARD Mediathek ist ein 45-minütiger Fernsehbeitrag verfügbar, der sich mit der voranschreitenden Digitalisierung beschäftigt. Mittlerweile sind viele Dinge im Alltag ohne Smartphone oder Computer nicht mehr möglich oder sehr umständlich. Doch schon jetzt überfordert die Technik viele Menschen, die dadurch gesellschaftlich ins Abseits gestellt werden. Ist das fair? Der Beitrag beleuchtet verschiedene Aspekte der Digitalisierung und nimmt sie umfangreich kritisch in den Blick.
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In Nordrhein-Westfalen ist jeder vierte Mensch älter als 65 Jahre alt, Tendenz steigend. Die meisten Seniorinnen und Senioren leben selbstständig zu Hause. Doch die offene soziale Altenarbeit spielt in der Kommunal- und Sozialpolitik lediglich eine untergeordnete Rolle. Dabei ist die Teilhabe älterer Menschen ein Zukunftsthema, das an Relevanz zunimmt. Dafür braucht es die richtigen politischen Rahmenbedingungen und Konzepte. Über Notwendigkeiten, Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für eine gelungene Teilhabe im Alter diskutierten Vertreterinnen und Vertreter der Freien Wohlfahrtpflege in NRW zusammen mit der Landespolitik.
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Am 7.09.1949 wurde neues Kapitel deutscher Demokratiegeschichte aufgeschlagen: der 1. Deutsche Bundestag konstituierte sich. Der Deutsche Bundestag und das Haus der Geschichte laden alle Bürger:innen dazu ein, mit Fotos oder Geschichten Erinnerungen an den Bundestag zu teilen. Ob interessante Begegnung, spannender Besuch oder prägende Debatte – wichtig bleibt dabei: die eigene persönliche Geschichte zum Parlament. Alle Einsendungen werden dokumentiert und eine Auswahl im Internetangebot des Deutschen Bundestags präsentiert. Und am Ende kann ein spannendes Objekt den Weg ins Museum finden, gewiss auch aus der Engagementpolitik.
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Haben Sie sich jemals gefragt, wie sich die Vorstellungen, die wir über das Älterwerden und ältere Menschen haben, auf unser eigenes Altern auswirken? Solche Vorstellungen, genannt Altersstereotype, bilden sich schon in jungen Jahren und entwickeln sich im Laufe des Lebens weiter. Sie beeinflussen unsere Erwartungen vom Alter und wie wir das Altern und damit verbundene Erscheinungen interpretieren und nehmen somit großen Einfluss auf unseren Alterungsprozess. Eine Gruppe von Forscher*innen aus Deutschland und Luxemburg nahm es sich zum Ziel, herauszufinden, unter welchen Umständen Altersstereotype dazu führen, dass die Vorstellungen vom Altern übernommen werden und unter welchen Umständen man sich von ihnen distanziert.
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