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Servicestelle Bildung und Lernen im Alter |
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Inhalt
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Neues aus der Servicestelle
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Weiterbildung und Qualifizierungen
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Fördermöglichkeiten und Wettbewerbe
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Medien und Veröffentlichungen
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Bildungsanbieter und Praxisprojekte
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Politik und Gesellschaft
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Neues aus der Servicestelle
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04. Juni 2024, 10-12 Uhr | Online | kostenfrei
Von Skepsis zu Selbstvertrauen: Strategien zur Überwindung von Bedenken im Umgang mit digitalen Medien
„Dafür bin ich schon zu alt“, „das ist mir zu unübersichtlich“, „das ist zu gefährlich“. Das sind typische Bedenken im Umgang mit digitalen Medien. Wie lassen sie sich überwinden? In diesem Workshop möchten wir uns über bewährte Methoden austauschen, und die besten Ansätze identifizieren, um Skepsis in Selbstvertrauen umzuwandeln und Ängste abzubauen. Das Ziel ist es, den ersten Kontakt zu digitalen Medien für ältere Menschen zu erleichtern. Den Workshop bietet die Servicestelle „Bildung und Lernen im Alter“ gemeinsam mit dem DigitalPakt Alter an.
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12. Juni 2024, 10-12 Uhr | Online | kostenfrei
Gemeinsam Neues entdecken: Austausch und persönlicher Kontakt als Schlüssel für erfolgreiches Lernen
Besonders ältere Menschen fühlen sich durch den Kontakt zu anderen motiviert, an Veranstaltungen und Angeboten teilzunehmen. Der persönliche Austausch kann daher auch ein Motor sein, um regelmäßig und dauerhaft Technik-Bildungsangebote aufzusuchen. Dazu kommt, dass die Teilnehmenden auch von den Erfahrungen, Tipps und Tricks der anderen profitieren. Daher lohnt es sich, persönliche Kontakte und das Lernen voneinander gezielt zu fördern. Wir möchten Ihnen in diesem Workshop verschiedene Formate vorstellen, mit denen man den Austausch untereinander anregen kann, damit aus einer reinen Wissensvermittlung ein dynamischer Prozess des gemeinsamen Entdeckens und Lernens wird. Den Workshop bietet die Servicestelle „Bildung und Lernen im Alter“ gemeinsam mit dem DigitalPakt Alter an.
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Die Servicestelle „Bildung und Lernen im Alter“ hat im Januar Interessierte an der politischen Bildungsarbeit mit älteren Menschen zum Online-Workshop „Gesellschaft im Wandel: Politische Bildung für aktive Seniorinnen und Senioren“ eingeladen. Der Workshop präsentierte praxisnahe Projekte und Erfahrungen politischer Bildungsorganisationen und zeigte auf, wie politische Bildungsangebote für ältere Menschen mit unterschiedlichen Bildungshintergründen attraktiv gestaltet werden können. Die Ergebnisse der Veranstaltung sind nun im Internet verfügbar. Auf der Internetseite wissensdurstig.de gibt es Videomitschnitte, Präsentationen und Ergebnis-Zusammenstellungen der Arbeit in Kleingruppen.
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Im Rahmen der Arbeit der Servicestelle „Bildung und Lernen im Alter“ wurden in den letzten Jahren verschiedene Arbeitshilfen erstellt, die zunächst jedoch nur in digitaler Form zur Verfügung standen. Seit Januar 2024 können diese Arbeitshilfen nun auch in gedruckter Version kostenfrei bestellt werden. Gerne können Sie die Flyer und Publikationen auch in größerer Stückzahl zum Auslegen in Ihrer Organisation oder zur Weitergabe bei Ihnen Veranstaltungen bestellen. Bestellungen können über die folgende Seite (zum Formular bitte ganz nach unten scrollen) in Auftrag gegeben werden. Alternativ können die Sie Materialien auch über die Telefonnummer: 0228 / 24 99 93 34 bestellen.
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Der neuste Artikel der Servicestelle behandelt die Bedeutung politischer Bildung im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel und der aktuellen politischen Situation. Er erklärt, warum politische Bildung nicht nur für ältere Menschen persönlich, sondern für die gesamte Gesellschaft wichtig ist. Darüber hinaus werden verschiedene Aspekte der politischen Bildung diskutiert und Hürden benannt, die besonders ältere Menschen von einer Teilnahme an politischen Bildungsangeboten abhalten können.
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Veranstaltungen
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18. April 2024 | 14:30-16:00 Uhr | Online & kostenfrei
Die Geschäftsstelle Internationale Altenpolitik der BAGSO richtet am 18.4. eine internationale Tagung aus. Darin werden Beispiele vorgestellt, wie ältere Menschen ihr Recht auf zivile und politische Teilhabe ausüben und sich in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld an öffentlichen Entscheidungsprozessen beteiligen. Die Online-Veranstaltung ist Teil einer Reihe, die bis 2026 stattfindet. Sie gibt Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft Gelegenheit, Erfahrungen mit Nichtregierungsorganisationen aus Ländern der UNECE-Region auszutauschen. Veranstaltungssprachen sind Deutsch und Englisch. Es wird eine Simultanübersetzung angeboten. Das Programm wird in Kürze veröffentlicht.
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20.–21. April 2024 | Universität Münster | Teilnahmegebühr: 80 € für Nichtmitglieder
Die Jubiläumstagung anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Künstlerische Therapien (BKT) nimmt in Vorträgen, Diskussion und Workshops die Potenziale künstlerischer Therapien im Alter in den Blick.
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06. Mai 2024, 9.30-13.30 Uhr | Online | Teilnahmebeitrag: 40€
Ein Inhalt ist nur so gut wie seine Verpackung – zumindest, wenn es um die grafische Gestaltung von Werbeinformationen (Flyer, Plakate, Einladungskarten etc.) geht. Inzwischen gibt es zahlreiche Programme, um ansprechende Layouts zu erstellen, doch gerade für Laien sind nur wenige so leicht verständlich und vielseitig wie das Programm CANVA. – Im Anfängerkurs „Grafik Design leicht gemacht“ der Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern e.V. (AEEB) probieren Sie die Grundfunktionen von CANVA aus und gestalten Ihre ersten eigenen Layouts! Die Nutzung von Canva ist kostenlos, es muss nichts mitgebracht werden.
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16. Mai 2024 | 10.00 bis 16.00 Uhr | Berlin | kostenfrei
Digitale Entwicklungen im Gesundheitssystem verstehen und Kompetenzen stärken: Die Fachtagung richtet sich an Menschen, die ältere Menschen beim Erwerb digitaler Gesundheitskompetenzen unterstützen. Die Referierenden zeigen Chancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen auf, benennen Herausforderungen und diskutieren mit dem Publikum über notwendige Voraussetzungen. Zudem werden Beispiele und Angebote aus der Praxis vorgestellt. Die BAGSO organisiert die Veranstaltung gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Projekts DigitalPakt Alter. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung bis zum 24. April 2024 erforderlich.
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vom 22. bis 24. Mai 2024 | Frankfurt am Main | kostenfrei
Mit welchem Selbstverständnis und welchen Grundannahmen agiert das Feld der kulturellen Bildung? Welche gesellschaftlichen Herausforderungen bringen neue Anforderungen für eine zeitgemäße kulturelle Bildungspraxis mit sich? Was ist heute zu tun, damit kulturelle Bildung dem Selbstverständnis – Begegnung und Austausch für alle zu schaffen und dabei Zugänge zu Kunst und Kultur, so auch gesellschaftspolitische Teilhabe sowie Perspektivwechsel zu ermöglichen – auch künftig gerecht wird? Zu diesen Fragen laden die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), die Kulturstiftung des Bundes und die Kulturstiftung der Länder gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur herzlich zur YUNIK – Konferenz für kulturelle Bildung ein.
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07. Juni 2023 | bundesweit | ganztägig
Am Digitaltag Anfang Juni finden auch in diesem Jahr wieder in ganz Deutschland Seminare, Workshops, Vorträge, Führungen oder Beratungen zum Thema Digitalisierung statt: vor Ort, online oder in hybrider Form. Vereine, Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen – alle können eigene Aktionen gestalten. Noch bis zum 29. Mai 2024 können sie ihre Aktion anmelden. Das Schwerpunktthema in diesem Jahr ist Künstliche Intelligenz, doch auch zu weiteren Digital-Themen können Aktionen angeboten werden. Alle Angebote sind nach der Freischaltung ab dem 7. Februar auf der interaktiven Aktionslandkarte sichtbar.
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07.-09. Juli | Duisburg
Save the date: Das diesjährige „Bundes.Festival.Film.“ präsentiert die besten Beiträge des Deutschen Generationenfilmpreises und des Deutschen Jugendfilmpreises, dessen Jahresthema „Ok Boomer,!?“ lautet. Das Festival ist ein generationen-übergreifendes Forum für junge Filmschaffende sowie medienaktive Menschen der Generation 60plus.
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08. & 22. Juli, je 9:00-12:00 Uhr | Online | Teilnahmebeitrag 90€
Bildungsangebote sollen Spaß machen! Ein Schlüssel dazu ist Gamification, der gezielte Einsatz von Spielmechaniken in Lernkontexten. Durch Gamification können Wissen und Kompetenzen auf unterhaltsame Weise vermittelt werden. Über Möglichkeiten und Grenzen informiert der Referent Manuel Manhard. Er bereitet seit 8 Jahren Lerninhalte (für Kunst- und Kulturvermittlung sowie politische Bildung) spielerisch auf.
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Weiterbildung und Qualifizierungen
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09. April 2024, 10:00–13:00 Uhr | Online | Kosten: 300€ + Kosten für Probeführung
Die Nachfrage nach digitalen Führungen für Menschen mit kognitiven oder psychischen Beeinträchtigungen ist auch in Pflege- und Betreuungseinrichtungen im ländlichen oder kleinstädtischen Bereich deutlich gestiegen. In der Veranstaltung von (De)mentia+Art erfahren die Teilnehmenden, wie sie diese Möglichkeit kultureller Teilhabe in ihrer Einrichtung nutzen können. Der zweite Teil der Schulung findet am 13.05. statt.
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Künstlerinnen und Künstler sowie Fachkräfte aus der Sozialen Arbeit, Kulturpädagogik und Pflege können sich ab sofort für den Kurs Kulturgeragogik anmelden, den das Kompetenzzentrum kubia zusammen mit dem Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung anbietet. Start der einjährigen Fortbildung ist im Oktober 2024. Die Teilnehmenden lernen, Kulturangebote für Ältere zu planen und umzusetzen. Der Kurs besteht aus insgesamt 280 Unterrichtseinheiten, aufgeteilt auf Bildungswochen und Wochenendseminare in Präsenz, Online-Veranstaltungen und Selbstlernzeit. Kosten: ab 3.000 Euro.
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Fördermöglichkeiten und Wettbewerbe
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Bewerbungsfrist: 25. März
Die Ausschreibung der Deutsche Bahn Stiftung hat dieses Jahr das Thema „Demokratie stärken“. Gefördert werden Projekte gemeinnütziger Organisationen in Deutschland mit folgenden Schwerpunkten: Initiierung von Dialog und Versöhnung, demokratische Meinungsbildung, öffentliche Aufklärung zur Bedeutung der Demokratie. Projekte und Initiativen in ländlichen Regionen oder der Einbezug von Menschen aus ländlichen Regionen sind besonders erwünscht. Insgesamt werden in der Ausschreibung 200.000 Euro für 10 bis 15 Projekte zur Verfügung gestellt.
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Bewerbungsschluss ist der 7. April 2024.
Wer mit seiner Initiative digitale Technologien erfolgreich für das Gemeinwohl einsetzt und digitale Teilhabe fördert, kann sich ab sofort für den Preis für digitales Miteinander bewerben. Anlässlich des fünften bundesweiten Digitaltags am 7. Juni vergibt die Initiative „Digital für alle“ den Preis in den zwei Kategorien „Digitale Teilhabe“ und „Digitales Engagement“. Insgesamt ist er mit 10.000 Euro dotiert.
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Bewerbungsfrist: 8. April 2024
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes will ab Mai 2024 konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung von Diskriminierung fördern, darunter auch Maßnahmen gegen Altersdiskriminierung. Gefördert werden können Maßnahmen, die einen Beitrag für realistische und differenzierte Altersbilder leisten, die für Altersdiskriminierung sensibilisieren und zur Verhinderung und Beseitigung von Diskriminierung beitragen. Ebenfalls förderfähig sind Projekte, die ältere Menschen befähigen, sich für ihr Recht auf Antidiskriminierung einzusetzen oder solche, die sich mit dem Thema Mehrfachdiskriminierung auseinandersetzen. Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes stellt für die Projektförderung bis zu 150.000 Euro zur Verfügung. Gefördert werden Vorhaben mit einer Laufzeit vom 01. Mai 2024 bis zum 31. Januar 2025.
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Bewerbungsfrist: 15. April 2024
ZukunftsGut richtet sich an öffentliche und private gemeinnützige Kulturinstitutionen in Deutschland, die Vermittlung als zentrale gemeinschaftliche Aufgabe für ihre Einrichtung erkannt haben und ausfüllen. Prämiert werden zukunftsweisende Strategien der kulturellen Vermittlung und deren nachhaltige Implementierung im Museum, Konzerthaus, Theater, in der Oper oder auch im Literaturhaus. Mit ZukunftsGut wendet sich die Commerzbank-Stiftung an alle öffentlichen und privaten gemeinnützigen Kultureinrichtungen, die ihr kulturelles Erbe, ihre Artefakte oder Produktionen einem diversen Publikum nicht nur zugänglich machen, sondern neue Zielgruppen nachhaltig erschließen und aktiv teilhaben lassen!
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Bewerbungsfrist: 30. Juni 2024
Der SENovation-Award zeichnet auch in diesem Jahr Gründungsteams aus, die innovative Angebote speziell für ältere Menschen entwickeln. Dabei wird Wert darauf gelegt, dass Ältere bei der Entwicklung neuer Konzepte einbezogen werden. Alternativ können die Start-ups altersunabhängige Lösungen auch mit einer bewussten Ansprache von Älteren verbinden. Der SENovation-Award ist mit je 5.000 Euro für ein Start-up und für ein Team in der Vorgründungsphase dotiert. Unternehmens-Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können ihre Konzepte bis zum 30. Juni 2024 einreichen.
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Bewerbungsphase: bis Fördersumme aufgebraucht ist
Die Amadeu Antonio Stiftung unterstützt Initiativen, die sich für ein demokratisches, solidarisches Ostdeutschland und gegen den wachsenden Einfluss rechtsextremer Kräfte engagieren mit mindestens 150.000 Euro. Die Kampagne richtet sich an Projekte aus Thüringen, Sachsen und Brandenburg. Die geförderten Projekte dürfen sich jedoch nicht parteipolitisch positionieren oder im Rahmen von Demonstrationen oder Kampagnen zur (Gegen-)Wahl einzelner Parteien aufrufen. Parallel zur Förderung steht die Stiftung den Projektträgern mit Beratung, Vernetzung und einem Kampagnenangebot zur Verfügung. Anträge können über das gesamte Jahr 2024 gestellt werden.
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Bewerbungsfrist: fortlaufend
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt will ehrenamtlich getragene Organisationen in strukturschwachen und ländlichen Regionen mit bis zu 2.500 Euro unterstützen. Mit diesem Förderprogramm will die DSEE Menschen dabei unterstützen, Ehrenamtlichen das Leben leichter zu machen. Für das Jahr 2024 können nun wieder fortlaufend Anträge gestellt werden.
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Bewerbungsfrist: 15. April 2024
Ab sofort können Kommunen und zivilgesellschaftliche Träger wieder Fördermittel für lokale Beteiligungsvorhaben über die Förderrichtlinie Bürgerbeteiligung (FRL) des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz und für Demokratie, Gleichstellung und Europa beantragen. Ob Bürgerwerkstätten, Zukunftskonferenzen oder Leitlinienprozesse - sowohl Kommunen als auch zivilgesellschaftliche Träger erhalten im Rahmen des Förderprogramms finanzielle Unterstützung, um die Bevölkerung an den politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen in ihrer Gemeinde zu beteiligen.
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Bewerbungsfrist 27. September 2024
Die Beratungsstelle zur kommunalen Quartiersentwicklung in Sachsen-Anhalt (BEQISA) unterstützt mit dem Förderaufruf Konzepte und Ideen zur altersgerechten Quartiersentwicklung insbesondere in den ländlichen Regionen im Land Sachsen-Anhalt. Gefördert wird in diesen drei Schwerpunktthemen: 1. Wohnen im Quartier, 2. Versorgung im Quartier und 3. Technische Assistenzsysteme und Digitalisierung im Quartier. Bewerben können sich Einzelpersonen, Vereine, Verbände, Bürgerinitiativen oder Kommunen sowie alle Akteure, die im Land Sachsen-Anhalt im Bereich der altersgerechten Gestaltung von Quartieren aktiv sind.
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Anmeldeschluss: 26. März 2024
Die Landesregierung stellt 150.000 Euro für Medienkompetenzprojekte von Vereinen und Verbänden auch aus der Seniorenarbeit in Schleswig-Holstein zur Verfügung. Mit bis zu 15.000 Euro gefördert werden pädagogisch qualifizierte Projekte, die helfen, in der digitalen Welt Medienkompetenz zu erlangen. Antragsberechtigt sind juristische Personen des öffentlichen Rechts, private Schulträger sowie als gemeinnützig anerkannte juristische Personen des privaten Rechts.
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In diesem Beitrag des "Fördermittel-wissenswert" Blogs werden Ihnen fünf Fördertöpfe vorgestellt, die Projekte und Vorhaben rund um das Thema Rassismus unterstützen und die zum Großteil auch für die Bildungsarbeit mit älteren Menschen geeignet sind.
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Medien und Veröffentlichungen
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Der Eintritt in den Ruhestand markiert den Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Dieser umfasst heute eine wesentlich längere Lebensspanne als früher. Im besten Fall liegen viele Jahre und sogar Jahrzehnte in guter Gesundheit vor einem. Der Ratgeber „Berufsende in Sicht?! – Annäherungen an eine neue Lebensphase“ der BAGSO gibt Anregungen und Impulse, wie die nachberufliche Phase bewusst gestaltet werden kann. Er ermutigt, sich frühzeitig mit den eigenen Erwartungen und Unsicherheiten zu beschäftigen und dann „in Ruhe aktiv“ zu werden. Die kostenlose Broschüre ist in 2. aktualisierter Auflage erschienen und kann, auch in großer Stückzahl, bestellt werden.
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Soziale Teilhabe setzt digitale Teilhabe voraus. Damit digitale Lösungen tatsächlich genutzt werden, müssen ältere Menschen sie kennen und einen Mehrwert in ihnen sehen. Dazu benötigen sie Erfahrungs- und Erprobungsorte, in denen Menschen ohne oder mit geringen Erfahrungen der Einstieg in die digitale Welt ermöglicht wird. Von diesen lokalen Angeboten gibt es in Deutschland noch zu wenige. Mit der ersten Handreichung „Lernangebote aufbauen, digitales Wissen vermitteln - so geht’s!“ der Reihe "Chancen der Digitalisierung für Ältere eröffnen" des DigitalPakt Alters werden praxisorientierte Anreize, Ideen und Umsetzungsvorschläge gegeben, wie Kommunen, Vereine, Verbände oder selbstorganisierte Gruppen aktiv werden können, um solche Angebote zu schaffen.
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„Finanzen.Information.Tipps.“ unter diesem Titel informiert die Finanzaufsicht BaFin in Kooperation mit der BAGSO ältere Menschen verständlich zu Finanzthemen. Die mehrteilige Serie greift unterschiedliche Aspekte rund um das Thema Geld und Finanzen auf, die besonders ältere Verbraucherinnen und Verbraucher betreffen. Die erste Ausgabe der Kompaktinformation ist auf der Website der BaFin zu finden. Sie heißt „Digitale Finanzgeschäfte, neue Möglichkeiten, sichere Wege“. Das Dokument lässt sich auch herunterladen und ausdrucken. Multiplikatoren haben zusätzlich die Möglichkeit, gedruckte Exemplare zu bestellen. Die zweite Ausgabe von „Finanzen.Information.Tipps.“ befasst sich mit dem Thema „Betrug am Finanzmarkt“ und erklärt, wie man sich davor schützen kann.
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Das Programm Bildung trifft Entwicklung (BtE) von Engagement Global hat die „Mappe Globales Lernen: Methoden für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit“ neu aufgelegt. Sie beinhaltet eine umfassende Methodensammlung, die Multiplikatoren und Multiplikatorinnen bei der Planung und Durchführung von Bildungsveranstaltungen zu globalen Themen unterstützt. Das Programm BtE ermutigt Menschen jeden Alters, sich offen und achtsam auf die Welt einzulassen, kritisch nachzufragen und sich für soziale Gerechtigkeit und zukunftsfähige Problemlösungen einzusetzen und vermittelt und qualifiziert Referent*innen zum Themenfeld Globales Lernen.
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Bereits seit dem 1. Januar 2024 ersetzt das elektronische Rezept das rosa Rezept für gesetzliche Krankenversicherte. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e.V. hat auf ihrer Webseite umfassende Informationen zum E-Rezept veröffentlicht. Zudem findet sich dort das Angebot eines dreiwöchigen Selbstlernkurses zum Thema E-Rezept für Interessierte.
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Das Seniors for Circular Economy – Senioren für Kreislaufwirtschaft (SEN4CE) Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen über 60 an das nachhaltige Wirtschaftsmodell der Zukunft heranzuführen: die Kreislaufwirtschaft bzw. den Ressourcenkreislauf. In einem Onlinekurs, der sich direkt an ältere Menschen richtet, werden mithilfe spielerischer Elemente, verschiedene haushalts- und alltagsnahe Themen rund um Kreislaufwirtschaft behandelt. Die Module bauen aufeinander auf und sind interaktiv gestaltet. Ergänzt wird dieses Selbstlernangebot durch einen Kurs für Trainer und Trainerinnen, also für Menschen, die mit älteren Senioren in Betreuungssituationen oder in Präsenzschulungen zum Thema Kreislaufwirtschaft arbeiten möchten. Der Onlinetrainerkurs gibt im Selbststudium einen vertieften Überblick über die Hintergründe der Kreislaufwirtschaft. Beide Angebote wurden im Rahmen des Erasmus+ Projekts entwickelt und sind kostenfrei zugänglich.
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Spielend Politik begreifen – im wahrsten Sinne des Wortes: Planspiele sind eine handlungsorientierte Lehr- und Lernmethode, die sich wie kaum eine andere zur Vermittlung politischer Zusammenhänge eignet. Hintergrund bildet ein Szenario, das fiktiv oder dem aktuellen politischen Geschehen entlehnt sein kann. Die Teilnehmenden übernehmen die Rollen von Akteuren und spielen die durch das Szenario vorgegebenen Verhandlungs- und Entscheidungsprozesse nach. Durch den interaktiven Aspekt eignet sich die Methode Planspiel auch perfekt für die Arbeit mit Senioren und Seniorinnen. Die Datenbank sammelt Planspiele zu verschiedenen Themen und kann nach Zielgruppe gefiltert werden.
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Wann haben Sie zuletzt zu einem kulturellen Bildungsangebot einfach nur „Wow!“ gesagt? Und was hat bei diesem Angebot den entscheidenden Unterschied gemacht? Mit dieser Frage nach Qualitätskriterien für die kulturelle Bildungsarbeit hat kubia-Mitarbeiterin Dr. Miriam Haller auseinandergesetzt und zwölf Leitprinzipien für die Kulturelle Bildung im Alter entwickelt. Herausgekommen ist der kubia-Qualitätsstern, der im Sinne einer partizipativen Qualitätsentwicklung zur Diskussion gestellt wird. Am 13.06. kann dazu auch einen Online-Workshop besucht werden.
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Bildungsanbieter und Praxisprojekte
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Was hat Zukunft mit Barcelona zu tun? Das und mehr verrät das neue Online-Zukunftsquiz der Omas for Future kostenfrei in über 100 spannenden Fragen, verblüffenden Antworten und praktischen Alltagstipps. Das Quiz für 16 bis 96 Jahre informiert daher spielerisch zu Themen von Artenvielfalt bis Zukunft und was man im Alltag selbst beitragen kann. Spielbar in Gruppen, solo, zu Hause und unterwegs.
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Mit einem neuen Faltblatt informiert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend über seine Aktion „Zusammen wachsen – Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern“. Mit der Aktion unterstützt das Ministerium Patenschaftsprojekte für junge Menschen, die Unterstützung beispielsweise in der Schule oder beim Übergang in den Beruf brauchen. Dabei geht es auch darum, Menschen aus verschiedenen Generationen zusammenzubringen. Mit dem Faltblatt richtet sich das Ministerium deshalb an Interessierte jeden Alters. Der Flyer beschreibt den Ablauf und die Vorteile einer Patenschaft. Hier geht es zum Informationsflyer und zur Aktionswebsite.
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Die Wüstenrot Stiftung hat zusammen mit Partnern das Kooperationsprojekt "Einsamkeit – Neue Anforderungen an lebendige Quartiere" aufgesetzt. Das Projekt hat zum Ziel, neue, praxisorientierte Handlungsansätze sowie eine Arbeitshilfe für Kommunen, Wohlfahrtsträger, Initiativen und weitere Akteure vor Ort zu entwickeln, wie sich Quartiere, Nachbarschaften und das Wohnumfeld gegen Einsamkeit wappnen können. Im Projekt wird unter anderem untersucht, wie Wohnformen, das Wohnumfeld und die Quartiersinfrastrukturen positiv Einsamkeitstendenzen entgegenwirken können; wie bürgerschaftliches Engagement, lokale Vereine und Initiativen das Zusammenleben im Quartier stärken und damit das Einsamkeitsrisiko der Mitmenschen verringern können und nicht zuletzt, wie Quartiere mit höherem Einsamkeitsrisiko identifiziert werden können, um Maßnahmen ziel- und passgenau zum Einsatz zu bringen.
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Umfragen und Forschung
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Im Rahmen des Förderprogramms „Länger fit durch Musik!“ untersucht eine Studie Demenzwissen und die Einstellung zu Demenz in der Amateurmusik. Zur Teilnahme an einer entsprechenden Umfrage sind alle Akteur*innen der Amateurmusik eingeladen. Die Ergebnisse sollen dazu dienen, die Wissensvermittlung zu optimieren und notwendige Unterstützung bereitzustellen.
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Ältere Erwachsene, die an künstlerischen Freizeitaktivitäten teilnehmen, haben eine signifikant bessere geistige und körperliche Gesundheit als diejenigen, die solche Angebot nicht wahrnehmen. Dies ist das Ergebnis einer 12-monatigen Studie der Universität von Westaustralien und der Busselton Health Study zur Kunst des Alterns mit mehr als 5.000 Babyboomern der Jahrgänge 1946 bis 1964.
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Politik und Gesellschaft
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In Ihrem neuen Positionspapier „Für ein gutes Leben im Alter – Forderungen für eine wirksame und nachhaltige Seniorenpolitik in den Bundesländern“ fordert die BAGSO, dass die Länder der Seniorenpolitik mehr Gewicht geben und gute Rahmenbedingungen für ein Älterwerden in den Kommunen schaffen. In dem Positionspapier werden zehn zentrale Handlungsfelder beschrieben, in denen die Länder gefordert sind: neben Möglichkeiten zur politischen Mitbestimmung werden dabei auch Angebote zu Lernen und Bildung im Alter als einen Schlüssel zur Teilhabe am politischen und gesellschaftlichen Leben empfohlen (8. Ziel). Das Positionspapier richtet sich an Verantwortliche in Parteien und Fraktionen auf Landesebene sowie an Engagierte in Seniorenarbeit und Seniorenpolitik.
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Sonstiges
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Am 07.09.1949 wurde neues Kapitel deutscher Demokratiegeschichte aufgeschlagen: der 1. Deutsche Bundestag konstituierte sich. Der Deutsche Bundestag und das Haus der Geschichte laden alle Bürger:innen dazu ein, mit Fotos oder Geschichten Erinnerungen an den Bundestag zu teilen. Ob interessante Begegnung, spannender Besuch oder prägende Debatte – wichtig bleibt dabei: die eigene persönliche Geschichte zum Parlament. Alle Einsendungen werden dokumentiert und eine Auswahl im Internetangebot des Deutschen Bundestags präsentiert. Und am Ende kann ein spannendes Objekt den Weg ins Museum finden, gewiss auch aus der Engagementpolitik.
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In SWR2-Treffpunkt Klassik sprach der Musikgeragoge Prof. Hans Hermann Wickel über die Bedeutung des gemeinsamen Singens im Alter und gab Tipps, wie Musik leicht in den Alltag integriert werden kann. Ein weiteres Thema war Musik als Schlüssel zu den Erinnerungen bei Menschen mit Demenz.
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In Nordrhein-Westfalen ist jeder vierte Mensch älter als 65 Jahre alt, Tendenz steigend. Die meisten Seniorinnen und Senioren leben selbstständig zu Hause. Doch die offene soziale Altenarbeit spielt in der Kommunal- und Sozialpolitik lediglich eine untergeordnete Rolle. Dabei ist die Teilhabe älterer Menschen ein Zukunftsthema, das an Relevanz zunimmt. Dafür braucht es die richtigen politischen Rahmenbedingungen und Konzepte. Über Notwendigkeiten, Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für eine gelungene Teilhabe im Alter diskutierten Vertreterinnen und Vertreter der Freien Wohlfahrtpflege in NRW zusammen mit der Landespolitik.
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