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Newsletter 7 | 20.04.2023
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Informationen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Aus Politik und Gesellschaft
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Internationales
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Veranstaltungen
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Veröffentlichungen / Medien
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Ausschreibungen / Wettbewerbe
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Verschiedenes
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Gemeinsam mit Brandenburgs Familienministerin Ursula Nonnemacher und Dr. Regina Görner (BAGSO) begrüßte Bundesseniorenministerin Lisa Paus in Falkensee 11 Bundesländer, die das Bündnis verstärken. Der „DigitalPakt Alter“ fördert bis Ende 2025 weitere 150 lokale Initiativen, die Ältere mit digitaler Technik vertraut machen. Neben der finanziellen Unterstützung und der Ausstattung mit Lernmaterialien werden die zumeist ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer begleitet und weiterqualifiziert. Neu in dieser Projektphase sind die Themenschwerpunkte soziales Miteinander, Wohnen, Gesundheit und Mobilität. Die erste Fachtagung zum Thema soziales Miteinander im digitalen Zeitalter findet am 2. Mai in Düsseldorf statt. In einem Wettbewerb werden außerdem Kommunen ausgezeichnet, die innovative Lösungen zur digitalen Teilhabe Älterer umsetzen.
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Zum Tag der älteren Generation am 5. April 2023 hat die BAGSO die Bundesregierung dazu aufgerufen, die im Koalitionsvertrag vereinbarten Reformen in der Pflege umzusetzen. So muss die bessere Vereinbarkeit von Pflege und Beruf noch in dieser Legislaturperiode angegangen werden. Mehr als vier Millionen Menschen werden zu Hause gepflegt, die meisten ausschließlich von Angehörigen. Die Mehrzahl dieser pflegenden Angehörigen ist im Erwerbsalter. Die BAGSO fordert, dass sie einen Anspruch auf Pflegezeit und Pflegegeld erhalten, analog zu Elternzeit und Elterngeld.
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Nur noch bis zum 21. Mai 2023 ist die Teilnahme am Fotowettbewerb „VielfALT“ der BAGSO möglich. Gesucht werden Fotografien, die die Vielfalt und Potenziale älterer Menschen in der heutigen Gesellschaft dokumentieren und stereotype Altersbilder hinterfragen. Profis wie auch Amateure können Beiträge in insgesamt vier Kategorien einreichen. Es werden Preise im Gesamtwert von 19.000 Euro vergeben. Der Fotowettbewerb wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Bundesseniorenministerin Lisa Paus wird die Preisträgerinnen und Preisträger im September persönlich auszeichnen. Alle bislang eingereichten Fotos sind in der Wettbewerbs-Galerie auf der Internetseite der BAGSO zu sehen.
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Wettbewerbs-Galerie
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Die Europäische Kommission plant eine Empfehlung zum zivilgesellschaftlichen Engagement. Ziel ist es, die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union bei der Förderung des zivilgesellschaftlichen Engagements im Zusammenhang mit dem Schutz von Demokratie und der Achtung der Grundrechte zu unterstützen. Die BAGSO begrüßt die Initiative der Europäischen Kommission und rückt in ihrer Stellungnahme die Förderung des zivilgesellschaftlichen Engagements älterer Menschen in den Fokus. Aus Sicht der BAGSO ist besonders wichtig, dass Engagement nicht an ein kalendarisches Alter gebunden sein darf. Altersgrenzen im Engagement müssen kritisch hinterfragt und abgeschafft werden.
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Der Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge unterstützt die Initiative der Europäischen Union zur Stärkung von Langzeitpflege und frühkindlicher Betreuung, Bildung und Erziehung. In einer Stellungnahme mit Forderungen an die deutsche Politik zeigt der Deutsche Verein auf, wie die Strategie in Deutschland umgesetzt werden müsste. Mit der Europäischen Strategie für Pflege und Betreuung will die EU in den Mitgliedstaaten unter anderem den Zugang zu erschwinglicher und hochwertiger Langzeitpflege verbessern.
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40 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher nutzen seit der Corona-Pandemie mehr digitale Angebote im Gesundheitsbereich. Aber nur die Hälfte fühlt sich aktuell gut über Digitalisierungsvorhaben im Bereich Gesundheit und Pflege informiert. Das zeigt eine online-repräsentative Befragung im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Mit Blick auf das von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach angekündigte Digitalgesetz und weitere Maßnahmen zur Umsetzung der Digitalisierungsstrategie fordert der vzbv, die Pläne mit umfassender Verbraucherinformation zu verbinden. Verbraucherschutz und Datenschutz dürfen bei digitalen Angeboten nicht abgeschwächt werden. Gleichzeitig sollen Menschen, die digitale Angebote nicht nutzen, nicht abgehängt werden.
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Bis zum Jahr 2055 wird die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland um etwa 1,8 Millionen auf dann 6,8 Millionen steigen. Wegen steigender Kosten werden deutlich mehr Pflegebedürftige Sozialhilfe benötigen. Der Vorstandsvorsitzende des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), Helmut Kneppe, fordert mit Blick auf die steigenden Pflegekosten, die Finanzierung der Pflege auf eine breitere, solidarische Grundlage zu stellen. Zudem müsse der Regelungs-Dschungel dringend vereinfacht werden. Das KDA hat dazu einen Beitrag veröffentlicht und verweist darin auf Studien und weitere Stellungnahmen zum Thema.
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Knapp sechs Prozent der Menschen zwischen 16 und 74 Jahren in Deutschland waren im Jahr 2022 sogenannte Offliner: Sie hatten noch nie das Internet genutzt. Das entspricht knapp 3,4 Millionen Menschen, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Der Anteil der Offliner war in der Altersgruppe 65plus am größten: Er lag bei etwa einem Sechstel (17 Prozent). Bei den unter 45-Jährigen gab es noch zwei Prozent Offliner. Im EU-Durchschnitt lag der Anteil der Offliner im Jahr 2022 bei sieben Prozent. Menschen ab 75 Jahre sind in der Statistik nicht erfasst worden.
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Der Landesseniorenbeirat Berlin (LSBB) hat am 14. April 2023 den Entwurf für ein Berliner Altenhilfestrukturgesetz vorgestellt. Der Vorschlag sieht vor, dass in Berlin auf Landes- und Bezirksebene verpflichtende Strukturen und Leistungen der Altenhilfe eingerichtet werden. Konkret geht es um Beratungsangebote, Begegnungsmöglichkeiten und um Strukturen zur Förderung von freiwilligem Engagement. Es ist das erste Vorhaben eines Ausführungsgesetzes zu § 71 SGB XII. Der Text wurde von einer Steuerungsgruppe unter Leitung von Prof. Thomas Klie erarbeitet. Der Gesetzesvorschlag wird als nächstes der Präsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses, Cornelia Seibeld, überreicht.
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Die BAGSO hat bei den Vereinten Nationen (UN) ihre Forderung nach einer internationalen Konvention zum Schutz der Menschenrechte Älterer bekräftigt. Im Rahmen der 13. Sitzung der Offenen Arbeitsgruppe zu Fragen des Alterns der UN (OEWG-A), die vom 3. bis 6. April 2023 in New York stattfand, hat sie auf die Dringlichkeit hingewiesen, ein bindendes internationales Instrument für die Rechte älterer Menschen zu erarbeiten. Die Forderung nach einer Altenrechtskonvention wird weltweit von hunderten Nichtregierungsorganisationen getragen, von einigen Staaten, darunter Österreich und Portugal, sowie von mehreren UN-Organen gestützt.
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Pflegearbeit ist nicht erst seit der Corona-Pandemie systemrelevant und die Gesellschaft ist dringend auf gute Pflegearbeit angewiesen. Dennoch sind die Arbeitsbedingungen in der Pflege miserabel und es fehlt überall an Pflegekräften. Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt zu einer Veranstaltung ein, bei der bundesweite und europäische Perspektiven der Pflege kritisch diskutiert werden. Nach einer Podiumsdiskussion und Arbeitsgruppen wird Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach das Abschlussstatement halten. Eine Anmeldung ist bis zum 25. April möglich, die Veranstaltung ist kostenfrei.
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Der Workshop des Kompetenzzentrums für Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur (kubia) bietet einen theoretischen und praktischen Einblick in die sogenannte Community Music. Diese will Wege zum gemeinsamen Musizieren mit Menschen jeden Alters finden, unabhängig vom Bildungshintergrund und vom musikalischen Wissen und Können. Die Teilnehmenden erfahren mehr zum Hintergrund und Methoden der Community Music, machen praktische Übungen und singen gemeinsam. Der Workshop richtet sich an alle, die im Bereich Musikvermittlung tätig sind. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro.
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Die Geschäftsstelle Internationale Altenpolitik der BAGSO organisiert in Kooperation mit der Körber-Stiftung einen Workshop zur Bedeutung globaler Initiativen für die kommunale Altenpolitik. Die Veranstaltung beleuchtet, wie internationale Rahmenbedingungen und Netzwerke von Kommunen genutzt werden können, die sich auf den Weg zu mehr Altersfreundlichkeit machen. Neben fachlichem Input zur Arbeit der Vereinten Nationen und Beispielen aus anderen Ländern, bietet die Veranstaltung in einem World Café Gelegenheit zum Vernetzen und Austauschen.
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Auf der Abschlussveranstaltung der Förderrichtlinie „Robotische Systeme für die Pflege“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) werden unter anderem die Erkenntnisse aus den zehn geförderten Projektverbünden vorgestellt. Mit der Förderrichtlinie hat das BMBF von 2019 bis 2023 Projekte unterstützt, die an Robotik-Systemen zur Unterstützung in der Pflege forschen und sie entwickeln. Die Tagung bietet außerdem Workshops, Podiumsdiskussionen und eine Ausstellung mit Robotik zum Anfassen. Eine Anmeldung ist bis zum 30. April möglich, die Teilnahme ist kostenlos.
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Das diesjährige Motto für den Tag der Nachbarn heißt „Gemeinsam Nachbarschaft gestalten”. Die „nebenan.de Stiftung“ ruft deutschlandweit zu Aktionen auf. Ob Hofkonzert, Pflanzaktion oder Nachbarschaftsfest – ab sofort können Aktionen angemeldet und ein kostenloses Mitmach-Set für die Umsetzung gesichert werden. Auf einer interaktiven Karte kann man auch Aktionen in der Nähe finden. Mit dem jährlichen Aktionstag will die „nebenan.de Stiftung“ zeigen, dass lebenswerte Nachbarschaften den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Menschen lernen sich besser kennen und setzen ein Zeichen für eine offene und tolerante Nachbarschaft.
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Die erste Folge des Digital-Kompass-Podcasts befasst sich mit der grundsätzlichen Frage, wie der Zugang zu digitalen Themen allen Menschen besser ermöglicht werden kann. Zu dem Thema spricht Moderator und Experte für Inklusion Sascha Lang mit Christine Freymuth vom Kuratorium Deutsche Altershilfe, Helga Pelizäus von der Universität der Bundeswehr München, Stephan Seiffert von der Stiftung Digitale Chancen und Joachim Schulte von Deutschland sicher im Netz. Der Podcast wird alle zwei Monate Themen von Menschen mit Sinnes- und Mobilitätsbeeinträchtigungen aufgreifen.
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Der BAGSO-Ratgeber „Impfen als Vorsorge für ein gesundes Älterwerden“ ist als DAISY-Hörformat für Menschen mit Seheinschränkung verfügbar. Mit Beginn der europäischen Impfwoche im April können die CDs kostenfrei bestellt werden. Außerdem bietet die BAGSO den Ratgeber im barrierefreien PDF-Format an. Zur Impfwoche wurden auch die zweisprachigen Broschüren aktualisiert und gedruckt. Der Ratgeber informiert kompakt und verständlich zu Impfungen für Erwachsene ab 60 Jahren. Alle Materialien sind bestellbar online oder telefonisch bei der BAGSO Service Gesellschaft: 0228 555255 50.
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Ist die Pflege zu Hause möglich? Das „Handbuch Pflege“ der Verbraucherzentrale hilft dabei, sich zu orientieren und die Pflegesituation zu managen. Der Ratgeber beantwortet organisatorische und rechtliche Fragen und gibt Orientierung zur passenden Unterstützung im Einzelfall: Was ist zu beachten, wenn ausländische Betreuungskräfte unterstützen? Wie kann man sich auf den Termin zur Begutachtung des Pflegegrades vorbereiten? Was ist bei der Auswahl eines Pflegeheims zu beachten? Zudem helfen Checklisten und Musterbriefe dabei, Leistungen zu beantragen. Der Ratgeber hat 198 Seiten und kostet 16,90 Euro.
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Die Broschüre des Niedersachsenbüros Neues Wohnen im Alter gibt einen Überblick darüber, wie sich Wohnungen so anpassen lassen, dass ältere Menschen möglichst lang zu Hause wohnen können. Außerdem informiert sie über Finanzierungsmöglichkeiten. Die vollständige überarbeitete Broschüre gibt es zum Herunterladen im Internet. Sie kann auch bei der Pressestelle des niedersächsischen Sozialministeriums bestellt werden unter pressestelle@ms.niedersachsen.de
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Die Herausgeber Rafael Mollenhauer und Christian Meier zu Verl versammeln in ihrem Fachbuch interdisziplinäre Forschungsperspektiven auf das Alter(n): Fachleute aus Soziologie, Kommunikationswissenschaft, Linguistik und Gerontologie kommen zu Wort. Die Beiträge fragen nach der Bestimmung von Alter und untersuchen, wie Altersgrenzen ausgelegt und überwunden werden. Zudem widmen sie sich menschlichen Interaktionen im Zusammenhang mit degenerativen Erkrankungen wie Demenz.
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Der Deutsche Pflegeinnovationspreis in Höhe von 10.000 Euro ist in diesem Jahr Projekten gewidmet, die Wege aufzeigen, wie sich die Gesellschaft auf den Bedarf der größten Altersgruppe einstellen kann. Gesucht werden neue Lebensweisen, alternative Unterstützungsmöglichkeiten und passgenaue Pflegeangebote – wie gemeinschaftliche Wohnformen, Seniorengenossenschaften oder Quartiersprojekte. Der Pflegeinnovationspreis ist eine von vier Kategorien des Deutschen Pflegepreises. Die Preisverleihung findet beim Deutschen Pflegetag Ende September in Berlin statt. Die Bewerbungsfrist endet am 30. April 2023.
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Nachbarn unterstützen, aufklären gegen Extremismus, einen Senioren-Flashmob organisieren, um dem Alter ein positiveres Gesicht zu verschaffen: Menschen, die sich freiwillig für andere engagieren, leisten einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft. Diesen Einsatz für das Gemeinwohl rückt der Deutsche Engagementpreis auch in diesem Jahr wieder ins Licht der Öffentlichkeit. Die fünf Jurypreise sind mit je 5.000 Euro dotiert, der Publikumspreises sogar mit 10.000 Euro. Für den Deutschen Engagementpreis 2023 können alle nominiert werden, die seit dem 1. Juni 2022 für ihr freiwilliges Engagement von anderen Preisen ausgezeichnet wurden. Eine Nominierung ist bis zum 12. Juni 2023 möglich.
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Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und das Bundesseniorenministerium (BMFSFJ) zeichnen im Rahmen des Vereinswettbewerbs neun Sportvereine und -verbände aus. Gesucht werden Sportgruppen, die sich in besonderem Maße für Gemeinschaft und Teilhabe im Sport und gegen Einsamkeit in der Gesellschaft einsetzen. In 3 Kategorien, die nach Vereinsgröße unterscheiden, werden jeweils 3 Plätze vergeben. Der Wettbewerb ist Teil des Modellprojekts „Verein(t) gegen Einsamkeit“ und mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Im Spätsommer sollen alle Preisträger durch den DOSB und das BMFSFJ ausgezeichnet werden. Anmeldeschluss ist der 31. Mai.
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Bis zum 10. Juli 2023 können sich soziale Initiativen um eins der 100 startsocial-Stipendien bewerben. Erfolgreiche Bewerberinnen und Bewerber bekommen vier Monate lang kostenlose Beratung durch Profis aus der Wirtschaft und können an Veranstaltungen und Workshops teilnehmen. Zudem werden 25 Initiativen am Ende des Stipendiums auf einer Preisverleihung geehrt. Sieben dieser 25 Initiativen erhalten Geldpreise im Gesamtwert von 35.000 Euro. Nach dem Stipendium bekommen alle Initiativen Zugang zum Alumni-Netzwerk und damit zu weiteren Unterstützungs- und Vernetzungsangeboten.
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Gut Älterwerden im vertrauten Wohnumfeld ist der Wunsch der meisten Menschen. Dies zu unterstützen, ist das Ziel des Förderaufrufs der Beratungsstelle zur kommunalen Quartiersentwicklung in Sachsen-Anhalt (BEQISA). Sie möchte Impulse setzen für die Entwicklung altersgerechter Quartiere in Sachsen-Anhalt – insbesondere in ländlichen Regionen. In den Schwerpunktthemen Versorgung, Technik/Digitalisierung und Wohnen können Projektanträge bis zu einer Summe von 20.000 Euro gefördert werden.
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Das Land Niedersachsen fördert seit April 2015 Projekte, die modellhaft zeigen, wie ein selbständiges Leben im Alter möglich ist. Das Förderprogramm bietet sechs inhaltliche Schwerpunkte, in denen regional Projektmodelle gefördert werden können. Es können sowohl investive als auch nicht-investive Maßnahmen gefördert werden. Ziel der Förderung ist es, in Niedersachsen Alternativen zu einer vollstationären Betreuung und Pflege zu schaffen und damit eine Wahlfreiheit zwischen verschiedenen Angeboten zu ermöglichen.
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Der Verein Deutsche Gesellschaft sucht Kooperationspartnerinnen und -partner wie beispielsweise Senioreneinrichtungen oder Mehrgenerationenhäuser. Der gemeinnützige Verein organisiert bundesweit Gesprächsrunden für Menschen jeden Alters mit und ohne Fluchtgeschichte. In gelockerter Atmosphäre kommen Geflüchtete und Menschen, die schon länger vor Ort leben, ins Gespräch und lernen sich kennen. Die Begegnungen sollen das nachbarschaftliche Miteinander fördern.
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Im letzten Jahr hat sich das Altentheater des Freien Werkstatt Theaters verabschiedet. Eine neue Website ist seitdem unter dem alten Namen entstanden – eine Dokumentation von 43 Jahren Altentheater. Die Internetseite vermittelt Impulse und Mut zum eigenen Tun, macht Vernetzung mit Kooperationspartnern sichtbar und stellt Arbeitsmaterialien und Publikationen digital zur Verfügung. Zudem bietet die Mediathek Zugriff auf die Podcastserie Jung-Alt und den Film des Präventionstheaterstückes „Ausgetrickst? Nicht mir uns!“.
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Wer mit einer Veranstaltung am bundesweiten Filmfestival vom 1. Oktober bis zum 30. November 2023 teilnehmen will, kann sich bis zum 9. Juni anmelden. Die Katholische Hochschule Freiburg und die Universität Heidelberg wollen mit dem nicht-kommerziellen Filmfest die Begegnung zwischen Generationen und Kulturen in Kommunen fördern. Institutionen wie Senioreneinrichtungen, Mehrgenerationenhäuser, Sozial- und Gesundheitsämter oder Volkshochschulen können Filme aus dem Festival-Programm wählen und sie vor Ort zeigen. Themen sind beispielsweise Wohnen, Teilhabe, Gesundheit, Inklusion und Klimawandel.
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