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Newsletter 7 | 08.05.2025
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Informationen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Internationales
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Verschiedenes
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Ältere Menschen, die von Armut betroffen sind, müssen zielgerichteter als bisher unterstützt werden. Das fordert die BAGSO in ihrem Positionspapier „Armut im Alter – Existenzsicherung verbessern, Teilhabe sicherstellen“. So müssen aus Sicht der BAGSO der Zugang zu Sozialleistungen für ältere Menschen erleichtert und spezifische Armutsrisiken finanziell besser abgesichert werden. Gleichzeitig setzt sich die BAGSO dafür ein, Armut im Alter konsequent vorzubeugen. Mit Blick auf den Koalitionsvertrag appelliert die BAGSO an die neue Bundesregierung, die Ankündigungen einer Vereinfachung des Zugangs zu Sozialleistungen oder einer kostenlosen Schuldnerberatung zügig umzusetzen.
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Zum Positionspapier
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Zum Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai 2025 unterstreicht die BAGSO die Dringlichkeit, das Pflegesystem grundlegend zu reformieren. Angesichts der akuten Versorgungsdefizite und der immensen Herausforderungen in der Pflege in den kommenden Jahren müssen dringend tragfähige Rahmenbedingungen für eine zukunftsfähige Pflege geschaffen werden. Die BAGSO ruft die Bundesregierung auf, die im Koalitionsvertrag angekündigten „tiefgreifenden strukturellen Reformen“ ohne Scheuklappen anzugehen. Sie begrüßt das erklärte Ziel, eine bedarfsgerechte und bezahlbare pflegerische Versorgung zu sichern.
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Zum Positionspapier
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Der europäische Dachverband der Seniorenorganisationen AGE Platform Europe hat eine Erklärung zum Ende des Zweiten Weltkriegs veröffentlicht. Anlässlich des 80. Jahrestages ruft der Dachverband dazu auf, für Frieden, Demokratie und Freiheit in Europa einzustehen. In der Erklärung erinnert AGE Platform Europe daran, dass viele ältere Menschen Krieg, Gewalt und Unterdrückung miterlebt und mit ihrer Arbeit zum Wiederaufbau Europas beigetragen haben. In AGE Platform Europe sind 107 Organisationen aus 30 Ländern zusammengeschlossen. Auch die BAGSO ist Mitglied und unterstützt die Erklärung ausdrücklich.
Zum Statement von AGE Platform Europe (in englischer Sprache)
Erklärung von AGE Platform Europe (in deutscher Übersetzung)
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Seit Mitte April bieten 16 neue KI-Lernorte älteren Menschen die Möglichkeit, sich mit Künstlicher Intelligenz vertraut zu machen und KI-Anwendungen auszuprobieren. Die Lernorte werden über das BAGSO-Projekt „KI für ein gutes Altern“ durch das Bundesseniorenministerium gefördert. Damit gibt es inzwischen deutschlandweit 58 KI-Lernorte für ältere Menschen. Die Lernorte erhalten jeweils Sprachassistenten, smarte Haushaltsgeräte, sogenannte Wearables oder Programme wie ChatGPT im Wert von 2.500 Euro. Zusätzlich werden ehrenamtliche Technikhelferinnen und -helfer qualifiziert, um die Lernangebote zu begleiten.
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Zur Internetseite „KI für ein gutes Altern“
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Der Online-Workshop der BAGSO-Servicestelle „Bildung und Lernen im Alter“ präsentierte am 15. April 2025 praxisnahe Projekte und Erfahrungen von Organisationen aus der Bildungsarbeit für den Übergang in den Ruhestand in Verbindung mit ehrenamtlichem Engagement. Es wurde aufgezeigt, wie entsprechende Angebote für ältere Menschen mit unterschiedlichen Bildungshintergründen attraktiv gestaltet werden können. Auf der Projektwebsite wissensdurstig.de sind nun die Ergebnisse der Veranstaltung verfügbar: Videomitschnitte, Präsentationen und eine Ergebniszusammenfassung aus der Arbeit in Kleingruppen.
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Zum Start der neuen Bundesregierung hat Karin Prien die Leitung des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend übernommen. Sie hat sich den Einsatz für Bildungsgerechtigkeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt auf die Fahnen geschrieben. „Mit den Schwerpunkten auf Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist es DAS Ministerium für gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land“, unterstreicht Prien zu ihrem Amtsantritt. Im Bildungsbereich will sie auch das lebenslange Lernen in den Blick nehmen.
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Der europäische Dachverband AGE Platform Europe lädt zur diesjährigen Jahrestagung unter dem Titel „Intergenerational Solidarity in Europe – Multistakeholder Dialogue“ ein. Im Mittelpunkt der hybriden Konferenz steht der Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den Generationen – ein zentraler Ansatz zur Bekämpfung von Altersdiskriminierung, zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und zur besseren Verständigung über gemeinsame Herausforderungen und Perspektiven. Die Konferenz bietet Raum zur Mitgestaltung der EU-Strategie für Generationengerechtigkeit und fördert den Austausch darüber, wie ältere Menschen gleichberechtigt zu gesellschaftlichen Lösungen beitragen.
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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die WHO Ageism Scale sowie ein umfassendes Handbuch zu deren Anwendung veröffentlicht. Die Skala stellt ein wichtiges Werkzeug dar, um Ageismus systematisch zu erfassen und gezielte Maßnahmen zu seiner Bekämpfung zu entwickeln. Bisher liegt das Instrument in zehn validierten Sprachversionen vor. Das Handbuch richtet sich an Forschende, politische Entscheidungsträgerinnen und -träger, zivilgesellschaftliche Organisationen sowie Fachkräfte im Gesundheits- und Pflegebereich. Es bietet praxisnahe Anleitungen zur Einführung, Durchführung, Auswertung und Interpretation der Skala. Darüber hinaus enthält es Hinweise zur Übersetzung und Validierung sowie Empfehlungen für geeignete Einsatzbereiche.
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Mit dem Titel „Unlocking the Potential of an Ageing Workforce“ hat die Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UNECE) im April 2025 das 30. Policy Brief on Ageing veröffentlicht. Die Publikation widmet sich den Herausforderungen und Chancen einer alternden Erwerbsbevölkerung in Europa, Nordamerika und Zentralasien. In diesen Regionen hat sich der Anteil der 55- bis 64-jährigen Erwerbstätigen seit dem Jahr 2000 verdoppelt. Gleichzeitig ist ein Rückgang der Gesamtzahl an Arbeitskräften in den kommenden Jahrzehnten absehbar – in einigen Ländern um bis zu zehn Prozent bis 2050. Die Publikation bietet wertvolle Impulse für eine zukunftsfähige und generationengerechte Arbeitsmarktpolitik. Die UNECE empfiehlt drei zentrale politische Handlungsstrategien: Vorbereitung, Bindung und Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt.
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Wer Mittagstische für ältere Menschen anbietet, steht vor verschiedenen Herausforderungen: Wie lassen sie sich nachhaltig sichern und weiterentwickeln? Welche Erfolgsfaktoren erleichtern die tägliche Arbeit? Die Verbraucherzentrale NRW lädt ein zum ersten Vernetzungstreffen. Verschiedene Anbietende stellen ihre Mittagstisch-Konzepte vor und geben Einblicke in die Arbeit. Die Teilnehmenden können sich kennenlernen, austauschen, Ideen sammeln und Impulse mitnehmen. Nach Anmeldung ist die Teilnahme an der Veranstaltung kostenfrei.
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Die Körber-Stiftung ist sich sicher: Mit digitalen Möglichkeiten können Menschen jeden Alters – auch Ältere – viel zur Gemeinschaft beitragen. Deshalb möchte sie auf ihrem Festival zusammen mit Menschen aus Kommunen, Bildung, Zivilgesellschaft und Wirtschaft über die Chancen des technologischen Fortschritts für unsere Gesellschaft diskutieren. Fragen sind zum Beispiel, wie digitale Bildung und Zugänge zu Technologie aussehen müssen, damit Menschen Verantwortung übernehmen, und wie wir Technologie einsetzen können, um Gesellschaft besser zu machen. Die Teilnahme ist vor Ort oder digital möglich und kostenfrei.
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Durch eine Initiative der Körber-Stiftung gemeinsam mit der Stadt Oldenburg und der Universität Oldenburg wurde der international standardisierte Fragebogen zu Altersfreundlichkeit in Städten im vergangenen Jahr wissenschaftlich verifiziert ins Deutsche übersetzt. Der Fragebogen richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger über 65. Durch seine Anwendung lässt sich eine valide Datenlage zur Lebensqualität der Älteren in einer Kommune erzeugen. In der Online-Veranstaltung informiert die Körber-Stiftung gemeinsam mit dem Befragungsinstitut aproxima darüber, wie Kommunen und Landkreise den Bogen unkompliziert nutzen können. Anmeldungen zur Veranstaltung sind bis 10. Juni per E-Mail möglich an demografie@koerber-stiftung.de mit dem Betreff "Stadtlabor Online Spezial: AFCCQ".
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Der Fachtag der Landesmusikakademie Berlin gibt einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten von Musik in der Arbeit mit Älteren und informiert über Entwicklungen in der Chor- und Ensemblearbeit für Menschen mit Demenz. In Vorträgen und Workshops werden gute Beispiele aus der Praxis und unterschiedliche Angebotsformen vermittelt, vom Selbst-Musizieren über Gruppenangebote in Senioren- und Pflegeeinrichtungen bis zur Betreuung von Menschen mit Demenz. Die Teilnahme kostet 79 Euro, ermäßigt 64 Euro. Eine Anmeldung ist bis zum 11. September 2025 möglich.
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Das Gutachten im Rahmen des Projekts „DeBiT 2.0 – Demenz: Bildung durch Teilhabe“ gibt Antworten auf rechtliche Fragen in der Bildungsarbeit mit kognitiv beeinträchtigten Menschen – beispielsweise zur Rolle von gesetzlichen Betreuenden, zu Haftungsrisiken für Bildungseinrichtungen und zum Datenschutz. DeBiT 2.0 hatte gezeigt, dass Bildungsakteure, die mit Menschen mit Demenz arbeiten, bei einigen rechtlichen Fragen unsicher sind. Das Gutachten soll hier unterstützen. Es kann in gedruckter Form bei der Katholischen Erwachsenenbildung Hessen bestellt oder auf der Webseite heruntergeladen werden.
Zur Mitteilung und zum Download
Mehr Informationen zum Projekt
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Pflegende An- und Zugehörigene leisten einen riesigen Beitrag für die Volkswirtschaft. Dieser tauchte aber bislang in keiner Statistik auf. Deshalb hat ein Forschungsteam die Gesamtkosten der informellen Pflege erstmals wissenschaftlich geschätzt. Das Team des Forschungsinstituts GAT – Gesundheit, Altern, Arbeit, Technik der Hochschule Zittau/Görlitz kommt, auch bei konservativer Schätzung, auf mehr als 200 Milliarden Euro jährlich. Das Arbeitspapier ist entstanden auf Initiative des Bundesverbands pflegender An- und Zugehöriger „wir pflegen“. Der Verband fordert eine nachhaltige Pflegereform und mehr Wertschätzung für die Pflegeleistungen von An- und Zugehörigen.
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Die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und privater Pflege ist Schwerpunktthema in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Sozialpolitik. Der Schwerpunkt „Erwerbstätigkeit pflegender An- und Zugehöriger: Sorgenetzwerke neu gedacht“ bildet den Stand der Forschung und Beispiele aus der Praxis ab. Grundlage ist unter anderem die Forschung, die das Servicezentrum Vereinbarkeit des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) durchführt. In einem weiteren Kapitel geht es beispielsweise um Pflegegemeinschaften. Die gedruckte Ausgabe kostet 79,80 Euro. Einzelne Kapitel sind online für 16 Euro erhältlich.
Zur Mitteilung des KDA
Zeitschrift als Print- oder Online-Ausgabe bestellen
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Viele Menschen sind im Rentenalter auf die Grundsicherung angewiesen. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat mit seinen jahrzehntelangen Erfahrungen in der Sozialberatung und -vertretung bereits vielen Menschen geholfen, ihr Recht auf Grundsicherung durchzusetzen. Seinen Ratgeber zum Thema hat der Verband gerade aktualisiert und eine neue Auflage veröffentlicht. Bei der Überarbeitung hat der SoVD sowohl Gesetzesänderungen berücksichtigt als auch Fragen von Betroffenen. Der Ratgeber informiert über die Sozialleistungen und erklärt das komplizierte Gesetzeswerk in verständlicher Sprache.
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Der Paritätische hat gemeinsam mit den Verbänden der freien Wohlfahrtspflege ein Diskussionspapier zu KI-Anwendungen in der Pflege veröffentlicht. Sie formulieren Grundsätze, die als Leitlinien für die Entwicklung von KI-Systemen dienen können. Ein Ziel ist, dass Entwickler das in Deutschland etablierte Pflegeverständnis berücksichtigen. Neben der Zielgruppe der Entwickler spricht das Papier Entscheider aus Politik und Wirtschaft an. Die Verbände wollen mit ihnen in den Austausch kommen. Außerdem könne das Papier Pflegeeinrichtungen bei der Wahl von KI-Systemen unterstützen, so der Paritätische.
Zur Meldung
Zum Diskussionspapier (PDF)
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Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift des Westfälischen Heimatbunds beschäftigt sich mit der kulturellen Teilhabe Älterer. Dabei nimmt das Schwerpunktthema die Kulturgeragogik in den Blick, die Verbindung von Kulturpädagogik, Gerontologie und Geragogik. Was brauchen ältere Menschen, um sich kulturell ausdrücken und Kultur erleben zu können? Und wie erreichen solche Angebote Menschen, die bisher ausgeschlossen blieben? Expertinnen und Experten aus Kulturgeragogik, Kunst und Kultur geben Antworten, teilen ihre Erfahrungen und berichten über Praxisbeispiele.
Zur Internetseite des Westfälischen Heimatbundes
Direkt zur Ausgabe (PDF)
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Im Rahmen der Kampagne „HÖR‘ GENAU HIN! – Telefonbetrug kann jeden treffen“ hat die Polizei Sachsen eine Broschüre herausgegeben. Sie sensibilisiert und informiert über gängige Telefon-Betrugsmaschen wie Schockanrufe, falscher Polizist, Messenger–Betrug und falsche Gewinnversprechen. Außerdem finden Leserinnen und Leser praktische Tipps, wie sie Telefonbetrug erkennen und sich davor schützen können.
Broschüre herunterladen (PDF)
Zu weiteren Kampagnen-Materialien
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Das von der Aktion Mensch geförderte Portal der Mediengemeinschaft für blinde, seh- und lesebehinderte Menschen (MediBuS) bietet einen Überblick, welche Bücher es in einer barrierefreien Fassung gibt und wo sie ausgeliehen werden können. Im Katalog sind Hörbücher, E-Books, Bücher in Blindenschrift und in Großdruck, die in Spezialbibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz kostenlos zur Verfügung stehen. Wer ein Buch vermisst, kann vorschlagen, dass es produziert und zur Ausleihe angeboten wird. Braillebücher und E-Books können auch direkt heruntergeladen werden.
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Ein starker Anfang: Im Alter noch einmal etwas ganz anders machen – braucht es dafür nicht jede Menge Mut? Bestimmt! Warum es sich trotzdem lohnt – wie man herausfindet, was man wirklich will. Den Durchblick behalten: Millionen Menschen erkranken am grauen Star. Die korrigierende OP ist eine der häufigsten der Augenheilkunde. Aber wie läuft der Eingriff genau ab? Unter Strom: Das erste E-Bike – Fahrräder mit Trittverstärker führen längst die Verkaufsstatistiken an. Tipps, falls Sie mit 60plus den Umstieg planen. Vergiss mein nicht: Erinnerungsstücke aus dem Krieg. Sie helfen, uns selbst besser zu verstehen.
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Wer sich mit einer sozialen Initiative für andere stark macht, kann sich jetzt beim Verein startsocial um eins von 100 Beratungsstipendien bewerben. Sozial Engagierte erhalten die Chance, ihre Initiative in einem viermonatigen Stipendium gezielt weiterzuentwickeln. Zwei Top-Leute aus der Wirtschaft begleiten und unterstützen die Stipendiaten mit fachlichem Know-how und beraten bei aktuellen Herausforderungen. Zusätzlich profitieren die Teilnehmenden von exklusiven Workshops, mehr Sichtbarkeit und einem starken Netzwerk. Bewerbungsschluss ist der 10. Juli 2025.
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Das Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur (kubia) unterstützt auch 2026 künstlerisch-kulturelle Vorhaben in Nordrhein-Westfalen mit Modellcharakter, die zur Teilhabe beitragen. Im Fördertopf sind wieder bis zu 100.000 Euro. Ein Schwerpunkt liegt auf Angeboten für Menschen mit chronischer Krankheit, Behinderung oder Pflegebedarf. Auch weitere partizipative Projekte werden gefördert. Bewerbungsfrist ist der 30. September 2025. Tipps zum Antrag gibt kubia in einer kostenfreien Online-Veranstaltung. Die Termine zur Auswahl: 10. Juli, 27. August und 15. September 2025.
Mehr Informationen und Bewerbung
Zur Infoveranstaltung
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Für die Mitarbeit an der Entwicklung eines Expertenstandards in der Pflege zum Thema „Delir“ sucht das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) Expertinnen und Experten. Der neue Expertenstandard soll in allen Settings pflegerischen Handelns anwendbar sein, daher werden ausdrücklich auch Bewerberinnen und Bewerber aus dem Bereich der ambulanten und stationären Pflege gesucht. Noch bis zum 15. Mai 2025 können sich interessierte Personen für die Mitarbeit in der Expert*innenarbeitsgruppe per E-Mail an dnqp@hs-osnabrueck.de oder auf dem Postweg bewerben.
Mehr Informationen zur Bewerbung (PDF)
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Das Forschungsprojekt iDEM-Support unter Leitung der Ruhr-Universität Bochum sucht Interessierte, die das digitale Unterstützungsprogramm iSupport testen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das Programm für pflegende Zugehörige von Menschen mit Demenz entwickelt. Das Forschungsteam will es an die Bedarfe der Zielgruppen in Deutschland anpassen. Dafür möchte das Team Interviews mit pflegenden Zugehörigen führen. Außerdem sucht es Interessierte, die das fertige Angebot später testen. Das Projekt iDEM-Support möchte pflegende Zugehörige unterstützen, empowern und ihre psychische Belastung verringern.
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Einsamkeit ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung mit weitreichenden Auswirkungen. Engagement schafft Miteinander, beugt Vereinsamung vor und hilft Menschen, soziale Isolation zu überwinden. Deshalb läuft die Aktionswoche des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE) dieses Jahr unter dem Motto „Aktiv gegen Einsamkeit“. Ab sofort können Engagierte ihre Aktionen und Veranstaltungen für die Aktionswoche anmelden. Sie findet statt vom 12. bis 21. September 2025. Die Anmeldung erfolgt durch einen Online-Eintrag im Engagement-Kalender auf der Kampagnenseite.
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