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Newsletter 6 | 31.03.2022
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Solidarität mit der Ukraine
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Informationen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Aus Politik und Gesellschaft
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Internationales
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Veranstaltungen
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Fortbildungen
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Ausschreibungen / Wettbewerbe
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Verschiedenes
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Dem Krieg in der Ukraine sind alle Menschen vor Ort ausgeliefert. Die Sorge der BAGSO gilt besonders den älteren Menschen im Kriegsgebiet. Eine neue Themenseite auf www.bagso.de bündelt hilfreiche Informationen: Berichte, wie es älteren Menschen in der Ukraine ergeht, Tipps, wie man helfen und sich engagieren kann und Solidaritätsbekundungen der Seniorenorganisationen. Außerdem sammelt sie Unterstützungsangebote für ältere Menschen in Deutschland, bei denen der Ukraine-Krieg Erinnerungen und Ängste weckt.
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Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) gibt auf seiner Webseite einen Überblick darüber, wie Bürgerinnen und Bürger Menschen aus und in der Ukraine unterstützen können. Die Seite nennt Hilfs- und Spendenmöglichkeiten vor Ort und bundesweit. Außerdem finden Interessierte dort aktuelle Nachrichten und Hintergrundinformationen.
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Aus der Ukraine flüchten Kinder mit traumatischen Erfahrungen, die ihre Väter in einem Krieg zurücklassen mussten und von heute auf morgen ihr Zuhause und ihre Freunde verloren haben. Sie benötigen einen emotionalen und sozialen Schutzraum, in dem sie ankommen und neu anfangen können. Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) Landesverband Baden-Württemberg sucht pädagogisch ausgebildete Freiwillige, die sich bereit erklären, die geflüchteten Kinder in außerschulischen Lerngruppen zu betreuen, zu unterrichten und auf den Schulalltag vorzubereiten.
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Die BAGSO fordert eine allgemeine Impfpflicht für alle Erwachsenen. Nach der ersten Debatte im Deutschen Bundestag hat sie die Abgeordneten zu einer Einigung aufgerufen. Damit eine Impfpflicht rechtzeitig vor dem nächsten Winter greifen könne, „sei schnelles und entschlossenes“ Handeln geboten, heißt es in dem Brief der BAGSO an die Bundestagsfraktionen und die Gesundheitspolitikerinnen und -politiker der Parteien. Angesichts der Auswirkungen der Pandemie, auch für die Bewohnerinnen und Bewohner von stationären Einrichtungen und ihre Angehörigen, sei die Impfpflicht „verhältnismäßig und angemessen“.
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Als Ausgleich für steigende Energiekosten sieht das Entlastungspaket der Ampelkoalition eine Einmalzahlung von 300 Euro unabhängig vom Einkommen vor. „Gerade Menschen mit kleinen Renten sind in der aktuellen Situation auf Unterstützung angewiesen. Es ist nicht akzeptabel, sie im Entlastungspaket auszuschließen“, kommentiert die BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner die Entscheidung der Bundesregierung. Höhere Heiz- und Stromkosten träfen Rentnerinnen und Rentner im Zweifel mehr als Beschäftigte, die tagsüber nicht zu Hause sind.
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Projekte zur Prävention von Extremismus und zur Förderung der Demokratie sollen in Zukunft längerfristig, altersunabhängig und bedarfsorientierter gefördert werden. Das ist das Ziel des geplanten Demokratiefördergesetzes, das die Bundesregierung bis 2023 auf den Weg bringen will. Mehr als 200 Verbände, Organisationen und Einzelpersonen sind derzeit eingeladen, ihre Ideen einzubringen. In einer gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS) formulierten Stellungnahme hebt die BAGSO die Bedeutung von bürgerschaftlichem Engagement und gesellschaftlicher Teilhabe als wichtigem Fundament der Demokratie hervor. Zivilgesellschaftliche Strukturen sollten daher in der Breite gestärkt werden.
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Mit der Änderung des Infektionsschutzgesetzes am 20. März 2022 sind viele Pandemie-Schutzmaßnahmen gelockert worden. Der BIVA-Pflegeschutzbund gibt auf seiner Webseite einen Überblick darüber, wie sich die Lockerungen auf die Pflegeheime in den verschiedenen Bundesländern auswirken. Die BIVA begrüßt, dass Schutzmaßnahmen nicht mehr zur Isolation von Menschen führen dürfen. In Pflegeheimen gilt weiterhin eine Maskenpflicht. Außerdem kann eine Testpflicht angeordnet werden.
Zu den Regelungen in allen Bundesländern
Persönliche Erfahrungen mit Besuchen in Pflegeheimen teilen
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Die interdisziplinäre europäische Forschungsinfrastruktur SHARE – Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe wird am Forschungs- und Wissenschaftsstandort Berlin angesiedelt. SHARE untersucht die Lebenssituation europäischer Bürgerinnen und Bürger und erforscht, inwieweit sozial-, wirtschafts- und gesundheitspolitische Maßnahmen das Leben der Menschen prägen. Getragen wird SHARE künftig von dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), der Charité – Universitätsmedizin Berlin und dem Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA). Auch eine enge Zusammenarbeit mit dem Robert Koch-Institut (RKI) ist geplant.
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Die Europäische Kommission hat eine Initiative für eine europäische Strategie für Pflege und Betreuung gestartet. Ziel sind Maßnahmen zur Stärkung der Langzeitpflege auf EU-Ebene. Im März hatten zivilgesellschaftliche Organisationen, Behörden, Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, sich zu einer Sondierung zur Initiative zu äußern. Die BAGSO hob in ihrer Stellungnahme hervor, dass die Wahrung des Rechts auf Würde, Autonomie, Teilhabe und Selbstbestimmung im Mittelpunkt der EU-Pflegestrategie stehen sollte. Pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen sollten zudem an der weiteren Entwicklung der Pflegestrategie beteiligt werden.
Zum Beitrag der BAGSO
Zu weiteren Informationen der Europäischen Kommission über die Pflegestrategie
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Die Offene Arbeitsgruppe zu Fragen des Alterns (Open-Ended Working Group on Ageing) der Vereinten Nationen tagt vom 11. bis 14. April 2022 zum zwölften Mal seit ihrer Etablierung durch die UN-Generalversammlung 2010. Auftrag der Arbeitsgruppe ist, sich mit dem internationalen Rahmen für die Menschenrechte älterer Menschen zu befassen und eventuelle Lücken und Möglichkeiten zu deren Beseitigung zu ermitteln. Zivilgesellschaftliche Organisationen, aber auch Mitgliedsstaaten fordern eine UN-Konvention für die Rechte älterer Menschen. Die BAGSO hat im Vorfeld der Sitzung Beiträge zu den thematischen Schwerpunkten der diesjährigen Sitzung eingereicht und wird sich mit Stellungnahmen an den Diskussionen beteiligen. Die Sitzungen können in allen offiziellen UN-Sprachen mitverfolgt werden.
Mehr Informationen zur Beteiligung der BAGSO
Zur Internetseite der Offenen Arbeitsgruppe mit aktuellen Informationen
Zur Internetseite der Global Alliance for the Rights of Older People – GAROP
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Eine ausgewogene Ernährung hilft auch im Alter, körperlich und geistig fit zu bleiben. Angehörige stehen bei der Verpflegung von älteren, pflegebedürftigen Menschen allerdings oft vor großen Herausforderungen. Anlässlich des Internationalen Tages der älteren Generation bietet die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz eine telefonische Sonderberatung für pflegende Angehörige an. Die Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale beantwortet individuelle Fragen unter der Rufnummer 06131 - 2848124.
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Der Verein HelpAge Deutschland bietet eine kostenlose Infoveranstaltung zum Thema Testament und Vererben an: mit dem ehemaligen Bremer Bürgermeister Henning Scherf und der Rechtsanwältin Angelika Herfurth. Es geht unter anderem um die Fragen: Wie verfasse ich mein Testament? Wie kann ich es ändern oder widerrufen? Wer erbt, wenn es kein Testament gibt? Teilnehmende haben außerdem die Möglichkeit, eigene Fragen zu stellen.
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Das Deutsche Institut für Vereine und Verbände bietet Expertinnen und Experten aus dem Verbandsmanagement eine kostenfreie Veranstaltung via Zoom zum Thema „Ehrenamtlich Mitarbeitende gewinnen, unterstützen und fördern“. Diskutiert werden soll unter anderem, welche Besonderheiten bei der Gewinnung ehrenamtlicher Mitarbeitender zu berücksichtigen sind und was Verbände tun können, um das Ehrenamt weiterhin zu fördern. Auch die Situation ehrenamtlicher Führungskräfte wird Thema sein.
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Für seine Jahrestagung im September ruft das Institut für Gerontologie (IfG) der Universität Vechta dazu auf, Vorträge und Poster einzureichen. Thema der Jahrestagung ist „Soziale und gesundheitliche Ungleichheit im Alter – Multidisziplinäre und multisektorale Perspektiven“. Erwünscht sind Beiträge, die sich aus einer theoretischen, empirischen oder angewandten Perspektive auf individuelle, institutionelle oder gesamtgesellschaftliche Aspekte der sozialen und gesundheitlichen Ungleichheit beziehen. Das IfG bittet um Online-Einreichung entsprechender Exposés im Umfang von bis zu 400 Wörtern.
Zum PDF „Call for Abstracts
Zur Online-Einreichung
Zu den Tagungs-Informationen
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Wie lassen sich Theater- und andere Kulturprojekte planen und umsetzen, bei denen Kinder, Jugendliche und ältere Menschen einander begegnen und gemeinsam agieren? Der Workshop des Kompetenzzentrums für Kulturelle Bildung im Alter und Inklusion (kubia) erklärt im Theorieteil Ziele, Prinzipien und Methoden der kulturellen Arbeit mit Menschen aus verschiedenen Generationen. Im praktischen Teil stellen die Workshop-Leiterinnen Beispiele aus der Theaterpraxis vor. Außerdem gibt es Übungen für die Teilnehmenden.
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Ältere Menschen mit Einsamkeitsgefühlen, niedrigem Einkommen oder mit Zuwanderungsgeschichte für gesundheitsförderliche Angebote zu erreichen ist oft eine Herausforderung. Auf der Fachtagung des BAGSO-Projektes „Im Alter in Form“ geht es darum, wie man diese Zielgruppe ansprechen, aktivieren und für gesunde Lebensweisen motivieren kann. Die Teilnehmenden diskutieren gemeinsam mit Fachkräften aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Verwaltung. Die Teilnahme ist nach Anmeldung kostenfrei.
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Wie gründet man ein gemeinschaftliches Wohnprojekt und vor allem: Wie lässt sich das finanzieren? Das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen – Bundesvereinigung veranstaltet zwei Workshops mit Fokus auf kollektivem Wohneigentum und anschließender Exkursion zum gemeinschaftlichen Wohnprojekt „StattSchloss“ in Hamburg-Altona. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Mitglieder von Projektinitiativen in der Gründungsphase.
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Der 15. Fachtag des Vereins zur Förderung der seelischen Gesundheit im Alter (SEGA) wird in den Oktober geschoben, weil es zu viele Ausfälle wegen Krankheit gibt. Mit dem Online-Fachkongress will SEGA Wissenslücken über psychische Erkrankungen im Alter schließen. Dabei geht es um Erkrankungen wie Ängste, Depressionen oder Sucht jenseits von Demenz. Expertinnen und Experten aus Medizin und Wissenschaft berichten von Praxiserfahrungen und Studienergebnissen. Außerdem werden konkrete Fälle vorgestellt und diskutiert.
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Das Institut für Wissenschaftliche Weiterbildung (IWW) an der Katholischen Hochschule Freiburg startet im Herbst wieder mit der berufsbegleitenden wissenschaftlichen Weiterbildung „Altern in Sozialraum und Quartier“. Dazu findet vorab eine Infoveranstaltung statt, bei der sich Interessierte über die Weiterbildung informieren und Fragen stellen können. Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung per E-Mail an: iww@kh-freiburg.de
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In vielen voll- und teilstationären Pflegeeinrichtungen sowie in den Quartieren vieler Kommunen hat sich „fit für 100“ mittlerweile als Trainingsprogramm bewährt. Es handelt sich dabei um ein gezieltes Bewegungstraining für ältere und hochbetagte Menschen, das im Sinne von Alltagskompetenz und Sturzprophylaxe Kraft- und Gleichgewichtsfähigkeiten steigert. Ziel ist es, durch verbesserte Kraft, Balance und Koordination Alltagsfähigkeiten, Mobilität und somit Selbständigkeit und Lebensqualität mindestens zu erhalten, wenn möglich zu verbessern. Das Deutsche Institut für angewandte Sportgerontologie bietet die nächste „fit für 100“-Basisschulung in Freiburg an.
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Die Pandemie hat die sozialen Beziehungen hochaltriger Menschen verschlechtert. Vor allem ältere Menschen, die im Heim leben, haben durch die Pandemie deutlich weniger Kontakte. Das zeigt der fünfte Bericht der Studie „Hohes Alter in Deutschland“ (D80+), die vom Bundesseniorenministerium (BMFSFJ) gefördert wird. Ein weiteres Ergebnis: Die meisten Menschen 80+ sind sozial gut eingebunden: Mehr als 90 Prozent haben mindestens zwei Bezugspersonen, die ihnen wichtig sind.
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Die Enquetekommission „Einsamkeit – Bekämpfung sozialer Isolation in Nordrhein-Westfalen und der daraus resultierenden physischen und psychischen Folgen auf die Gesundheit“ hat ihren Abschlussbericht vorgelegt. Er enthält 65 Handlungsempfehlungen, die sich an die Kommunen, das Land, den Bund sowie Unternehmen, Verbände und Kammern richten. Die Enquetekommission empfiehlt zum Beispiel die Einrichtung einer Online-Plattform „NRW gegen Einsamkeit“ und die Gründung eines Aktionsbündnisses zur besseren Vernetzung. Die beiden zugrunde liegenden Gutachten „Einsamkeit in Nordrhein-Westfalen – Zahlen, Ursachen und Folgen im bevölkerungsreichsten Land“ und „Gesellschaftlicher Wandel und Einsamkeit“ stehen wie der Abschlussbericht zum Download zu Verfügung.
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Der Südwestrundfunk (SWR) hat eine halbstündige Radio-Reportage ausgestrahlt zu Einsamkeit und Isolation in Pflegeheimen während der Lockdowns. Die BAGSO hat die freie Autorin des Beitrags bei ihren Recherchen unterstützt. Die Reportage zeigt, wie sich zwei Jahre Pandemie auf die Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeheimen auswirken, wie die Heime mit der Situation umgehen und was die Pandemie für die Pflege generell bedeutet. Für ihre Recherche hat die Journalistin mit Vertreterinnen und Vertretern von Pflegeverbänden und Interessenvertretungen, mit Heimleitungen sowie Bewohnerinnen und Bewohnern gesprochen.
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Die 9. Auflage erläutert alle wichtigen Rechtsvorschriften zum Thema Pflegeversicherung und stellt sie im Wortlaut zur Verfügung. Auf 504 Seiten berücksichtigt das Fachbuch unter anderem das Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz und Neuregelungen, die mit der Digitalisierung des Gesundheitswesens zusammenhängen Außerdem beschreibt es Rechtsänderungen in der Folge der Covid-19-Pandemie. „Die Pflegeversicherung“ ist im Beck-Verlag erschienen und kostet 44,80 Euro.
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Die Autorin Katharina Kühnel-Cebeci stellt in ihrem Buch praxiserprobte Werkzeuge der Nachbarschaftsarbeit vor. Das Buch bietet auf 178 Seiten Anleitungen und Lösungsansätze für eine gelingende Nachbarschaft. Es beantwortet Fragen wie: Wie erreiche ich meine Nachbarinnen und Nachbarn? Wie bringe ich sie zusammen? Wann ist eine Nachbarschaft eine gute Nachbarschaft? Das Buch ist erschienen im Verlag der Stiftung Mitarbeit und kostet zwölf Euro.
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Mit „Blind zum Bus“ hat das Aktionsbündnis „Woche des Sehens“ sein zweites Online-Spiel veröffentlicht. Während das erste Spiel „Zug in Sicht“ drei verschiedene Sehbehinderungen simuliert, vermittelt das neue Spiel einen Eindruck, wie sich blinde Menschen orientieren. Spielerinnen und Spieler suchen den Weg zum Bus ausschließlich über akustische Signale. Das Online-Spiel bietet einen guten Einstieg in die Themen Blindheit und Augengesundheit. Es eignet sich für den Schulunterricht, Seminare oder Fortbildungen.
Zum Online-Spiel
Zum digitalen Schulmaterial
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75 Verbände, Unternehmen und Institutionen sind Partner im Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit, darunter die BAGSO. Jedes Jahr veröffentlicht die Geschäftsstelle des Kooperationsverbunds eine Broschüre mit den Highlight-Aktivitäten seiner Mitglieder. Die guten Beispiele sind informativ und geben Anregungen. Die BAGSO ist in der Broschüre mit dem 13. Deutschen Seniorentags vertreten, den sie 2021 organisiert hat. Die Mitglieder im Kooperationsverbund wollen gesundheitliche und soziale Ungleichheiten abbauen. Dafür arbeiten sie bundesweit eng zusammen.
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Eine Stadt für alle – Immer mehr Regionen wollen älteren Menschen ein besseres Umfeld bieten. Welche Ideen es gibt – und was sich noch tun muss
Kraft für zwei – Muskelaufbau – Mit einem Gymnastikband geht das ganz leicht und überall. Also nichts wie raus in die Frühlingssonne!
Entzündetes Nagelbett – Sind Sie im Bilde? Anfangs ist es nur ein kleiner Riss. Warum daraus schnell eine schmerzhafte Infektion entsteht und was dagegen hilft
Mahlzeit, Milo! – Hundefutter: Wer seinen Hund liebt, gibt ihm nur das Beste. Wie gesundes Fressen für den geliebten Vierbeiner wirklich aussieht, erklärt Dr. Petra Kölle, Tierärztin und Expertin für Ernährungsberatung an der Kleintierklinik der LMU München
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Bis zum 17. Mai 2022 können sich Vereine, Kommunen, Einrichtungen und Organisationen für die vierte Förderrunde im Bundesprogramm „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ des Bundesseniorenministeriums (BMFSFJ) bewerben. Das Programm richtet sich an Akteure in Landkreisen und kreisfreien Städten, in denen es noch an Unterstützungsstrukturen für Menschen mit Demenz fehlt. Zwei digitale Veranstaltungen der BAGSO-Netzwerkstelle „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ bieten Gelegenheit, sich über die Ausschreibung und Bewerbungsmöglichkeiten zu informieren. Sie werden per Zoom am 07. April 2022 von 13.00 bis 14.00 Uhr und am 25. April 2022 von 10.00 bis 11.00 Uhr durchgeführt. Eine Anmeldung ist mit Nennung des gewünschten Termins per Mail an netzwerkstelle@bagso.de möglich.
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Bürgerschaftlich Engagierte, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen können ab dem 1. April 2022 einen Antrag auf Förderung im Rahmen des Kleinstförderprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement" stellen. Das Land Nordrhein-Westfalen stellt für das im vergangenen Jahr erstmals aufgelegte Förderprogramm erneut zwei Millionen Euro zur Verfügung. Das Schwerpunktthema lautet „Gemeinschaft gestalten – engagierte Nachbarschaft leben“. Die Antragstellung erfolgt über das Online-Förderportal engagementfoerderung.nrw.
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Mit dem Programm „Miteinander – Digital“ fördert das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) insgesamt zwanzig Pflegeeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen, die Seniorinnen und Senioren im Umgang mit digitalen Medien stärken wollen. Zur Umsetzung ihrer Projekte erhalten die Einrichtungen bis zu drei Jahre lang 50.000 Euro im Jahr für Personal- und Sachkosten. Insgesamt stellt das MAGS bis zu eine Million Euro pro Jahr zur Verfügung. Interessierte Pflegeeinrichtungen können bis zum 29. April 2022 einen Förderantrag stellen.
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Die Ersatzkassen zeichnen mit ihrem Zukunftspreis 2022 Projekte aus, die Menschen zu mehr Vorsorge und Gesundheitsbewusstsein motivieren. Gesucht werden gute Praxis-Beispiele für Beratungs-, Informations-, Schulungs- oder Aktiv-Angebote, digital oder vor Ort. Auch Projektideen aus den Bereichen Vorsorge, Gesundheitsversorgung und Pflege können eingereicht werden. Eine Jury entscheidet über die Gewinner-Projekte und darüber, wie das Preisgeld von ingesamt 20.000 Euro bei mehreren Gewinnern verteilt wird.
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Der Film-Beirat 60plus engagiert sich für mehr Sichtbarkeit des Alters in Film und Fernsehen. Das Netzwerk trifft sich regelmäßig online und sucht noch Menschen, die mitmachen. 40 Engagierte aus neun Bundesländern beteiligen sich derzeit. Jetzt beginnt die Beiratsarbeit in Arbeitskreisen zu konzeptioneller Arbeit, Presse, Beobachtung von Altersbildern in den Medien, Filmkritik und Filmproduktion. Wer Interesse an einem bundesweiten Austausch hat und sich mit seinem Wissen und Erfahrungen einbringen möchte, ist eingeladen, Kontakt mit dem Curatorium Altern gestalten aufzunehmen.
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