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Newsletter 5 | 17.03.2022
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Solidarität mit der Ukraine
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Informationen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Internationales
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Verschiedenes
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Mitglieder des Bündnisses für Gemeinnützigkeit haben zu aktiver Solidarität mit der Zivilgesellschaft in der Ukraine sowie mit denen aufgerufen, die sich auch in Russland und Belarus gegen Unrecht und Gewaltherrschaft auflehnen. Zivilgesellschaftliche Netzwerke seien ein wesentlicher Faktor der Resilienz der Ukraine in der Kriegssituation, so die Unterzeichnenden, zu denen auch die BAGSO gehört. Der Aufruf fordert Politik und Verwaltung dazu auf, bestmögliche Rahmenbedingungen für die Hilfe und Aufnahme flüchtender Ukrainerinnen und Ukrainer zu schaffen. In dem Bündnis sind große Dachverbände und unabhängige Organisationen des gemeinnützigen Sektors sowie Expertinnen und Experten auch aus der Wissenschaft zusammengeschlossen.
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Auf einer privat initiierten Plattform können Unternehmen und Einrichtungen aus der Pflegebranche unkompliziert freie Pflegeplätze für Menschen aus der Ukraine melden. Ins Leben gerufen haben die Initiative #health4ukraine zwei Männer und eine Frau, die für das Beratungsunternehmen Health H und den Deutschen Pflegerat tätig sind. Mit Unterstützung aus ihrem Netzwerk organisieren sie Transporte für Pflegebedürftige und deren Angehörige in sichere Gebiete. Außerdem vermitteln sie sie an Pflegeeinrichtungen in ganz Deutschland. Die Initiative #health4ukraine übernimmt dabei alle Kosten.
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Wer sich für geflüchtete Menschen aus der Ukraine engagieren will, findet nun auf einer neuen Webseite wichtige Informationen im Überblick: von der Bundesregierung, aus den Ländern und von der DSEE selbst. Die Webseite nennt Anlaufstellen für Engagierte, listet Organisationen auf, die beim Ankommen helfen, und beschreibt Fördermöglichkeiten. Nutzerinnen und Nutzer können außerdem weitere Informationen und Unterstützungsangebote an die DSEE melden. Auf einer Digitalkonferenz am 21. März 2022 erwarten die Teilnehmenden Impulsvorträge zu Themen wie Engagierte und Ehrenamtliche finden und mobilisieren, juristische Rahmenbedingungen, Freiwilligenkoordination, Unterstützungsketten und Resilienz.
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Die Ukraine hat eine der am schnellsten alternden Bevölkerungen weltweit. Bereits jetzt sind knapp 17 Prozent der Bevölkerung über 65 Jahre alt. Das bedeutet, dass aktuell über sieben Millionen ältere Menschen in der Ukraine aufgrund der russischen Invasion in Gefahr sind. Eine schnelle Bedarfsanalyse von Anfang März zeigt, dass nahezu alle älteren Menschen, die befragt wurden, trotz des Mangels an Nahrung, Wasser und Strom sowie an medizinischer Versorgung, nicht flüchten wollen. Der europäische Dachverband der Seniorenorganisationen AGE Platform Europe weist in einem Beitrag auf die Situation älterer Menschen in der Ukraine hin und berichtet über Hilfsaktionen, die sich an Ältere in der Ukraine richten.
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Was dürfen gemeinnützige Organisationen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg tun, ohne ihre Gemeinnützigkeit zu gefährden? Informationen darüber hat die Allianz „Rechtssicherheit für politische Willensbildung“ zusammengetragen. Die Allianz ist ein Zusammenschluss von derzeit fast 200 Vereinen und Stiftungen. Sie fordert, die Gemeinnützigkeit für Organisationen der Zivilgesellschaft zu sichern, die Beiträge zur politischen Willensbildung leisten. Inwiefern der Krieg gegen die Ukraine auch ein Angriff auf die Zivilgesellschaft ist, erklärt die Allianz in einem Beitrag auf ihrer Internetseite.
Zu den Informationen
Zum Beitrag
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Anwendungen Künstlicher Intelligenz (KI) gehören längst auch zum Alltag älterer Menschen. Das BAGSO-Projekt „Digital souverän mit KI“ bietet an 16 Standorten in ganz Deutschland Älteren die Möglichkeit, KI-Technologien kennenzulernen und sich mit den Chancen und Risiken auseinanderzusetzen. In den kommenden Wochen starten 16 weitere lokale Projektpartner ihre Angebote. In Mehrgenerationenhäusern, Seniorenbüros, Bildungseinrichtungen und Freiwilligeninitiativen können Ältere KI-basierte Apps kennenlernen sowie Sprachassistenten und smarte Haushaltsgeräte auszuprobieren. Sie werden dabei von qualifizierten Internethelferinnen und -helfern begleitet. Das Projekt wird vom Bundesseniorenministerium (BMFSFJ) gefördert.
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Der BIVA-Pflegeschutzbund sieht die Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht in Gefahr. „Aufgrund der aktuell höchsten Infektionszahlen seit Pandemiebeginn fordern wir die konsequente Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht ohne weitere Übergangsphasen“, sagt Dr. Manfred Stegger, Vorsitzender des BIVA-Pflegeschutzbundes. Zwar halten offiziell alle an der Einführung zum Stichtag am 16. März 2022 fest, aber die praktische Umsetzung werde entweder durch lange Übergangsphasen oder viele Ausnahmeregelungen unterlaufen.
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Der aktuelle Bericht der ILO „Care at work: Investing in care leave and services for a more gender-equal world of work“ gibt einen weltweiten Überblick über Gesetze, Strategien und Praktiken im Bereich der Pflege. Die ILO stellt fest, dass der Zugang zu Dienstleistungen wie Heimpflege, Tagesbetreuung und häusliche Pflege für die große Mehrheit der Bedürftigen weltweit unzugänglich bleibt, obwohl „Langzeitpflegedienste für die Gewährleistung des Rechts auf ein gesundes Altern in Würde unerlässlich sind“.
Zur Pressemitteilung (in deutscher Sprache)
Zum Bericht (in englischer Sprache)
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In einem „Advocacy Brief“ wird untersucht, inwiefern sich Altersdiskriminierung und geschlechtsspezifische Diskriminierung überschneiden. Bisher werden die Situation und die Rechte von Frauen bei der Betrachtung älterer Menschen und des Alterns oft nicht speziell behandelt. Der Mangel an statistischen Daten erschwert es, geschlechtsspezifische Muster der Ungleichheit und Diskriminierung im Alter zu erkennen. Der vorliegende Bericht wurde von UN DESA, UN Women und der Unabhängigen Expertin für die Rechte Älterer Dr. Claudia Mahler mit Unterstützung der US-amerikanischen Seniorenorganisation AARP erstellt. Er gibt Anregungen, wie die Perspektiven des Alter(n)s und der Gleichstellung der Geschlechter politisch verbessert werden können.
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Bei der Live-Premiere am 29. März 2022 werden die Ergebnisse eines Videoprojektes mit älteren Menschen aus Kanada, Jordanien und Togo gezeigt. Ziel ist es, ältere Menschen in den Mittelpunkt der UN-Dekade zum gesunden Altern zu rücken und ihre Beteiligung an den Aktivitäten der Dekade zu fördern. Die Filme geben Einblicke in das Denken, Fühlen und Handeln älterer Menschen in Bezug auf das Alter und das Altern. Außerdem geht es um die Hindernisse, denen sich ältere Menschen in ländlichen und städtischen Gebieten gegenübersehen. Die Veranstaltung kann in den offiziellen UN-Sprachen (Arabisch, Chinesisch, Englisch, Französisch, Russisch und Spanisch) mitverfolgt werden.
Zu weiteren Informationen über das Projekt
Zu weiteren Informationen über die Veranstaltung
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Nach zwei Jahren Covid-19-Pandemie will der Kongress Armut und Gesundheit nach vorn blicken und über Zukunftsstrategien für den öffentlichen Gesundheitssektor sprechen. Unter anderem geht es um Klimawandel und Gesundheit, Partizipation und Teilhabe und gesundheitliche Chancengerechtigkeit. Seit 1995 macht der Kongress aufmerksam auf die gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Gesundheitswesen, Politik, Praxis und Selbsthilfe diskutieren über Forschungsergebnisse, Erfahrungen und Lösungsansätze. Der Kongress der Arbeitsgemeinschaft Gesundheit Berlin-Brandenburg findet auch dieses Jahr wieder online statt.
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Pro Retina Deutschland bietet im bayerischen Lichtenfels und digital eine Informationswoche zu Krankheiten der Makula an, einem Bereich der Netzhaut. Die Teilnehmenden lernen mehr über die verschiedenen Arten der Erkrankung und über den Umgang mit ihnen. Expertinnen und Experten vermitteln Praxistipps, beispielsweise zur Benutzung von Sprachassistenten und von Hörbüchereien sowie zum Reisen mit Seheinschränkung. Außerdem haben die Teilnehmenden viel Zeit, sich auszutauschen. Vor Ort können maximal 45 Personen teilnehmen. Ab dem 6. April 2022 können sich Interessierte auch online zuschalten.
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Rechtsexpertinnen und -experten vom BIVA-Pflegeschutzbund informieren in einstündigen Vorträgen zu Wohnformen, Vorsorge und Finanzierung der Pflege. Die Vorträge sind unabhängig voneinander und können einzeln besucht werden. Die Teilnahme kostet 10 Euro pro Vortrag, BIVA-Mitglieder zahlen die Hälfte.
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Die ökumenische Woche für das Leben beschäftigt sich dieses Jahr mit dem Thema „Mittendrin. Leben mit Demenz“. Sie will auf die Situationen von Menschen mit Demenz aufmerksam machen und Ängste abbauen. Kirchen und Gemeinden in ganz Deutschland beteiligen sich mit Veranstaltungen an der Aktionswoche. Eröffnet wird die Woche mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Nikolaikirche in Leipzig. Für die Teilnahme vor Ort wird um Anmeldung gebeten. Bei einem Podiumsgespräch diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Kirche, Gesellschaft und Wissenschaft – darunter der ehemalige BAGSO-Vorsitzende Franz Müntefering. Der MDR überträgt die Eröffnung live.
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Auf dem zweiten Deutschen Hauswirtschaftskongress werden die Teilnehmenden über die gesellschaftliche Bedeutung der Sorgearbeit, der Hauswirtschaft in Kitas und Schulen, der haushaltsnahen Dienstleistungen und der Altenpflege diskutieren. Weitere Themen sind Qualifizierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeitsmanagement in sozialen Einrichtungen. Veranstalter ist der Deutsche Hauswirtschaftsrat, eine Lobby-Organisation von Verbänden der Hauswirtschaft.
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Das Motto des 82. Deutsche Fürsorgetags in Essen lautet: „Der Sozialstaat sichert unsere Zukunft – sichern wir den Sozialstaat!“. Besucherinnen und Besucher können Vorträge hören, an Diskussionen teilnehmen und selbst in Aktion treten. Zum Beispiel können sie digitale Anwendungen testen rund um Wohnen, Mobilität, soziale Teilhabe, Quartier und Nachbarschaft, Gesundheit und Pflege. Das Team der BAGSO-Intiative DigitalPakt Alter steht am Stand D05 in Halle 8 bereit. Der DigitalPakt Alter ist eine Initiative zur Stärkung von gesellschaftlicher Teilhabe und Engagement Älterer in einer digitalisierten Welt. Veranstalter des Deutschen Fürsorgetags ist der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge.
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Wenn die Generation der Baby-Boomer in den Ruhestand geht, hat dies nicht nur gravierende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Auch die Anforderungen an Wohn- und Versorgungskonzepte werden sich verändern. Unter der Überschrift "Zukunft des Alterns in der Metropole Ruhr – Wohn- und Pflegekonzepte neu denken" setzen Fachleute aus Wissenschaft, Wohnungs- und Sozialwirtschaft Impulse für die sozialräumliche Planung in den Kommunen. BAGSO-Vorstandsmitglied Katrin Markus spricht zum Thema: „Sozialgerechte Pflege – Armut überwinden, Teilhabe sichern. Welche Rahmenbedingungen braucht eine gute Pflege?“
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Auf dem Kongress geht es um die Trends im betreuten Seniorenwohnen: demografischer Wandel, Vernetzung und Digitalisierung. Es werden Beispiele aus der Praxis vorgestellt, und die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen. Zurzeit läuft außerdem eine Befragung über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Betreuten Wohnen. Expertinnen und Experten in dem Bereich sind aufgerufen mitzumachen. Die Studienergebnisse werden auf dem Kongress vorgestellt. Veranstalter sind das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) und die Bank für Sozialwirtschaft.
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Die Nachrichten und Bilder vom Krieg in der Ukraine wecken bei vielen älteren Menschen Erinnerungen an traumatische Kriegserlebnisse in der eigenen Kindheit. Wie belastend die aktuelle Situation für Ältere sein kann und wo es Hilfe gibt, war Thema der Sendung Lebenszeit im Deutschlandfunk am 11. März 2022. Zu Gast war unter anderen Margit Hankewitz, Leiterin des Sozialwerks Berlin und BAGSO-Vorstandsmitglied. Die Sendung „Werden Ängste wieder wach? Wie Ältere mit dem Ukraine-Krieg umgehen“ dauerte rund 70 Minuten und kann auf der Webseite des Senders angehört werden.
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Was hat Künstliche Intelligenz (KI) mit Gesundheit zu tun? Welche KI-basierten Anwendungen sind bereits im Alltag angekommen und wo wird KI in der Medizin eingesetzt? Diesen Fragen widmet sich das BAGSO-Projekt „Digital souverän mit KI“ in einem aktuellen Beitrag auf wissensdurstig.de. Ausgehend von den Interessenlagen älterer Menschen werden verschiedene Einsatzbereiche von KI-Systemen im Gesundheitswesen vorgestellt. Ergänzt wird der Artikel durch eine Sammlung aus Websites, Lernangeboten, Podcasts und Videos, die sich für einen vertieften Einstieg ins Thema eignen.
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Die Digitale Nachbarschaft (DiNa) schult Vereine und Organisationen im sicheren Umgang mit dem Internet. Jetzt gibt es die DiNa-Angebote auch als kostenfreie Lern-App. Die App „Digitale Nachbarschaft“ vermittelt spielerisch Kenntnisse zu Datenschutz, Urheberrechten oder sicheren Passwörtern. Die Digitale Nachbarschaft ist ein gemeinsames Projekt der Initiative „Deutschland sicher im Netz e.V.“ und dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement.
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In der Broschüre teilen junge Erwachsene ihre Erfahrungen, die sie mit ihren an einer Demenz erkrankten Eltern machen. Mit ihren Berichten möchten sie anderen jungen Menschen in dieser Situation Mut machen und ihnen aufzeigen, wie sie mit der Situation umgehen können. Neben den Erfahrungsberichten enthält die kostenlose Broschüre Hintergrundinformationen zu den häufigsten Demenzerkrankungen im jüngeren Lebensalter. Außerdem zeigt sie Unterstützungsangebote auf.
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Das Merkblatt „Informationen zur Corona-Schutzimpfung für Beschäftigte in Pflege- und Gesundheitsberufen“ beantwortet Fragen zur Corona-Schutzimpfung leicht und verständlich. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat es mit Unterstützung des Deutschen Pflegerates (DPR) entwickelt. Es informiert unter anderem darüber, dass die Corona-Schutzimpfung gut vor einem schweren COVID-19-Verlauf schützt und gibt in einer Grafik einen Überblick über empfohlene Impfabstände für verschiedene Impfstoffe. In Kürze wird es auch in Leichter Sprache, Englisch, Französisch, Türkisch, Russisch und Arabisch zur Verfügung stehen.
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Im Auftrag des Bundesfinanzministeriums (BMF) hat das Unternehmen DigitalService4Germany den kostenlosen Online-Service „Steuerlotse für Rente und Pension“ entwickelt. Er richtet sich speziell an Menschen im Ruhestand ohne Zusatzeinkünfte. Der webbasierte Service benötigt keine Installation. Über ein digitales Formular können Nutzerinnen und Nutzer die Steuererklärung des Jahres 2021 einreichen – einfach, schnell und online. Sie werden Schritt für Schritt durch den Prozess geleitet. Der Steuerlotse geht sorgsam mit Daten um und verschickt sie beispielsweise stets verschlüsselt.
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Schwule, Lesben, Bi-, Trans* und Inter-Menschen haben ein Recht auf einfühlsame Pflege ohne Stigmatisierung und Diskriminierung. Seit 2020 ist das Thema Bestandteil des bundesweit geltenden Rahmenplans für die Pflegeausbildung. Aber wie sollen Lehrende, die sich selbst mit diesem Thema noch nicht oder nur am Rande beschäftigt haben, guten Unterricht machen? Die Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren (BISS) hat deshalb einen kostenlosen E-Learning-Kurs für Lehrende in der Pflege erstellt. Im Fokus steht die Vermittlung von Wissen und die Sensibilisierung von Pflegelehrenden und Pflegenden für den Umgang mit den Bedarfen und Bedürfnissen von LSBTIQ*-Menschen.
Zu weiteren Informationen
Zum E-Learning Kurs
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Eine kostenlose 90-minütige Online-Schulung der Stiftung Deutsche Depressionshilfe vermittelt Pflegekräften und pflegenden Angehörigen Wissen zu Altersdepression und zum Umgang mit Selbstmordgedanken bei älteren Menschen. Die Teilnehmenden lernen unter anderem mehr über die ersten Anzeichen, darüber, wie sie die Pflegebedürftigen ansprechen und welche Anlaufstellen sie wann und auf welche Weise informieren müssen, falls Hilfe nötig ist. Die Schulung funktioniert ohne Anmeldung einfach über die Webseite.
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Wenn Vereine und Initiativen mit Politik, Verwaltung und Wirtschaft in Netzwerken zusammenarbeiten, entstehen Ideen, die sich mit gebündelter Kraft umsetzen lassen. Solche Netzwerke möchte das Programm „Engagiertes Land“ stärken – mit individueller Prozessbegleitung, Dorfwerkstätten und Umsetzungsbudgets. Bis zum 12. April 2022 können lokale Engagement-Netzwerke aus strukturschwachen ländlichen Räumen eine Interessenbekundung einreichen. Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftlichen Engagement beteiligt sich gemeinsam mit dem Thünen-Institut für Regionalentwicklung als Partner am Aufbau und der Entwicklung des Programms der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE).
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Das Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) sucht für ein Forschungsprojekt Menschen, die sich einsam fühlen oder schon einmal einsam waren. Sie können im Online-Workshop „Im Dialog“ als Expertinnen und Experten in eigener Sache von ihren Erfahrungen berichten und damit die Forschung im Bereich Einsamkeit voranbringen. Das Anfang dieses Jahres gegründete KNE beschäftigt sich mit den Ursachen und Folgen von Einsamkeit. Es will einen Beitrag leisten gegen Einsamkeit in Deutschland. Interessierte können sich per E-Mail oder telefonisch melden:
per E-Mail: Caroline.Mitschke@iss-ffm.de, Tel.: 069 / 95789-255
per E-Mail: Yvonne.Wilke@iss-ffm.de, Tel.: 069 / 95789-123
Mehr Informationen zum Netzwerk
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Die Pandemie war und ist insbesondere für Personen, die auf Unterstützung und Pflege angewiesen sind, eine außergewöhnliche Belastung. Bayernweit möchte das Institut für Allgemeinmedizin des LMU Klinikums in München die körperlichen und seelischen Langzeitbelastungen der Covid-19-Pandemie untersuchen, um Handlungsempfehlungen für zukünftige Verbesserungen zu geben. Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege fördert die Studie "Bayerischer ambulanter Covid-19 Monitor" (BaCoM). Es werden weiterhin Studienteilnehmende aus Bayern gesucht: Mitmachen können Menschen mit Pflege- oder Unterstützungsbedarf, pflegende Angehörige, Pflegekräfte und deren Hausärztinnen oder Hausärzte.
Studien-Hotline: 089 / 44 00 53 677
Studien-Postfach: allgemeinmedizin.bacom@med.uni-muenchen.de
Zur Studie
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Der Tag der Nachbarn fällt in diesem Jahr auf den 20. Mai. Er soll ein Zeichen setzen für nachbarschaftlichen Zusammenhalt. Die nebenan.de Stiftung ruft dazu auf, den Tag in diesem Jahr dazu zu nutzen, Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zu zeigen. Auf der Webseite der Stiftung gibt es Tipps und Anregungen, wie die europäischen Nachbarinnen und Nachbarn in der Ukraine unterstützt werden können. Ab sofort können sich Nachbarschaften, soziale Organisationen und lokale Gewerbe mit einer Aktion anmelden und sich ein kostenloses Mitmach-Set per Post nach Hause bestellen.
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