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Newsletter 4 | 03.03.2022
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Informationen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Politik und Gesellschaft
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Internationales
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Veranstaltungen
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Fortbildungen
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Veröffentlichungen/Medien
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Ausschreibungen / Wettbewerbe
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Putins Krieg gegen die Ukraine erschüttert Europa und die Welt. Die BAGSO verurteilt den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, der sich gegen ein souveränes Land, gegen Demokratie und gegen Freiheit richtet. In ihrer Erklärung heißt es: „Unsere Sorge und unsere Solidarität gilt allen Ukrainerinnen und Ukrainern, den Menschen vor Ort und auf der Flucht. Viele haben sich seit Jahren für die demokratische Entwicklung ihres Landes eingesetzt und verteidigen es jetzt unter Einsatz ihres Lebens gegen die russischen Panzer und Raketen.“ Der Notlage besonders ausgeliefert seien Kinder, Kranke und alte Menschen, die nicht aus eigener Kraft fliehen oder sich an einen sicheren Ort begeben könnten. BAGSO-Mitgliedsorganisationen wie die AWO, HelpAge Deutschland und der Malteser Hilfsdienst leisten als Teil des Bündnisses „Aktion Deutschland hilft“ Katastrophenhilfe für Menschen in der Ukraine und auf der Flucht.
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„Wir. Alle. Zusammen.“ war das Motto des 13. Deutschen Seniorentages vom 24. bis 26. November 2021, der aufgrund der Corona-Pandemie ausschließlich digital stattfand. Jetzt ist die Kurzdokumentation erschienen. Sie gibt einen zusammenfassenden Überblick über die vielfältigen Veranstaltungen rund um ein gutes Leben im Alter: von der feierlichen Festveranstaltung zur Eröffnung über die prominent besetzten Programmpunkte im Kuppelsaal und rund 60 Einzelveranstaltungen bis hin zum abwechslungsreichen Programm auf der Messebühne. Mehr als die Hälfte aller Veranstaltungen stehen als Aufzeichnungen im Internet zur Verfügung. Alle Videos und weitere Materialien zu den Veranstaltungen sind über die Internetseite des Deutschen Seniorentages zugänglich.
Zur Aktuellmeldung
Zur Kurzdokumentation
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Der DigitalPakt Alter setzt sich gemeinsam mit 100 Erfahrungsorten für die Stärkung digitaler Teilhabe älterer Menschen ein. Von April bis August 2022 sollen 50 weitere Erfahrungsorte hinzukommen und mit jeweils 2.000 Euro gefördert werden. Bewerben können sich Vereine oder Initiativen, die ältere Menschen im Umgang mit digitalen Medien begleiten. Sie sollten besonders diejenigen ansprechen, die noch „offline“ sind oder geringe Anwendungskenntnisse haben. Die BAGSO bietet den ausgewählten Erfahrungsorten Möglichkeiten für Weiterbildung, Vernetzung und Erfahrungsaustausch sowie Materialien für die Lernbegleitung. Der DigitalPakt Alter ist eine Initiative der BAGSO und des Bundesseniorenministeriums (BMFSFJ). Online-Bewerbungen können noch bis zum 18. März 2022 eingereicht werden.
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Am 19. März 2022 läuft das Infektionsschutzgesetz aus, das Grundlage für die Schutzmaßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie ist. Danach sollen neue gesetzliche Regeln gelten, um vor allem verletzliche Gruppen zu schützen. Der BIVA-Pflegeschutzbund begrüßt das – und warnt gleichzeitig vor übermäßigen Besuchsbeschränkungen in Pflegeheimen. Es müssten bundesweite Regelungen getroffen werden, die den Ländern und den Heimleitungen keinen Spielraum für übermäßige Beschränkungen ließen, fordert der BIVA-Pflegeschutzbund. Besuche sollten mit 3G-Nachweis und Einhaltung der Hygiene-Regeln möglich sein.
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Seit Februar 2022 ist in Schleswig-Holstein ein neu gegründeter Landesverband von „wir pflegen e.V.“ aktiv. Der Verein will pflegende Angehörige miteinander vernetzen, Selbsthilfestrukturen stärken und den Menschen in der häuslichen Pflege auf Landes- und kommunaler Ebene zu einer starken Stimme und mehr Rechten verhelfen. „Pflegende Angehörige hatten bis jetzt keine Selbstvertretung in Schleswig-Holstein. Wir freuen uns daher, als Verein für sie aktiv zu werden“, sagt Vorstandsmitglied Nicole Knudsen, die die Problemlagen pflegender Angehöriger aus eigener Erfahrung kennt.
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Millionen Menschen sind vom Krieg in der Ukraine bedroht. Ein neues Bündnis Alliance4Ukraine bündelt Kräfte zur Bekämpfung der Kriegsfolgen und möchte ineinandergreifende Lösungen finden. Das Bündnis besteht aus zivilgesellschaftlichen Organisationen, Stiftungen und Unternehmen. Es bringt Zeitkapazitäten und Ressourcen bestehender, unterstützender Akteure mit passenden Initiativen und Organisationen zusammen. Weitere Akteurinnen und Akteure werden gesucht.
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In ihrem Bericht an den UN-Menschenrechtsrat untersucht die Unabhängige Expertin für die Rechte Älterer Dr. Claudia Mahler die Verbreitung von Ageism und Altersdiskriminierung weltweit. Sie analysiert mögliche Ursachen und Erscheinungsformen und überprüft, wie bestehende rechtliche und politische Rahmenbedingungen auf internationaler und regionaler Ebene vor Ageism und Altersdiskriminierung schützen. Außerdem geht sie auf die Schnittmengen mit anderen Formen von „-ismen“, wie Sexismus und Rassismus ein. Die Expertin betont, dass der derzeitige Rechtsrahmen nicht ausreicht, um die Lücken beim Schutz der Menschenrechte Älterer zu schließen.
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Der Bericht des UN-Menschenrechtsrats gibt einen Überblick über die normativen Standards und völkerrechtlichen Verpflichtungen zur Förderung und zum Schutz der Menschenrechte Älterer. Es wird festgestellt, dass ein umfassender und integrierter Menschenrechtsrahmen für Ältere nötig ist. Der derzeitige internationale Rahmen decke die Menschenrechte Älterer in Gesetz und Praxis jedoch nur bruchstückhaft und uneinheitlich ab. Auch sei es wichtig, die Belange älterer Menschen stärker in die Arbeit von bestehenden Mechanismen einzubeziehen. Der Bericht ist ein wichtiger Beitrag zu den Diskussionen rund um eine UN-Altenrechtskonvention, die auch von Seniorenorganisationen gefordert wird.
Zur englischsprachigen Version des Berichts
Zum Bericht in allen sechs offiziellen Sprachen der UN
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Der europäische Dachverband der Seniorenorganisationen AGE Platform Europe hat seine Solidarität mit der Ukraine in einer Erklärung ausgedrückt. Darin erinnert AGE Platform Europe an die Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs, die viele Ältere in Europa miterleben mussten. Die Generation der Älteren habe ihre Energie in die Versöhnung investiert und den europäischen Kontinent in eine Sphäre des Friedens, der Freiheit, des Wohlstands und des Wachstums verwandelt. Die jüngsten Ereignisse kollidierten nun heftig mit dieser Vision, so AGE Platform Europe. Die Solidaritätsbekundung macht außerdem auf die besondere Gefährdung älterer Menschen in der Ukraine aufmerksam, die oft nicht in der Lage sind, vor Konflikten zu fliehen.
Zur Erklärung von AGE Platform Europe
Zum Bericht in allen sechs offiziellen Sprachen der UN
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Das Bündnis „Digitalisierung in der Pflege“ veranstaltet sein erstes politisches Fachgespräch. Sechs Verbände aus dem Gesundheits- und Sozialwesen hatten sich 2020 zusammengeschlossen, um die Digitalisierung in der Pflege voranzubringen. Im Fachgespräch geht das Bündnis vor allem der Frage nach: „Wie sieht die im Koalitionsvertrag angekündigte Digitalisierungsstrategie für die Pflege aus?“ Auf dem virtuellen Podium stehen Vertreterinnen und Vertreter der Bundestagsfraktionen Rede und Antwort. Die Teilnahme an der Video-Konferenz ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten.
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Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge organisiert eine digitale Fachveranstaltung zum Thema Wohnen. Sie geht der Frage nach, wie sich kommunale Strategien zur Bereitstellung von Wohnraum, zu stabilen Sozialräumen und zu einer lebendigen Quartiersentwicklung weiterentwickeln lassen. Anhand von Praxisbeispielen erörtern Fachleute und Teilnehmende konkrete Anwendungsmöglichkeiten und Gestaltungsspielräume. Die Anmeldung ist bis zum 10. März 2022 möglich. Mitglieder zahlen 75 Euro, Nichtmitglieder 94 Euro.
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„Wie das Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft gelingen kann“ – unter diesem Titel veranstaltet die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS) einen Thementalk mit dem Psychologen und Bestsellerautor Ahmad Mansour. Mansour ist selbst muslimischer Einwanderer aus Israel, hat die deutsche Staatsangehörigkeit und engagiert sich gegen Radikalisierung und Antisemitismus. Er thematisiert die Chancen und Herausforderungen einer Gesellschaft, die im demografischen Wandel „älter und bunter“ wird. In zwei intergenerativen und interkulturellen Projekten der BaS engagieren sich Jung und Alt gemeinsam für eine offene und vielfältige Gesellschaft. Die Veranstaltung wird live über YouTube gestreamt und ist offen für alle, die sich haupt- oder ehrenamtlich in der Seniorenarbeit engagieren.
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Künstliche Intelligenz (KI) begleitet den Alltag von Menschen jeden Alters bereits jetzt und zumeist ohne, dass ihr Vorhandensein und Eingreifen wahrgenommen werden. Gerade ältere Menschen haben jedoch oft noch wenig Erfahrung im Umgang mit intelligenten Unterstützungssystemen oder wissen vielfach nicht, welchen Nutzen diese in ihrem Alltag haben können. Das trägt dazu bei, dass sie der Nutzung kritisch gegenüberstehen. Das zweisprachige Online-Seminar in Deutsch und Französisch beschäftigt sich mit den Möglichkeiten des Einsatzes von KI zum Vorteil von Älteren. Unter anderem wird auch das BAGSO-Projekt „Digital souverän mit KI“ vorgestellt. Das Online-Seminar wird im Rahmen des Interreg V-A Großregion Projektes Senior Activ‘ von der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) organisiert.
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Zwei Jahre lang brachte das IN FORM-Projekt „Küchenpartie mit peb“ junge und ältere Menschen bei gemeinsamen Kochaktionen zusammen – mit dem Ziel, Wissen über gesunde Ernährung zu vermitteln. Auf der digitalen Abschlussveranstaltung mit Diskussionen, Vorträgen und einem Koch-Workshop sprechen die Teilnehmenden darüber, wie gemeinsames Kochen mit Alt und Jung die Ernährungskompetenz stärken kann. Ein weiteres Thema ist, wie sich die Aktionen auf die soziale Teilhabe ausgewirkt haben. Außerdem werden die offiziellen Ergebnisse der begleitenden Evaluation vorgestellt.
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Eigentlich wollte die Deutsche Alzheimer Gesellschaft ihren 11. Kongress im Oktober 2020 veranstalten – die Pandemie kam dazwischen. In diesem Herbst findet der Kongress nun in Mülheim an der Ruhr statt. Bis zum 30. März 2022 können Interessierte Vorschläge für Vorträge, Workshops und Poster zu den Kongressthemen einreichen. Themen sind unter anderem: Erfahrungen aus der Covid-19-Pandemie, Leben und Teilhabe im ländlichen Raum, neue Wohnformen und Versorgungskonzepte, Demenz und Migration sowie geistige Behinderung und Demenz.
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Die Initiative Demenz Partner der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) bietet im Rahmen ihres Web-Trainings nun auch ein Modul für Rettungskräfte an. In dem digitalen Training erfahren sie, wie sie im Einsatz auf Menschen mit Demenz zugehen können und wie sie am besten mit ihnen kommunizieren. Das Web-Training der Initiative Demenz Partner umfasst auch Module für Mitarbeitende im Einzelhandel, im Personennahverkehr und in Banken. Seit 2016 setzt sich die Initiative Demenz Partner mit Kursen dafür ein, Unsicherheit im Umgang mit Menschen mit Demenz abzubauen und für ihre Bedürfnisse zu sensibilisieren.
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Nicht erst seit der Covid-19-Pandemie fehlen Pflegefachkräfte im deutschen Gesundheitssystem. Die Ausgabe 1/2022 der Fachzeitschrift ProAlter beschäftigt sich deshalb mit der Frage, wie sich Pflegekräfte aus dem Ausland gewinnen lassen. Die Beiträge erzählen und reflektieren das Thema aus einer praktischen Erfahrungsperspektive. Beleuchtet werden zum Beispiel die Strategien zur Anwerbung internationaler Fachkräfte und die Hürden und Herausforderungen – Stichwort Anerkennungsverfahren. Herausgeber des Magazins sind das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) und der medhochzwei-Verlag.
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Das Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und Inklusion (kubia) hat ein Handbuch über die digitale Teilhabe veröffentlicht. Das kostenfreie Handbuch "Digitale Teilhabe: Barrierearm informieren, austauschen und gestalten" gibt einen Überblick über die Dimensionen digitaler Teilhabe. Es enthält Tipps, Hinweise und praktische Beispiele, wie man barrierearme Inhalte für Webseiten und soziale Netzwerke erstellt, verständlich formuliert oder Vielfalt in der Kommunikation abbildet.
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Die Studie D21-Digital-Index zeigt seit zwanzig Jahren, wie die Gesellschaft mit den sich stetig ändernden und wachsenden Anforderungen durch die Digitalisierung zurechtkommt. Der Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe 2020/2021 liegt auf dem Thema Digitale Nachhaltigkeit. Auf ihrem Internetportal wissensdurstig.de fasst die BAGSO zusammen, inwiefern ältere Menschen nach den Ergebnissen der Studie die Chancen der Digitalisierung nutzen. Zum Beispiel haben die Internet-Nutzerinnen und -nutzer ab 70 Jahre während der Corona-Pandemie deutlich zugenommen.
Zum Beitrag auf wissensdurstig.de
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Der Bundesverband Gedächtnistraining (BVGT) reagiert auf kognitive Langzeitfolgen der Corona-Erkrankungen. Ein gezieltes ganzheitliches Gedächtnistraining könne die Folgen einer Long Covid-Erkrankung abmildern. Deshalb hat der BVGT eine Broschüre mit Informationen, Gedächtnisübungen und Tipps veröffentlicht. Sie richtet sich an Covid19-Genesene, deren Gedächtnis, Konzentration, Handlungsplanung und Kommunikation auch noch Wochen nach der Erkrankung beeinträchtigt sind.
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In der aktuellen Folge des Podcasts geht es zum zweiten Mal um den BAGSO-Mitgliedsverband Senior Experten Service (SES). Der SES ist weltweit mit ehrenamtlichen Einsätzen in Entwicklungs- und Schwellenländern und in Deutschland aktiv. In dieser Folge spricht Gastgeber und Persönlichkeits-Trainer Bertram Kasper mit einem ehemaligen Tourismusmanager, der von seinen Erfahrungen aus mehr als 16 Senior-Experten-Einsätzen berichtet. Das Hörmagazin richtet sich an Menschen ab 60 Jahren, die sich mit dem eigenen Älterwerden auseinandersetzen möchten und dafür Anregungen suchen. Weitere Gäste des Podcasts waren unter anderen bereits der Zukunftsforscher Matthias Horx und Benediktinerpater Anselm Grün.
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Alles im Griff! – Vorsorge: Warum vier Werte eine Menge über unsere Fitness und unsere Lebenserwartung aussagen und was Sie selbst für ein gesundes Quartett tun können
Es wird grün! – Heilpflanzen sind beliebt, doch ob sie auch wirken, ist nicht immer nachgewiesen. Apothekerin Victoria Spencer aus Dortmund ordnet die wichtigsten Pflanzen für Menschen ab 60 ein
Achten Sie aufs Etikett! – Aufdrucke und Siegel auf Lebensmitteln sollen zum Kaufen verführen. Was tatsächlich hinter den Bezeichnungen steckt
Daddeln für den Kopf – Videospiele punkten vor allem bei Kids. Aber auch immer mehr Ältere begeistern sich dafür. Und Forscher sagen: mit gutem Grund
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Die Kampagne „Engagement macht stark!“ – ausgerichtet vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) – sucht eine Botschafterin oder einen Botschafter für den Kampagnen-Schwerpunkt „Unternehmen und Zivilgesellschaft“. Es geht um die Zusammenarbeit von Unternehmen mit freiwillig engagierten Menschen. Jeder kann geeignete Menschen für diese Auszeichnung online nominieren. Der Schwerpunkt rückt die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Unternehmen mit Vereinen, Verbänden und Projekten in den Mittelpunkt.
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Die Lilly Deutschland Stiftung schreibt zum zweiten Mal den KONKRET-Preis aus. Er fördert Projekte und Initiativen, die die Gesundheitsversorgung verbessern. Die Stiftung sucht ausdrücklich auch kleine, pragmatische und/oder kreative Ideen. Entscheidend ist, dass sie sich positiv auf das gesundheitliche Wohl von Menschen auswirken. Der KONKRET-Preis zeichnet die besten drei Projekte aus. Als Preisgelder vergibt die Stiftung 10.000, 5.000 und 3.000 Euro.
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Der Stiftungspreis 2022 der Stiftung „Lebendige Stadt“ widmet sich dem Thema „Die engagierte Stadtgesellschaft“. Die Preissumme beträgt insgesamt 15.000 Euro. Bewerben können sich Städte, Kommunen, gemeinnützige Organisationen und Vereine. Preiswürdig ist in diesem Jahr ehrenamtliches Engagement im Rahmen der Corona-Pandemie und der Hochwasserkatastrophe 2021. Die Projekte können im sozialen, kulturellen oder sportlichen Bereich sowie im Bevölkerungsschutz und in der Katastrophenhilfe angesiedelt sein.
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Mit bis zu 10.000 Euro fördert der deutsch-französische Bürgerfonds Aktionen und Sportprojekte, die Menschen aus Deutschland und Frankreich zusammenbringen. Themen sind dabei unter anderem „Fit im Alter“, Vielfalt im Sport und Inklusion durch Sport. Gefördert werden können beispielsweise Fahrrad- oder Wandertouren über die Ländergrenze, Ballturniere oder Diskussionsabende. Die Aktionen müssen zwischen dem 23. Mai und dem 16. Juli 2022 stattfinden. Interessierte reichen ihren Förderantrag bis zum 10. April 2022 ein.
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Zum sechsten Mal verleiht die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz den Bundespreis Verbraucherschutz. Die Ehrung gilt Menschen und Organisationen, die sich mit Engagement und Enthusiasmus für die Rechte und Interessen von Verbraucherinnen und Verbrauchern einsetzen – haupt- oder ehrenamtlich, im Großen wie im Kleinen. Bis zum 31. Mai 2022 können Vorschläge über die Internetseite der Stiftung Verbraucherschutz eingereicht werden.
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Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser suchen Projekte, die mit digitalen Technologien das Leben der Menschen im ländlichen Raum verbessern. Das können ein Rathaus mit digitalen Diensten, ein virtueller Marktplatz, ein Online-Gesundheitsangebot oder ein Dorf-Chat sein, der den Zusammenhalt vor Ort stärkt. Eine Voraussetzung ist, dass sich das Projekt auf andere Kommunen oder Regionen übertragen lässt. Eine Jury wählt die zehn besten Projekte aus. Diese werden am 9. Juni 2022 in Berlin ausgezeichnet. Bewerbungsschluss ist der 4. April 2022.
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