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Newsletter 23 | 09.12.2021
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Die Gewerkschafterin und frühere saarländische Ministerin Dr. Regina Görner wurde von der Mitgliederversammlung der BAGSO für die nächsten drei Jahre an die Spitze der BAGSO gewählt. Sie löst Franz Müntefering ab, der die BAGSO sechs Jahre lang als Vorsitzender geführt und nicht erneut für den Vorstand kandidiert hat. Regina Görner, seit 2015 Mitglied im BAGSO-Vorstand und seit 2018 stellvertretende Vorsitzende, dankte Franz Müntefering auf der Mitgliederversammlung und würdigte seine Verdienste. Müntefering habe unermüdlich auf das Recht und die Verantwortung der Älteren hingewiesen, sich einzumischen und mitzugestalten.
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„Ältere Menschen mischen sich ein, diskutieren mit und haben etwas zu den aktuellen Themen wie Klimaschutz, Gerechtigkeit und Vielfalt in unserer Gesellschaft zu sagen. Und sie haben viele Ideen, wie sich im Miteinander der Generationen ein gutes Leben gestalten lässt“, sagte der bisherige BAGSO-Vorsitzende Franz Müntefering zum Abschluss des 13. Deutschen Seniorentages. Mehrere Tausend Teilnehmende haben die rund 100 Vorträge, Diskussionen und Workshops unter dem Motto "Wir. Alle. Zusammen." im Internet verfolgt. Zu den Highlights zählte die Festveranstaltung mit der Eröffnungsrede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Vierzehn Veranstaltungen mit prominenten Gästen wurden aufgezeichnet und bislang rund 10.000 Mal aufgerufen. Mehr als dreißig Veranstaltungen können weiterhin im Internet angesehen werden.
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Die älteren Generationen wollen sich mitverantwortlich an der Lösung der anstehenden gesellschaftlichen Herausforderungen beteiligen. Das ist die zentrale Botschaft der „Hannoverschen Erklärung“, die die BAGSO gemeinsam mit ihren 125 Mitgliedsverbänden zum 13. Deutschen Seniorentag veröffentlicht hat. Neben einem klaren Bekenntnis zum Klimaschutz und zum Erhalt der Lebensgrundlagen als Aufgabe aller Generationen gelte es, mehr Gerechtigkeit zu schaffen. „Wir Älteren und Alten wollen unsere vielfältigen Erfahrungen in die Gestaltung einer nachhaltigen und lebenswerten Zukunft einbringen und unseren Beitrag zu einer lebendigen Zivilgesellschaft leisten“, heißt es in der Erklärung.
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Auch in Krisensituationen wie der Corona-Pandemie sind Beteiligung und soziales Leben in Pflegeeinrichtungen möglich. Das zeigen die Preisträger des GERAS-Preises 2021 der BAGSO. Ausgezeichnet wurden Pflegeeinrichtungen in Dorum im Landkreis Cuxhaven, in Sundern im Sauerland und in Braunschweig. Nach Ansicht der Jury haben sie die Bewohnerschaft in der Corona-Pandemie in vorbildlicher Weise an essentiellen Entscheidungen beteiligt und im Rahmen des Möglichen auf Selbstbestimmung und Teilhabe gesetzt. Damit wirkten sie der weitgehenden Isolation entgegen, der Bewohnerinnen und Bewohner in vielen Einrichtungen über Wochen und Monate ausgesetzt waren. Die Preisverleihung fand im Rahmen der digitalen Mitgliederversammlung der BAGSO am 7. Dezember 2021 statt.
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Die neue Publikation der BAGSO bietet einen Einstieg in das Thema Künstliche Intelligenz (KI). Ausgangspunkt sind die Lebenswelten und Interessen älterer Menschen. Der Ratgeber zeigt auf, wo wir im Alltag auf KI-basierte Technologien treffen, er erklärt, wie Sprachassistenten funktionieren und er gibt Beispiele, wie KI-Systeme die Lebensqualität Älterer in den eigenen vier Wänden oder in der Gesundheitsvorsorge unterstützen können. Vorgestellt werden außerdem 16 Lern- und Erfahrungsorte in Deutschland, an denen Ältere Geräte und Anwendungen, die auf KI basieren, direkt ausprobieren können. Der Ratgeber wurde im BAGSO-Projekt „Digital souverän mit Künstlicher Intelligenz“ erstellt und kann kostenlos über die Internetseite der BAGSO bestellt werden.
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Zum 13. Deutschen Seniorentag ging das neue Internetportal der Initiative DigitalPakt Alter online. Den offiziellen Startschuss gaben die zu dem Zeitpunkt amtierende Bundesseniorenministerin Christine Lambrecht und der bisherige BAGSO-Vorsitzende Franz Müntefering. Ziel des Portals ist es, die Kompetenzen älterer Menschen im Umgang mit neuen Medien und Technologien zu stärken. Interessierte können empfehlenswerte Lernangebote in ihrer Umgebung finden, zum Beispiel Smartphone-Sprechstunden oder Tablet-Kurse. Rund 200 Angebote aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft werden bereits auf dem Portal vorgestellt. Weitere Akteure, die die digitale Teilhabe älterer Menschen fördern wollen, sind herzlich eingeladen, ihr Projekt auf dem neuen Portal einstellen zu lassen. Der DigitalPakt Alter ist eine Initiative der BAGSO und des Bundesseniorenministeriums (BMFSFJ).
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Der BIVA-Pflegeschutzbund sieht die Weihnachtsbesuche in Pflegeheimen gefährdet. Er berichtet von „unrechtmäßigen Quarantäne-Anordnungen und bereits jetzt reduzierten Besuchszeiten für die Weihnachtstage“. So müssten in Sachsen Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohner nach einem Arztbesuch für sieben Tage in Quarantäne. Dabei könne eine Quarantäne grundsätzlich nur von einer zuständigen Behörde wie dem Gesundheitsamt angeordnet werden. Diese und weitere Einschränkungen kritisiert der BIVA-Pflegeschutzbund als unverhältnismäßig und willkürlich.
Zur Pressemeldung
Zu Erfahrungsberichten aus Pflegeheimen
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Das Bundesseniorenministerium (BMFSFJ) hat vor zehn Jahren ein bundesweites Pflegetelefon eingerichtet. Wer Informationen zu häuslicher Pflege sucht oder Fragen zu gesetzlichen Leistungen und Freistellungsmöglichkeiten hat, braucht seitdem nur zum Telefon zu greifen. Pflegende Angehörige machen den Großteil der Anrufenden aus. Es melden sich aber auch Beratungsstellen, Pflegebedürftige oder Arbeitgeber. Die telefonischen Beratungsgespräche sind anonym und vertraulich. Das Pflegetelefon ist von Montag bis Donnerstag zwischen 9 und 18 Uhr erreichbar: telefonisch unter 030 / 20179131 oder per E-Mail an info@wege-zur-pflege.de.
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Der Deutsche Engagementpreis ist eine bundesweite Auszeichnung für bürgerschaftliches Engagement. Herausragende Projekte, Initiativen und Personen werden jedes Jahr in fünf Kategorien geehrt. Darüber hinaus gibt es einen Sonder- und einen Publikumspreis. Anfang Dezember fand die feierliche Preisverleihung in Berlin statt. In der Kategorie „Generationen verbinden“ hat der Förderverein Romanusbad Siebenlehn aus Sachsen gewonnen. Er bietet Rehasport im Bad für Ältere an und Schwimmkurse für Kinder. Zudem hält er das historische lokale Freibad in Schuss – ein soziales Gesamtkunstwerk mit Vorbildfunktion für Sachsen, sagt die Jury.
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Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband, die Deutsche Bischofskonferenz, die Evangelische Kirche in Deutschland, der Dachverband der evangelischen Blinden- und Sehbehindertenseelsorge und das Deutsche Katholische Blindenwerk veranstalten 2022 einen bundesweiten Aktionsmonat unter dem Motto „Sehbehindertensonntag“. Im Juni sollen Aktionen auf die Bedürfnisse und Wünsche von Menschen mit Sehbehinderung aufmerksam machen. Kirchengemeinden, Selbsthilfe-Organisationen und weitere Interessierte sind eingeladen, sich zu beteiligen. Ab Januar ist eine kostenlose Aktionsbroschüre dazu erhältlich.
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Die Fit For Life Foundation ist eine 2020 gegründete Stiftung aus Liechtenstein. Zum Thema „Gesund älter werden“ sucht sie international nach guten Projekten und Beispielen, die sich übertragen und erweitern lassen. Sie stellt insgesamt 100.000 Euro Preisgelder zur Verfügung für Non-Profit-Organisationen und soziale Unternehmen. Man kann sich sowohl selbst bewerben, als auch Projekte und Organisationen für den Wettbewerb nominieren.
Zum Nominierungs-Formular (Seite auf Englisch)
Zur Bewerbung (Seite auf Englisch)
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Die Unabhängige Expertin für die Wahrnehmung aller Menschenrechte durch ältere Menschen der Vereinten Nationen, Dr. Claudia Mahler, hat die Auswirkungen von COVID-19 auf die Menschenrechte Älterer untersucht. Ihr Bericht an die Generalversammlung der Vereinten Nationen zeigt, dass gegenwärtige Menschenrechtsinstrumente nicht speziell auf die Thematik des Alterns eingehen oder dass sie diese nicht sichtbar genug machen. Das führt dazu, dass die Rechte älterer Menschen in Notsituationen, wie der aktuellen Pandemie, nicht umfänglich geschützt sind. Der Bericht wurde durch das Deutsche Institut für Menschenrechte übersetzt.
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Das InCARE-Projekt lädt zur Teilnahme an einer Umfrage zu Erfahrungen, Einstellungen und Erwartungen im Bereich der Langzeitpflege ein. Es soll herausgefunden werden, wie die Menschen die Pflege älterer Menschen mit Unterstützungsbedarf wahrnehmen. Die Studie zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Herausforderungen, mit denen ältere Menschen mit Pflegebedarf und ihre Familien konfrontiert sind, zu schärfen. Die Ergebnisse der Umfrage sollen in sozial innovative Pilotprojekte für Langzeitpflegedienste in drei europäischen Ländern einfließen. Das Projekt wird vom Europäischen Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung in Wien koordiniert. Es wird von der EU kofinanziert und von einer Gruppe internationaler wissenschaftlicher, öffentlicher und nichtstaatlicher Organisationen durchgeführt. Die Umfrage ist in acht Sprachen verfügbar, u.a. auf Deutsch, Französisch und Englisch.
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In der Veranstaltung geht es um hilfreiche Praxisbeispiele und Instrumente, die im Miteinander der Generationen gegen Hassrede und Fakenews vorgehen. Wie durch intergenerationelles Lernen digitale Desinformation bekämpft werden kann, ist Teil der Diskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft. Die Veranstaltung rundet das Erasmus+-Projekt Digitol ab, an dem u.a. AGE Platform Europe beteiligt ist. Veranstaltungssprache ist Englisch.
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender laden zum digitalen Adventskonzert ein. Eine fünfköpfige Formation wird neu arrangierte weihnachtliche Melodien aus Jazz, Swing, Bossa-Nova und Pop präsentieren – pandemiebedingt leider ohne Publikum vor Ort. Stattdessen können Interessierte das Konzert über einen Live-Stream mitverfolgen oder sich nachträglich die Aufzeichnung anhören.
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Ältere Menschen fit zu machen in der Nutzung digitaler Technik ist eine besondere Herausforderung. Mit gängigen Kurs-Angeboten ist die Zielgruppe oft schwer zu erreichen. Im Themenmonat stellt das Forum Seniorenarbeit NRW hilfreiche Informationen und Materialien zur Verfügung. Es zeigt verschiedene Konzepte aus der Praxis. Interessierte können in Online-Seminaren diskutieren und Erfahrungen austauschen.
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Digitale Medien sind fester Bestandteil unseres Alltags. Wer über die nötigen Kompetenzen und Werkzeuge verfügt, kann aktiv am gesellschaftlichen (Online-)Leben teilnehmen und dieses mitgestalten. Um älteren Lernenden das zu ermöglichen, stellt das Institut für Lern-Innovation der Universität Erlangen-Nürnberg in praktischen Beispielen Konzepte, Besonderheiten und Vorzüge des Online-Lernens für ältere Menschen vor. Ein kurzer Workshop bietet die Möglichkeit selbst auszuprobieren, wie fit man im Umgang mit digitalen Medien ist. Dabei kann in das Kursangebot des Instituts hineingeschnuppert werden und man erfährt, wie man teilnehmen kann. Vorgestellt wird auch das Projekt SenGuide, an dem die BAGSO beteiligt ist. Es zeigt, wie ältere Menschen selbst Autoren für Online-Lernangebote werden können. Die Versendung des Einwahl-Links erfolgt nach der Anmeldung.
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Bei der Aktion „Küchenpartie mit peb“ der Plattform Ernährung und Bewegung fanden im Sommer und Herbst Kochveranstaltungen für Jung und Alt in ganz Deutschland statt. Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren und ältere Menschen ab 65 Jahren kochten und aßen gemeinsam und lernten mehr über gesunde Ernährung. Nun sucht peb Menschen, die Lust haben, bei sich vor Ort solch eine generationenübergreifende Kochaktion zu organisieren. In einer kostenlosen Online-Schulung lernen Interessierte mehr über den Ablauf der Küchenpartie-Veranstaltungen.
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Bei der kostenlosen Online-Veranstaltung blicken die Veranstalter zurück auf die diesjährige Online-Fortbildungsreihe „Der ältere Mensch“. Expertinnen und Experten aus den Bereichen Medizin, Kirche und Soziologie tauschen Sichtweisen und Erkenntnisse aus und diskutieren mit Teilnehmenden zum Thema „Der ältere Mensch als integraler Bestandteil einer sorgenden Gesellschaft“. Die Veranstaltung der Ärztekammer Nordrhein richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeutinnen und -therapeuten und medizinisches Fachpersonal.
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In sechs Modulen qualifizieren sich die Teilnehmenden für Aufgaben in der Sozialen Altenarbeit oder vertiefen ihr Wissen. Der Kurs richtet sich an Fachkräfte in der sozialen Altenarbeit sowie an Neu- und Quereinsteigende. Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, die für die Soziale Altenarbeit wichtig sind. Sie lernen mehr über die Methoden der Sozialen Altenarbeit und über die Ressourcen und Kompetenzen älterer Menschen. Außerdem werden Fälle aus der Praxis besprochen. Am 20. Januar 2022 bietet die FH Münster eine kostenlose Online-Infoveranstaltung an.
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Eine vom Bundesseniorenministerium (BMFSFJ) geförderte Studie liefert erstmals Erkenntnisse zum Engagement in Pandemie-Zeiten: Corona bremst das ehrenamtliche Engagement von über 45 Jahre alten Menschen in Deutschland nur sehr wenig. Trotz Einschränkungen und Lockdowns sind sie durchschnittlich 4,3 Stunden pro Woche ehrenamtlich tätig, ähnlich viel wie vor der Pandemie. Das ist das Ergebnis einer Erhebung des Deutschen Alterssurveys (DEAS) aus dem Winter 2020/21. Der DEAS wird vom Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) durchgeführt.
Zur Pressemitteilung
Zu den detaillierten Ergebnissen der Erhebung
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Der erste Bericht aus der vom Bundesseniorenministerium (BMFSFJ) geförderten Studie „Hohes Alter in Deutschland“ liegt vor: Er beschreibt, wie Menschen über 80 die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie wahrnehmen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler befragten zwischen November 2020 und April 2021 mehr als 10.000 Menschen. Viele hätten die Kontaktbeschränkungen als sehr belastend wahrgenommen, so der Bericht. Gleichzeitig habe es auch positive Veränderungen gegeben wie die wahrgenommene gesellschaftliche Wertschätzung. Weitere Berichte aus der Studie „Hohes Alter in Deutschland“ folgen bis Herbst 2022.
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Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) will mit einem neuen Beitrag der Schriftenreihe „Pflegepolitik gesellschaftspolitisch radikal neu denken“ eine Diskussion um das Leben und Wohnen im Alter(n) anregen. Es geht um das Recht auf Selbstbestimmung und Teilhabe in allen Lebensphasen. „Um dies zu gewährleisten, fordern wir eine Demokratisierung des Alter(n)s und starten eine Initiative für mehr Demokratie in der Altenhilfe", so KDA-Vorsitzender Helmut Kneppe. Als ersten Impuls hat das KDA ein Buch zum Wohnen veröffentlicht: „Wohnen 6.0 - mehr Demokratie in der (institutionellen) Langzeitpflege".
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Zum Download des Fachbuchs als PDF
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Der Experte für geografische Alternsforschung und demografischen Wandel Klaus Friedrich untersucht aus sozialgeografischer Sicht das Alter als Lebensphase und den lebenslangen Prozess des Alterns. Dabei führt er bestehendes Wissen zum Wandel der Lebenssituation älterer Menschen in Deutschland zusammen und stellt es aktuellen Entwicklungen gegenüber. Er analysiert unter anderem die Wohnvorlieben Älterer, ihre finanziellen und gesundheitlichen Ressourcen, ihre Freizeitaktivitäten und die Rolle der sogenannten Babyboomer-Generation beim Übergang in den Ruhestand.
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Einen differenzierten Blick auf das Thema Demenz und Migration in Europa wirft die aktuelle Ausgabe des Fachmagazins ProAlter. Der Beitrag "EU-Atlas: Demenz und Migration" liefert zum Einstieg einen Überblick, wie viele Menschen betroffen sind und wie die Versorgungssituationen und nationalen Strategien jeweils in Europa aussehen. Zudem zeigen die Autorinnen und Autoren die Perspektive betroffener Familien und berichten, wie Hilfe, Begleitung und Unterstützung gelingen kann. Pro Alter informiert viermal im Jahr mit Berichten, Reportagen, Interviews und Kommentaren über aktuelle Fragen rund ums Alter und Älterwerden.
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Der komplett aktualisierte Ratgeber zeigt, wie sich Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenvollmacht Schritt für Schritt rechtssicher erstellen lassen. Der Ratgeber erläutert die formellen Anforderungen sowie Möglichkeiten und Grenzen der Vollmachten. Er liefert Textbausteine, Checklisten, Musterbeispiele und Vordrucke zum Ausfüllen.
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Endlich Durchblick – Meine Medikamente: Die meisten Menschen über 70 nehmen täglich mehr als fünf Tabletten ein. Wie Apotheken ihnen helfen, den Überblick zu behalten – damit die Therapie wirkt.
Bloß kein Anfall! – Gicht: Wie eine bewusste Ernährung Schmerzattacken vorbeugt und wann Medikamente erforderlich sind.
Von der Nase ins Gehirn – Riechen: Düfte berühren uns auf besondere Art. Sie wecken tiefe Gefühle und gerade in dieser Jahreszeit können sie uns sogar in unsere Kindheit zurückversetzen.
Mit Vollgas gen Osten – Roadtrip: Mit 64 Jahren setzt sich Margot Flügel-Anhalt zum ersten Mal auf ein Motorrad und fährt los. Dabei überschreitet sie nicht nur 18 Ländergrenzen, sondern auch ihre eigenen.
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Im Juni 2023 feiert Berlin ein buntes Fest des Sports und des Miteinanders – für mehr Anerkennung und Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung. Vom 17. bis 24. Juni 2023 finden die Special Olympics World Games in der Hauptstadt statt, und damit erstmals in Deutschland. Etwa 7.000 Athletinnen und Athleten mit geistiger oder Mehrfachbehinderung aus über 170 Nationen werden dann in 26 Sportarten ihr Bestes geben. 2022 begrüßt die Hauptstadt zu den Nationalen Spielen bereits tausende Special Olympics Sportlerinnen und Sportler. Das Organisationskomitee der Special Olympics sucht deshalb eine große Zahl ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer – Volunteers. Jeder kann und soll mitmachen – auch ältere Menschen.
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In der Vorweihnachtswoche vom 15.- bis 17. Dezember 2021 übernehmen Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Fraktionen des Berliner Abgeordnetenhauses und der Berliner Senatskanzlei für je eine Stunde das Silbertelefon in Berlin-Wedding und kommen mit einsamen Menschen ab 60 Jahren ins Gespräch. Anonym, vertraulich und kostenlos unter 0800 4 70 80 90 können ältere Menschen zum „einfach mal Reden“ anrufen. Auch das Feiertagstelefon von Silbernetz ist dieses Jahr erreichbar: Vom 24.12.2021 ab 8 Uhr morgens bis zum 1.1.2022 um 22 Uhr abends ist das Silbertelefon rund um die Uhr erreichbar.
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Das Programm „Altersbilder“ des Bundesseniorenministeriums (BMFSFJ) hat auch in diesem Jahr auf seiner Internetseite einen digitalen Adventskalender eingerichtet. Jeden Tag verbirgt sich hinter einem Türchen eine Frage rund um die Initiativen und Aktivitäten des BMFSFJ. Wer die Antwort weiß oder herausfindet, kann mit etwas Glück Bücher, CDs oder DVDs gewinnen.
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Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter für die Initiative „Demenz Partner“. Die Initiative will über Demenzerkrankungen aufklären und auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen aufmerksam machen. Die Projektmitarbeitenden beraten und unterstützen Personen und Institutionen, die sich an der Initiative beteiligen. Sie machen Öffentlichkeitsarbeit und entwickeln den Internet-Auftritt weiter. Die Stelle ist befristet bis Ende 2023. Bewerbungsschluss ist der 19. Dezember 2021.
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Liebe Leserinnen und Leser,
auch in diesem wieder besonders herausfordernden Jahr bedanken wir uns für Ihr Interesse an unserem Newsletter. Wir freuen uns zudem über die regelmäßige Weiterleitung unserer Informationen in Ihre Netzwerke. So erreichen sie einen noch größeren Kreis an Multiplikatoren und Engagierten in Vereinen, Initiativen und Institutionen. Auch dafür danken wir Ihnen sehr herzlich.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien schöne Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr.
Bleiben Sie gesund!
Ihr Redaktionsteam des BAGSO-Newsletters
Der nächste Newsletter erscheint am 20. Januar 2022.
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