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Newsletter 22 | 21.11.2024
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Informationen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Aus Politik und Gesellschaft
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Internationales
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Veranstaltungen
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- Digitaler Fachaustausch: Einsamkeit begegnen – Zugehörigkeit stärken | 26. November 2024, 11 bis 13 Uhr, online
- Berliner Demografiegespräch: Wohnsituation in Großstädten und Trends der Binnenwanderung | 27. November 2024, 12.30 bis 13.30 Uhr, Berlin und Livestream
- Podiumsdiskussion: Integrationskraft Demokratie | 27. November 2024, 18 bis 21 Uhr, Berlin
- BISS-Fachnachmittag: Thema „Eine schöne Bescherung?! Wie geht es weiter, wenn an der Fachstellenarbeit für ältere LSBTIQ* und Menschen mit HIV gespart wird?“ | 10. Dezember 2024, 15 bis 19 Uhr, Bochum
- Fachtagung: „Anfänge, Abschiede, Aufbrüche“ | 17. bis 19. März 2025, Löwenstein
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Veröffentlichungen / Medien
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Verschiedenes
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Der 14. Deutsche Seniorentag findet vom 2. bis 4. April 2025 in Mannheim im Congress Center Rosengarten statt. Auf dem Programm stehen mehr als 90 Einzelveranstaltungen zu allen Fragen des Älterwerdens. Zahlreiche Aussteller präsentieren innovative Angebote für ältere Menschen. Mit dem Newsletter Deutscher Seniorentag halten wir Sie auf dem Laufenden über das Programm, prominente Gäste des Deutschen Seniorentages und allen Informationen, die für Ihre Teilnahme am Deutschen Seniorentag wichtig sind. Der Newsletter erscheint alle zwei Wochen in insgesamt zehn Ausgaben.
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Ältere Menschen begegnen in ihrem Alltag regelmäßig Technologien, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren. Die BAGSO sucht für ihr Projekt „KI für ein gutes Altern“ weitere lokale Partner, die über Erfahrungen im digitalen Kompetenzerwerb älterer Menschen verfügen und ihre Lernangebote um das Themenfeld Künstliche Intelligenz erweitern möchten. Die ausgewählten 16 Lern- und Erfahrungsorte nehmen an einer Qualifizierungsreihe zu „KI-Kennerinnen und -Kennern“ teil. Außerdem erhalten sie Anwendungen und Geräte (z.B. Sprachassistenten oder Haushaltsroboter), mit denen ältere Menschen ganz praktisch und vor Ort KI-basierte Technologien ausprobieren können. Das Projekt wird vom Bundesseniorenministerium (BMFSFJ) von 2023 bis 2025 gefördert.
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Mit Blick auf die Neuwahlen am 23. Februar 2025 fordert der Bundesverband „wir pflegen“ alle politischen Parteien auf, die Entlastung pflegender Angehöriger und die Sicherung einer bedarfsgerechten pflegerischen Versorgung in ihren Wahlprogrammen zu priorisieren. „wir pflegen“ hat zwei Positionspapiere veröffentlicht: „Für einen Paradigmenwechsel in der Pflegeversorgung" und "Pflegende Eltern nachhaltig stärken“. Der Verband ruft dazu auf, die Positionspapiere zu nutzen, um mit Wahlkreis-Kandidatinnen und -Kandidaten ins Gespräch zu kommen und auf die Forderungen pflegender Angehöriger aufmerksam zu machen.
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Altersarmut bekämpfen, Einsamkeit verhindern, soziale Infrastruktur für ältere Menschen erhalten und schaffen: der Landesseniorenbeirat Berlin (LSBB) arbeitet daran, dies in Berlin auf der Grundlage von § 71 SGB XII mit einem „Altenhilfestrukturgesetz – Gutes Leben im Alter“ erstmals zur Pflichtaufgabe zu machen. Das Vorhaben wurde bereits in die Richtlinien der Regierungspolitik aufgenommen und wird von den im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien übergreifend unterstützt. Im November 2024 wurde anlässlich eines Expertentreffens mit rund 100 Menschen aus der Altenhilfe ein Aufruf an die Politik veröffentlicht, das Vorhaben weiter voranzutreiben und mit den notwendigen finanziellen Mitteln zu hinterlegen.
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Um ältere Menschen vor Gesundheitsrisiken durch Hitze zu schützen, sind persönlicher Kontakt und gezielte Informationen wichtig. Das ist ein erstes Ergebnis eines Projekts des Instituts Arbeit und Technik an der Westfälischen Hochschule, des DRK-Kreisverbandes und des Seniorenbeirats Recklinghausen. Das Projekt sieht vor, dass geschulte Personen ältere Menschen während Hitzewellen täglich anrufen. Vor Beginn der Hitzeperioden besuchen sie die Teilnehmenden, um ihre Lebenssituation zu erfassen und Tipps zum Schutz vor Hitze zu geben. Alle Ergebnisse der Pilotphase sollen bis Jahresende veröffentlicht sein.
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Zur Veröffentlichung der ersten Ergebnisse
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Visionen für eine zukunftsfähige und altersfreundliche Politikgestaltung entwickeln – das steht im Zentrum der Aktualisierung der Regionalen Implementierungsstrategie des Zweiten Weltaltenplans der Vereinten Nationen. Um zivilgesellschaftliche Akteure stärker in diese Diskussion einzubinden, lädt die BAGSO-Geschäftsstelle Internationale Altenpolitik zu einem digitalen Austausch ein. Nach einem Impulsreferat werden gemeinsam bestehende gesellschaftliche Herausforderungen erörtert und Zukunftsvisionen für ein gutes Älterwerden erarbeitet. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Eine engagierte Zivilgesellschaft als Motor für eine alternsfreundliche Gesellschaft: ein internationaler Austausch“.
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Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW, die im Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) koordiniert werden, haben sich dieses Jahr unter dem Motto „Einsamkeit begegnen – Zugehörigkeit stärken“ mit vielen Maßnahmen und Projekten für gesellschaftliche Teilhabe engagiert. Zum Abschluss des Themenjahres präsentieren sie in einem kostenfreien Fachaustausch ihre Erfahrungen und Ergebnisse, in Vorträgen und mit guten Beispielen aus der Praxis. Alle Interessierten sind eingeladen, ihre eigenen Erfahrungen zu teilen und über neue Ansätze und Strukturen zu diskutieren.
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Steigende Mieten und fehlender Wohnraum in Großstädten sind ein großes Thema – aber was ist der demografische Hintergrund dieser Situation? Antworten bietet die gemeinsame Veranstaltung des Statistischen Bundesamts und des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB). Expertinnen und Experten zeigen und erklären Entwicklungen und Hintergründe auf Grundlage der Gebäude- und Wohnungszählung 2022 und der Baustatistik mit einem Fokus auf Großstädte.
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Zur Vorstellung seiner Studie „Monitoring Demokratische Integration 2.0“, gefördert von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE), lädt der Sozial- und Rechtswissenschaftler Thomas Klie zu einem Diskussionsforum ein. Die Gäste sprechen über die Zusammenhänge von Demokratie und Engagement. Sie diskutieren darüber, wie sich ehrenamtliches Engagement in Ost- und Westdeutschland unterscheidet und wie es sich fördern lässt. Dabei spielt auch das Thema alternde Bevölkerung eine Rolle. Die kostenfreie Veranstaltung richtet sich an Politik, Zivilgesellschaft und Medien.
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Die kommunale und Landesfacharbeit der LSBTIQ*-Community mit Angeboten der sozialen Teilhabe, der Gesundheitsprävention und der Aufklärungsarbeit sieht sich mit Kürzungen und Streichungen von finanziellen Mitteln in den Haushalten von Kommunen und Bundesländern konfrontiert. Gleichzeitig nehmen populistische, homo- und queerfeindliche Tendenzen weiter zu. Gemeinsam mit Vertreter*innen von Vereinen und Gruppen der LSBTIQ*-Community und der Politik, Fachinteressierten und Teilnehmenden aus den Communities bietet der Fachnachmittag Gelegenheit zum Austausch zu den konkreten Auswirkungen der Einsparungen bei der fachlichen Altersarbeit für LSBTIQ* und Menschen mit HIV.
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Gesundheit, das Wohn- und Lebensumfeld, der Verlust von nahen Angehörigen – es gibt viele Veränderungen im Älterwerden und auch Neuentdeckungen. Was trägt in diesen Zeiten? Was ist schwer und was verlockt, Neues zu entdecken? Die Fachtagung der Evangelischen Senior*innen in Württemberg (LAGES) widmet sich diesen Themen mit Informationen und Austausch. Sie richtet sich an ehren- und hauptamtlich Leitende und Mitarbeitende in der Arbeit mit älteren Menschen. Die Kosten betragen 240 Euro inklusive Vollpension und Material, Anmeldeschluss ist der 17. Februar 2025.
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Das Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) hat eine digitale Landkarte mit Angeboten gegen Einsamkeit entwickelt. Sie zeigt Orte, an denen Menschen Hilfe und Unterstützung finden können, wenn sie sich einsam fühlen. Die Karte ermöglicht eine einfache Suche nach Ort oder Postleitzahlen und zeigt hilfreiche Anlaufstellen für Menschen, die sich Unterstützung wünschen. Aktuell sind schon 700 Angebote in der Angebotslandkarte verzeichnet. Sobald das 1000. Angebot hinterlegt ist, wird es für das 1000. bis 1005. Angebot einen Preis geben. Die Registrierung dauert etwa fünf Minuten. Das KNE ist ein Projekt des Instituts für Sozialarbeit und Sozialpädagogik und wird vom Bundesseniorenministerium (BMFSFJ) gefördert.
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Der Ratgeber bietet einen Einstieg in das Thema Künstliche Intelligenz (KI). Ausgehend von den Lebenswelten und Interessen älterer Menschen zeigt er auf, wo KI-basierte Technologien im Alltag bereits präsent sind. Er erklärt, wie Sprachassistenten funktionieren und nennt Beispiele, wie KI-Systeme die Lebensqualität Älterer zuhause oder in der Gesundheitsvorsorge unterstützen können. Die dritte Auflage wurde erweitert um Interviews zu ethischen Fragestellungen rund um den Einsatz von KI. Hinzugekommen sind Einblicke in die Arbeit von 42 KI-Lernorten sowie ein Kapitel zu KI, die Texte und Bilder generiert. Der Ratgeber kann ab sofort wieder kostenlos bei der BAGSO bestellt werden.
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Die Finanzaufsicht BaFin hat zusammen mit der BAGSO die dritte Ausgabe ihrer Kompaktinformation Finanzen.Information.Tipps. veröffentlicht. Die aktuelle Ausgabe gibt einen Überblick über verschiedene Formen der Geldanlage und was es zu beachten gibt. Verbände haben die Möglichkeit, Druckexemplare der Kompaktinformation zu bestellen: per E-Mail mit postalischer Adresse und gewünschter Stückzahl an verbraucheranfragen@bafin.de.
Am 3. Dezember um 13 Uhr findet zudem ein „Digitaler Stammtisch“ zur Kompaktinformation statt. Dort informieren Experten der BaFin vertiefend zum Thema und beantworten Fragen.
Zur aktuellen Ausgabe der Kompaktinformation
Mehr Informationen zum Digitalen Stammtisch
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Impfungen schützen unsere Gesundheit und können schweren Erkrankungsverläufen vorbeugen. Dies gilt für alle Bevölkerungsgruppen, besonders aber für ältere Menschen, da das Immunsystem mit zunehmendem Alter schwächer wird. Mit verschiedenen Materialien unterstützt die BAGSO Ältere und Multiplikatoren in der Aufklärung rund um das Thema Impfen. Neben dem aktualisierten Ratgeber „Impfen als Vorsorge für ein gesundes Älterwerden“ hat sie kostenfreie Kurzinformationen erstellt: einen Flyer, eine Checkliste im Postkartenformat, einen Fakten-Check, Kommunikationstipps und ein Plakat.
Ratgeber zum Download
Weitere Materialien zum Download
Alle Materialien können auch telefonisch bei der BAGSO Service Gesellschaft kostenfrei bestellt werden: 0228 / 55 52 55-0.
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Wie können Akteure im gesundheitlichen Hitzeschutz ihre Kommunikation so planen, dass sie ihre Zielgruppen erreichen – beispielsweise ältere Menschen und Menschen in Pflegeeinrichtungen? Das Konzept „Gemeinsam gesund durch die Hitze“ mit Leitfäden und Checklisten unterstützt auf dem Weg zur Kommunikationsstrategie. Entwickelt haben es die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) und ecolo – Agentur für Ökologie und Kommunikation im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums (BMG). Sie wurden dabei von vielen Fachleuten unterstützt, unter anderem von der BAGSO.
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Von Heiligabend um 8 Uhr bis Neujahr um 22 Uhr ist das Silbertelefon rund um die Uhr unter 0800 / 4 70 80 90 erreichbar. Anonym, vertraulich und kostenfrei finden hier alle Menschen ab 60 Jahren ein offenes Ohr, die sich einsam fühlen oder einfach mal reden möchten. Rund 15 Hauptamtliche nehmen beim Feiertagstelefon den Hörer ab, dabei werden sie von fast 70 Ehrenamtlichen unterstützt. Im letzten Jahr klingelte das Feiertagstelefon zwischen Heiligabend und Neujahr rund 4.900 mal. Die meisten Festnetzanrufe kamen aus Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Berlin.
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