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Informationen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Fortbildungen
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Künstliche Intelligenz ist längst in unserem Alltag angekommen. Doch was steckt hinter dem Begriff? Wo begegnen ältere Menschen KI-basierten Technologien? Wo liegen die Herausforderungen der Technologien, wo ihre Chancen? Fragen wie diesen ging das BAGSO-Projekt „Digitale Souveränität älterer Menschen mit KI-Technologien fördern“ im vergangenen Jahr nach, stattete 16 lokale Partner mit entsprechender Technik aus und entwickelte eine Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Technikbegleiterinnen und -begleiter. 2022 geht „Digital souverän mit KI“ in eine neue Runde. Digitale Lern- und Erfahrungsorte können sich ab sofort als lokale Projektpartner bewerben, um ihren Engagierten eine neue Themenwelt zu eröffnen und älteren Menschen Einblicke und Zugang zu Zukunftstechnologien zu schaffen.
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Die Ehrenvorsitzende der BAGSO, Prof. Dr. Ursula Lehr, wurde mit dem „Lebenswerk-Preis“ von ConSozial für ihre herausragende wissenschaftliche Arbeit ausgezeichnet. Mit außergewöhnlicher Klarheit und Zielstrebigkeit habe Ursula Lehr ihre Stimme für die Aufgabenstellungen der alternden Gesellschaft erhoben, so die Laudatio. Noch heute seien Ursula Lehrs Anliegen von großer Dringlichkeit und Aktualität im wissenschaftlichen Diskurs. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Eröffnung der ConSozial am 10.11.2021 durch die bayerische Sozialministerin Carolina Trautner im Messezentrum Nürnberg statt.
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Ehrenamtliche unterstützen oftmals Nachbarn, Bekannte oder Freundinnen, die ihre Angehörigen pflegen. In acht Bundesländern ist es bereits möglich, dass pflegende Angehörige den sogenannten Entlastungsbetrag von 125 Euro im Monat für engagierte Einzelhelferinnen und -helfer in Anspruch nehmen – als Unterstützung im Alltag. Das wird auch in Baden-Württemberg erprobt. Das KDA baut im Modellprojekt „Weiterentwicklung organisierter Einzelhelfer*innen im Vor- und Umfeld von Pflege“ Servicepunkte auf. An diese sollen sich interessierte Engagierte wenden – die Servicepunkte koordinieren dann die Unterstützung.
Zur Mitteilung des KDA
Zum Modellprojekt
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Die Landesseniorenvertretung Sachsen veranstaltet eine Fachtagung zur kommunalen Seniorenpolitik. Dort erhalten Teilnehmende viele Impulse, wie Städte und Gemeinden ein selbstbestimmtes, aktives und gesundes Altern ermöglichen können. Auf einer Podiumsdiskussion diskutieren die Teilnehmenden darüber, wie sich Strukturen für Selbstbestimmtheit und Teilhabe schaffen lassen und welche Rolle die kommunalen Seniorenvertretungen dabei spielen. Ina Voelcker, Leiterin der Geschäftsstelle Internationale Altenpolitik bei der BAGSO, trägt zum Programm mit einem Vortrag bei: „20 Jahre Zweiter Weltaltenplan – Bericht zur Überprüfung der Umsetzung des Internationalen Aktionsplanes von Madrid über das Altern“.
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Wie wirkt sich die Pandemie auf eine Grenzregion wie die Euregio Maas-Rhein zwischen Frankreich, den Niederlanden, Belgien und Deutschland aus? Das hat ein Projekt des Netzwerks zur Gesundheitsförderung euPrevent erforscht. Die Forschenden untersuchten, wie das Virus sich in der Grenzregion verbreitet hat und wie sich Lockdown-Maßnahmen und Impfungen ausgewirkt haben. Außerdem befragten sie Bürgerinnen und Bürger in der Region nach ihren Erfahrungen mit den Maßnahmen. Die Ergebnisse stellen die Projektpartnerinnen und -partner auf der Online-Abschlusskonferenz vor. Die Teilnahme ist kostenlos.
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Schnell und bequem von zu Hause aus eine auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmte Patientenverfügung erstellen – das geht ab sofort mit „Selbstbestimmt – die Online-Patientenverfügung der Verbraucherzentralen“. Erklärtexte und Hinweise helfen dabei, die Tragweite der eigenen Entscheidung zu verstehen. Damit die online erstellte Patientenverfügung gültig ist, muss sie ausgedruckt und unterschrieben werden. Die Verbraucherzentralen stellen diesen Service kostenfrei zu Verfügung.
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In der Studie „SENIORWALK“ hat die BASt untersucht, welchen Hindernissen und Gefahren ältere Fußgängerinnen und Fußgänger im Straßenverkehr begegnen. Dafür fragten die BASt-Mitarbeitenden mehr als 2.000 Menschen über 55 Jahre, welche Erwartungen sie haben, wenn sie zu Fuß unterwegs sind, und welche Probleme sie sehen. Für die Auswertung teilten sie die Befragten zusätzlich in Lebensstil-Gruppen ein. Der Forschungsbericht schlägt außerdem Maßnahmen für mehr Sicherheit für zu Fuß gehende Seniorinnen und Senioren vor.
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Die aktuelle Ausgabe des Magazins Kulturräume+ widmet sich dem Thema Räume. Die Autorinnen und Autoren stellen unterschiedliche Möglichkeitsräume altersinklusiver Kulturarbeit vor: beispielsweise ein neues Diversitätskonzept für die Kulturförderung in NRW, eine Audio-Video-Installation, die gemeinsam mit vier Frauen mit Demenz entstand oder einen Hörspaziergang durch Essen. Kulturräume+ erscheint zweimal im Jahr mit wechselnden Themenschwerpunkten. Es richtet sich an interessierte Kulturschaffende sowie Tätige in Kultur-, Sozial- und Bildungseinrichtungen. Herausgeber ist kubia – das Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und Inklusion. Das Magazin gibt es kostenlos als barrierefreies PDF oder auf Anfrage per Post.
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In der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen kann Musik aktivieren oder beruhigen, Kommunikation ermöglichen, die Teilhabe am Leben stärken oder beim Sterben begleiten. Die berufsbegleitende Fortbildung „Musik schafft Beziehungen“ richtet sich an Menschen, die in der ambulanten, stationären oder teilstationären Pflege sowie in der Sozialen Arbeit tätig sind. Sie findet 2022/23 in sieben Blöcken statt und schließt ab mit dem Zertifikat „Musikgeragogin/Musikgeragoge“. Die LZG-Akademie für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz organisiert die Weiterbildung in Kooperation mit der Fachhochschule Münster und der Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz.
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Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) startet einen Forschungsaufruf zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements und Ehrenamts. Interessensbekundungen sind vom 1. Dezember 2021 bis zum 31. Januar 2022 möglich. Mit dem Forschungsaufruf möchte die DSEE Forschungslücken schließen. Aus den Ergebnissen sollen Tipps für die Engagementpraxis sowie konkrete Empfehlungen für die Engagementpolitik und -forschung abgeleitet werden.
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Gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) erforscht die Universität Witten/Herdecke, was ein demenzfreundliches Krankenhaus ausmacht. Für die Studie wollen die Forschenden auch Interviews mit Demenz-Expertinnen und -Experten führen, die in Krankenhäusern arbeiten: mit Pflegenden, Ärztinnen und Ärzten, Therapeutinnen und Therapeuten, Sozialarbeitern und -arbeiterinnen. Die etwa einstündigen Interviews können online, telefonisch oder vor Ort im Krankenhaus stattfinden. Interessierte können sich melden unter 02302 / 926 – 261 oder demenzfreundlich-akut@uni-wh.de
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Wie beeinflussen technische Hilfsmittel für Menschen mit Demenz, die zuhause leben, die Lebensqualität der Angehörigen? Das will eine Studentin der technischen Universität Dortmund in ihrer Abschlussarbeit herausfinden. Sie sucht dafür Teilnehmende. Die Online-Umfrage dauert etwa zehn Minuten.
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