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Newsletter 21 | 04.11.2021
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Informationen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Internationales
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Veröffentlichungen/Medien
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Ausschreibungen / Wettbewerbe
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Der Countdown für den Deutschen Seniorentag läuft. Er findet vom 24. bis 26. November 2021 in Hannover statt. Auf der Bühne im historischen Kuppelsaal des Hannover Congress Centrum erwarten Sie viele prominente Gäste aus Gesellschaft, Wissenschaft und Politik. Die Reihe beginnt mit der Autorin Gabriele von Arnim, der Schauspielerin Uschi Glas und dem Schauspieler Walter Sittler. Es folgen unter anderem Manuel Andrack, Henning Scherf und Ernst Ulrich von Weizsäcker. Prof. Andreas Kruse präsentiert in einer Matinee am 26.11.2021 Musik von Bach und spricht über „stimmiges“ Alter. Zum Abschluss des Deutschen Seniorentages liest Margot Käßmann am gleichen Tag aus ihrem Buch „Freundschaft, die uns im Leben trägt“.
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Die Möglichkeiten der Teilhabe älterer Menschen sind in Deutschland je nach Wohnort sehr unterschiedlich verteilt. Das zeigt eine Untersuchung zum Einsatz kommunaler Mittel für Beratungsangebote, Begegnungsstätten und die Förderung von ehrenamtlichem Engagement für die die Altersgruppe 60+. Die Ergebnisse basieren auf einer leitfadengestützten Befragung von Verantwortlichen in 33 Städten und Gemeinden sowie drei Landkreisen in vier Bundesländern. Die BAGSO hat die Studie in Auftrag gegeben und die Ergebnisse in einem Bericht veröffentlicht.
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Ziel des vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderten Projektes ist es, gesunde Lebensstile und die Gesundheit von älteren Menschen mit Einsamkeitsgefühlen, geringem Einkommen und Zuwanderungsgeschichte zu fördern. Dabei kommen verschiedene Weiterbildungsmaßnahmen und Tagungen für Aktive in der Seniorenarbeit zum Einsatz. Auch können Kommunen zur Verbesserung gesundheitsförderlicher Angebote Beratung in Anspruch nehmen. Das Projekt wird von der BAGSO im Rahmen der bundesweiten Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung durchgeführt.
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www.im-alter-inform.de
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Weitere Unternehmen bekommen jetzt die Chance, am Unternehmenswettbewerb „Seniorenfreundlich.Digital.Erfolgreich“ teilzunehmen. Bis zum 30. November 2021 können Unternehmen ihre seniorengerechten und nutzerfreundlichen digitalen Lösungen zum Wettbewerb anmelden. Der Unternehmenswettbewerb ist Teil des DigitalPakts Alter, einer gemeinsamen Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der BAGSO. Die Teilnahme lohnt sich: Ausgezeichnete Unternehmen gewinnen durch die Preisverleihung im Frühjahr 2022 breite Aufmerksamkeit. Zudem dürfen sie ihre prämierten Produkte und Services mit einem Gütesiegel kennzeichnen.
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Die International Federation on Ageing (IFA) veranstaltet ihre erste hybride Konferenz. Vor Ort und virtuell finden themenreiche Workshops, Symposien und Sitzungen statt. Die Konferenz bietet eine virtuelle Plattform, über die sie die Teilnehmenden vor Ort und digital verbindet. Sie können dort miteinander und mit Fachleuten interagieren, diskutieren und Erkenntnisse zu Schlüsselthemen austauschen. Die Konferenz findet in Niagara Falls, Kanada statt. Die Teilnahme ist kostenpflichtig.
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Vom 8. bis 15. November 2021 findet in Rheinland-Pfalz die fünfte landesweite Demografiewoche statt. Die Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen und Wohnen der Verbraucherzentrale bietet drei Web-Seminare an und beantwortet bei Telefonaktionen Fragen rund um das Thema barrierefreies Bauen und Wohnen. „Mit unseren Angeboten möchten wir Privathaushalte dafür sensibilisieren, Barrierefreiheit bei jeder Planung von Anfang an mitzudenken“, so Christiane Grüne, Leiterin der Landesberatungsstelle.
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Die achte Berliner Pflegekonferenz bietet eine Plattform für den interdisziplinären Austausch zur Weiterentwicklung der Pflege. Mit dabei ist in diesem Jahr BAGSO-Referentin Dr. Janina Stiel. Gemeinsam mit weiteren Expertinnen und Experten wird sie darüber diskutieren, wie Digitalisierung und vernetzte Daten die Pflege verbessern können. Die Berliner Pflegekonferenz findet vom 8. bis zum 11. November 2021 online statt, die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Registrierung ist für den Live-Stream und alle interaktiven Formate notwendig.
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Die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (BVPG) richtet ihre 20. Statuskonferenz aus. Sie findet in Kooperation mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) statt. In den Blick nimmt die Konferenz die psychische Gesundheit in der dritten Lebensphase: die letzten Jahre des Berufslebens, den Übergang ins Rentenalter und die Zeit danach. Die Teilnahme ist kostenfrei.
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Die Selbsthilfevereinigung Pro Retina Deutschland macht mit einer Aktionswoche auf die wenig bekannte Augenkrankheit Altersbedingte Makula-Degeneration (AMD) aufmerksam. Die Aktionswoche wird unterstützt von der BAGSO und dem Berufsverband der Augenärzte. In vielen Online- und Vor-Ort-Veranstaltungen informieren Expertinnen und Experten über Früherkennung, über den Einfluss einer gesunden Lebensweise auf das Augenlicht und über Möglichkeiten, mit der Netzhauterkrankung umzugehen. In Deutschland sind fast sieben Millionen Menschen von einer frühen Form der AMD betroffen.
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Im Rahmen des 13. Deutschen Seniorentages in Hannover lädt das BAGSO-Projekt „Im Alter IN FORM“ zu einer Fachtagung ein. Es finden Vorträge, eine Podiumsdiskussion und konkreter Austausch an Thementischen statt. Die Veranstaltung möchte sensibilisieren für die große Bedeutung der Gesundheitsförderung älterer Menschen mit besonderen Bedarfen. Sie informiert über Handlungsbedarfe und Potenziale im Sozialraum. Die Teilnehmenden erarbeiten gemeinsam mit Expertinnen und Experten, wie sich Brücken zu diesen Zielgruppen bauen lassen. Anmeldeschluss ist der 17. November 2021.
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Auf dem Podium Altenhilfe des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge diskutieren Teilnehmende aus Kommunen, Verbänden und Initiativen darüber, welche Einflüsse und Entwicklungen das Leben im Alter prägen. Welche Rolle spielen beispielsweise Geschlecht, Einkommen, sexuelle Orientierung oder Migrationsgeschichte? Ein Thema wird außerdem die Lebensweise hochaltriger Menschen über 80 sein. Die Online-Veranstaltung findet in zwei Blöcken an zwei Tagen statt. Eine Anmeldung ist bis zum 15. November 2021 möglich.
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Mit zwei neuen Angeboten will die Körber-Stiftung dazu ermutigen, sich mit Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen. Die Wanderausstellung „Dialog mit dem Ende“ zeigt Fotos und Filme über Menschen in der letzten Lebensphase: 14 Frauen und Männer teilen ihre Gedanken und Gefühle. Die App „Der letzte Tag“ regt Nutzerinnen und Nutzer an, darüber nachzudenken, was sie an ihrem letzten Tag im Leben täten. Mit wem würden sie sprechen, mit wem einen letzten Kaffee trinken? Wenn wir lernten, frei übers Sterben zu sprechen, könnten wir uns gegenseitig besser stützen, heißt es von der Körber-Stiftung.
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Die Robert Bosch Stiftung hat 2018 die Initiative „Neustart! Reformwerkstatt für unser Gesundheitswesen“ gestartet. Im Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern und in der Zusammenarbeit mit Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis hat die Initiative Anforderungen für ein zukünftiges Gesundheitssystem gesammelt. Das Buch „Neustart! Für die Zukunft unseres Gesundheitswesens“ präsentiert die Ergebnisse. Die BAGSO-Referentin für Gesundheit und Pflege, Anna Brückner, hat für das Buch einen Beitrag verfasst über die älter werdende Gesellschaft. Es ist erschienen in der Medizinisch Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft und kostet 69,95 Euro.
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Die Pandemie trifft Menschen besonders hart, die in der Altenpflege arbeiten. Neu veröffentlichte Berichte beschreiben die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte in Dänemark, England, Finnland, Deutschland, Norwegen, Portugal, Schottland, Spanien und Schweden. Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat die Berichte erstellt, unterstützt von Gewerkschaften und der schwedischen Denkfabrik Arena Idé. Die Texte schildern die Bedingungen vor Ort, und sie enthalten Forderungen der Gewerkschaften für eine bessere Altenpflege und bessere Arbeitsbedingungen.
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Viele Bereiche des Lebens sind digitaler geworden. Damit möglichst viele Menschen mit der digitalen Welt und den gesellschaftlichen Entwicklungen Schritt halten können, hat die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ihr Lernangebot Smart Surfer ergänzt um eine kostenlose Lernplattform. Auf smart-surfer.net können sich Interessierte über digitale Themen wie Einkaufen, Unterhaltung, Kommunikation oder Datenschutz im Netz informieren. Die Plattform ist weitestgehend barrierefrei. Sie ist intuitiv nutzbar, leicht navigierbar, kontrastreich gestaltet und lässt sich auch gut auf mobilen Endgeräten nutzen.
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Bei Rheuma auch ans Herz denken: Vorsorge – Die Entzündungen betreffen nicht nur die Gelenke, sondern oft auch die Herzgefäße. Wie Sie Ihr Herz schützen.
Wenn Sitzen wehtut: Schmerzen am Po – Ein Sturz hat oft schlimme Folgen. Manchmal ist auch das Steißbein betroffen. Die Spurensuche erfordert jedoch viel Know-how.
Der Wassermann: Naturheilkunde – Die Lehren von Sebastian Kneipp sind nicht nur aktuell, sondern zukunftsweisend.
Ich koche für dich: Mahlzeit – Wer krank ist, braucht oft angepasstes Essen und besondere Zuwendung. Was Pflegende beachten sollten.
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Initiativen und Projekte, die Menschen bei der digitalen Teilhabe unterstützen, können sich bis zum 28. November 2021 um den „Publikumspreis für digitales Miteinander“ bewerben. Insgesamt vergibt das Netzwerk „Digital für alle“ 20.000 Euro Preisgeld. Das Publikum kürt in einer Online-Abstimmung die besten Erfolgsgeschichten. Mit einem kurzen Video können sich Projekte bewerben, die keine kommerziellen Interessen vertreten wie ehrenamtliche Initiativen, gemeinnützige Organisationen, aber auch Projekte von Städten und Gemeinden, Schulen oder sozialen Einrichtungen.
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Das Aktionsbündnis Patientensicherheit vergibt, unterstützt von Unternehmen aus dem Versicherungs- und Gesundheitsbereich, den Preis an Akteure im Gesundheitswesen, die sich mit Forschung oder Projekten für mehr Patientensicherheit einsetzen. Der Preis wird auf drei Plätze aufgeteilt und ist mit insgesamt 19.500 Euro dotiert. Eingereicht werden können beispielsweise besondere Hygienekonzepte, Beratungsangebote oder technische Lösungen. Auch Projekte zur Bewältigung der Pandemie und zum Einsatz digitaler Technologien können teilnehmen.
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