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Newsletter 20 | 03.11.2022
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Informationen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Internationales
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Veröffentlichungen/Medien
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Ausschreibungen / Wettbewerbe
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Verschiedenes
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Die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros und das Bundesnetzwerk Mehrgenerationenhäuser arbeiten jetzt mit dem DigitalPakt Alter zusammen. Damit hat die Initiative zur Stärkung der digitalen Teilhabe älterer Menschen nun zwölf bundesweit aktive Partnerorganisationen. Auf lokaler Ebene arbeiten bereits viele Mehrgenerationenhäuser und Seniorenbüros mit dem DigitalPakt Alter zusammen. Sie bieten sogenannte Erfahrungsorte: Dort können ältere Menschen digitale Technologien ausprobieren. Das Bundesseniorenministerium (BMFSFJ) und die BAGSO haben den DigitalPakt Alter 2021 ins Leben gerufen.
Zur Mitteilung
Zu den Zielen der DigitalPakt Alter-Partnerorganisationen
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In 30 Jahren werden mehr als ein Viertel der Deutschen über 67 Jahre alt sein. „Entscheidend für die Entwicklungszahlen des Pflegebedarfs wird künftig sein, ob und wie frühzeitig kritische Lebenslagen alter Menschen mit diesen gemeinsam identifiziert werden können“, sagt Wilfried Wesemann vom Deutschen Evangelischen Verband für Altenarbeit und Pflege e.V. (DEVAP). Der Verband hat deshalb ein Positionspapier zum Konzept des Präventiven Hausbesuchs veröffentlicht. Er fordert die Einführung eines jährlichen Präventiven Hausbesuchs für Menschen ab 75 Jahren als Leistung der Gesetzlichen Krankenkassen. Das Positionspapier knüpft an das Strategiepapier Altenpflege des DEVAP an.
Zum Positionspapier Präventive Hausbesuche
Zum Strategiepapier Altenpflege
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AGE Platform Europe, der europäische Dachverband der Seniorenorganisationen, lädt ein zu seiner Jahreskonferenz, in der es um die Umsetzung der Pflegestrategie der Europäischen Union geht. Diese wurde im September 2022 veröffentlicht und beschreibt erstmalig einen europäischen Ansatz zur Langzeitpflege. Kann diese Strategie die Ambitionen und Verpflichtungen der EU zur Förderung der Rechte und der Würde älterer Menschen unterstützen? Die Veranstaltung bringt Vertreterinnen und Vertreter der Europäischen Kommission, der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft, Mitglieder des Europäischen Parlaments, lokale Behörden, Forscher, Dienstleister und die Zivilgesellschaft zusammen. Sie wird unter der Schirmherrschaft der tschechischen Ratspräsidentschaft der Europäischen Union organisiert. Verdolmetscht wird in Englisch, Französisch und Tschechisch.
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In einer Fachtagung stellt der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) Ergebnisse seiner Studie zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie in Pflegeheimen vor. Neben Fachvorträgen findet auch eine Podiumsdiskussion statt zur Frage: Welche Lehren können aus der bisherigen Pandemiebewältigung für die Versorgung Pflegebedürftiger gezogen werden? Die Veranstaltung wird auch online übertragen.
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Im Seminar der Stiftung Mitarbeit geht es darum, wie gemeinsame Leitlinien für mehr Bürgerbeteiligung in der Kommune entwickelt werden können: Welche Akteurinnen und Akteure sollten einbezogen werden und in welcher Form? Welche Themen und Fragestellungen sollten bearbeitet werden? Wie kann der Prozess aussehen, in dem die Akteure gemeinsam Regeln und Leitlinien erarbeiten? Angesprochen sind Vertreterinnen und Vertreter von Verwaltung, Politik und Stadtgesellschaft.
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Menschen mit Migrationsgeschichte nutzen Leistungen der Pflegeversicherung und Unterstützungsangebote z.B. bei Demenz weniger als der Rest der Bevölkerung. Der digitale Fachtag „Macht der Ton die Musik?!“ ist der Kommunikation und Information für Menschen mit Migrationsgeschichte gewidmet. Welche Wege der Informationsvermittlung haben sich bewährt, um Menschen mit Migrationsgeschichte den Zugang zu Versorgung und Unterstützung zu erleichtern? Welche kulturellen Leitbilder und Handlungserwartungen sind zu berücksichtigen? Veranstalter sind die Fachstelle für pflegende Angehörige Berlin und die Zentrale Anlaufstelle Hospiz. Eine Anmeldung ist bis zum 18. November möglich.
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In ländlichen Räumen fehlen Wohnangebote, die Menschen mit Pflege-, Assistenz- und Unterstützungsbedarf ein selbstständiges Leben ermöglichen. Die Fachtagung des Forums Gemeinschaftliches Wohnen, des Sozialministeriums Rheinland-Pfalz und der Landesberatungsstelle Neues Wohnen zeigt auf, wie Neue Wohnformen unterstützt werden können. Projekte stellen sich vor und in Workshops erfahren Interessierte mehr über die Projektentwicklung. Die kostenfreie Fachtagung richtet sich an Initiativen, Politik und Verwaltung, Wohnungs- und Pflegewirtschaft. Sie wird auch online übertragen. Eine Anmeldung ist bis zum 25. November 2022 unter anmeldung@fgw-ev.de möglich.
Mehr Informationen
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Ehrenamtliche Patenschaften und Mentoring-Programme sind wichtig für junge Menschen mit Migrationsgeschichte und in belastenden Lebenslagen. Auf ihrem Fachtag will die „Aktion zusammen wachsen“ erprobte Methoden und individuelle Strategien erörtern. Es geht um Resilienz, Kinderschutz, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Vernetzung. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Koordinatorinnen und Koordinatoren von Projekten, Mentorinnen und Mentoren, Träger von Patenschaftsprojekten, Netzwerke für Patenschaften und an Seniorenorganisationen.
Informationen zur „Aktion zusammen wachsen“
Zur Anmeldung und zum Programm
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Das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) veranstaltet im kommenden Jahr die 11. Konsensus-Konferenz in der Pflege. Dort wird beispielsweise der Entwurf des Expertenstandards zum Thema „Erhaltung und Förderung der Hautintegrität in der Pflege“ vorgestellt. Die Konferenz wird als Hybrid-Veranstaltung stattfinden. Ab sofort ist es möglich, sich für die Veranstaltung anzumelden.
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Die Fachgruppe „Soziale Arbeit in Kontexten des Alter(n)s“ der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) hat ein Positionspapier veröffentlicht. Es bietet einen Überblick über die Bedeutung der wissenschaftlichen Disziplin Soziale Arbeit im Zusammenhang mit der alternden Gesellschaft und zur Rolle der Sozialen Arbeit in der Altenarbeit und Altenhilfe.
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Die meisten Menschen möchten möglichst lange in den eigenen vier Wänden bleiben, doch vielfach sind Wohnungen und Häuser zu groß, oder das Zuhause macht zu viel Arbeit. Wohnformen wie das Mehrgenerationenhaus oder das sogenannte Service-Wohnen bieten Alternativen. Pflegeheime und Senioren-WGs sind geeignet, wenn Mensch im Alltag mehr Unterstützung benötigen. Der Ratgeber der Verbraucherzentrale stellt verschiedene Wohnformen fürs Alter vor und hilft bei der Entscheidung. Er kostet 12,99 Euro als E-Book und 16,90 Euro als gedrucktes Buch.
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Laura Romeu Gordo und Julia Simonson vom Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) schreiben in einem aktuellen Beitrag über die finanzielle Ungleichheit zwischen den Geschlechtern in verschiedenen Lebensphasen. Erschienen ist der Artikel in der Zeitschrift „ifo Schnelldienst“ vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung. Die Autorinnen beschreiben unter anderem, wie sich die Einkommenslücke zwischen Männern und Frauen – die „Gender-Pay-Gap“ – im Rentenalter fortsetzt: 2021 seien mehr als ein Fünftel der Frauen über 64 von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht gewesen.
Zur Mitteilung des DZA
Zur Zeitschrift
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Guten Abend! – Stuhl-Yoga: So kommen Körper und Geist vor dem Schlafengehen zur Ruhe
Wie fit ist Ihre Leber? – Selbsttest: Zehn Fragen, die über das Risiko einer Lebererkrankung aufklären
11 Tipps zum Energiesparen – Neue Serie Nachhaltig: Strom, Gas, Öl – alles wird teurer und knapper. So lässt sich der Energieverbrauch ganz einfach verringern
Erst mal geht es um das Leben – Gut betreut bis zuletzt: Wie Angehörige schwer kranke Menschen zu Hause begleiten, welche Hilfen es gibt – und warum in der Palliativpflege die Lebensqualität an erster Stelle steht
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Bis zum 30. November können sich Ehrenamtliche, gemeinnützige Organisationen, Städte und Gemeinden, Schulen oder sozialen Einrichtungen mit ihren Projekten online für den Publikumspreis für digitales Miteinander bewerben. Er wird jährlich zum bundesweiten Digitaltag vergeben. Bewerbungen sind in zwei Kategorien möglich: Digitale Teilhabe und Digitaler Zusammenhalt. Alle teilnehmenden Projekte werden auf www.digital-miteinander.de sichtbar sein. Zu gewinnen gibt es Preisgelder von 1000 bis 5000 Euro.
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Das Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) arbeitet an einer systematischen Erfassung von Projekten und Initiativen, die mit ihren Angeboten Menschen bei der Bewältigung ihrer Einsamkeit unterstützen oder Einsamkeit vorbeugen wollen. Ziel der Untersuchung ist es, ein Verständnis der verschiedenen Ansätze zur Vorbeugung und Bewältigung von Einsamkeit zu entwickeln. Das KNE hat dazu einen kurzen Online-Fragebogen entwickelt. Mitmachen dauert etwa 15 Minuten.
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Im Sommer 2023 findet die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung zum ersten Mal in Deutschland statt. Vom 17. bis 25. Juni begrüßt Berlin mehr als 7.000 Athletinnen und Athleten mit kognitiver Beeinträchtigung. Das Organisationskomitee der Special Olympics sucht noch Menschen, die als Freiwillige (Volunteers) bei den Wettkämpfen und weiteren Veranstaltungen im Rahmen der Spiele unterstützen wollen. Mitmachen können Volunteers von 16 bis 99 Jahre.
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