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Newsletter 19 | 20.10.2022
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Informationen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Solidarität mit der Ukraine
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Internationales
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Veranstaltungen
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Fortbildungen
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Veröffentlichungen/Medien
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Verschiedenes
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Das Themenheft zeigt auf, welche Bedeutung ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltiges Handeln für ein gutes Altern vor Ort haben kann. Generationsübergreifende Wohnprojekte, die gemeinschaftliche Nutzung von Grünflächen, nachhaltiges Engagement von Älteren oder die partizipative Entwicklung altersfreundlicher Städte – Beispiele aus aller Welt geben Anregungen, wie die Themen Nachhaltigkeit und Altern zusammengedacht und Initiativen vor Ort entwickelt werden können. Das Heft wurde von der BAGSO-Geschäftsstelle Internationale Altenpolitik erarbeitet.
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Ab dem 1. Januar 2023 sind bei der BAGSO drei Stellen in Vollzeit zu besetzen. Zwei Referentinnen oder Referenten werden für das Projekt „Digitalpakt Alter“ und eine weitere für die Servicestelle „Bildung und Lernen im Alter“ gesucht. Bewerbungen sind bis zum 15. November 2022 möglich. Weitere Details sind auf der Homepage der BAGSO zu finden.
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Die Abschlussevaluation des Instituts für Sozialökonomische Strukturanalysen (SÖSTRA) zeigt: Das BAGSO-Projekt „Digital-Kompass plus: Internetlotsen vor Ort und im Netz stärken“ wirkt und war seiner Zeit einen Schritt voraus. Das Projekt lief zwischen 2018 und 2022 an 100 Standorten in Deutschland. Diese ermöglichten älteren Menschen den Weg in die digitale Welt durch Beratungs- und Schulungsangebote. Alle Beteiligten zeigten sich zufrieden: Standortverantwortliche, Internetlotsinnen und -lotsen sowie Nutzerinnen und Nutzer der Angebote. Die Evaluation geht unter anderem darauf ein, inwiefern der niedrigschwellige Projektansatz funktioniert und wie nachhaltig die Standorte etabliert werden konnten.
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Neben der BAGSO und dem BIVA-Pflegeschutzbund kritisiert auch der Sozial- und Wohlfahrtsverband Volkssolidarität die Maskenpflicht für Menschen in Betreuungseinrichtungen. Es werde vergessen, dass die Einrichtungen deren Zuhause sind. Durch das neue Infektionsschutzgesetz könnten Betreute in voll- und teilstationären Einrichtungen dazu verpflichtet werden, dort eine FFP2-Maske zu tragen, ausgenommen in den für ihren dauerhaften Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten. Nach Auffassung des Verbands sei der Schutz vulnerabler Gruppen zwar wichtig, die Umsetzung der Maskenpflicht in Einrichtungen für Betreute gehe aber an der Realität vorbei.
Zur Pressemitteilung der Volkssolidarität
Zur Pressemitteilung der BAGSO
Zur Pressemitteilung der BIVA
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Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) hat sechs ADeles für herausragende Audio-Bildbeschreibungen vergeben, erstmals seit drei Jahren wieder bei einer Gala. Die Auszeichnungen gingen an die Dramen „Der Rausch“ (Kategorie Kino) und „Lieber Thomas“ (TV/Mediatheken/Streaming), den Animations-Film „Ein Känguru wie du“ (Kinder- und Jugendfilm), Wim Wenders’ „The Million Dollar Hotel“ (Filmerbe), "Tunnel der Freiheit“ (Dokumentation) und „Die Toten von Marnow“ (Publikumspreis). Kulturstaatsministerin Claudia Roth und weitere Gäste aus Film, Fernsehen, Wirtschaft und Politik waren vor Ort.
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Das gemeinnützige Unternehmen ProjectTogether hat die Internet-Plattform „patenmatch.de“ entwickelt, um Geflüchtete mit Patinnen und Paten leichter zusammenbringen. Die Plattform vernetzt Patenschaftsorganisationen in ganz Deutschland. Patenmatch.de leitet Anfragen an eine passende Organisation in der Nähe weiter. Das Angebot ist kostenlos nutzbar. Mit dabei ist das Projekt „Alt und Jung – Chancenpatenschaften“ der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS).
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Das Hilfsnetzwerk aus Gedenkstätten, Organisationen, Stiftungen und Erinnerungsorten sucht Menschen, die Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine mit mindestens zehn Euro im Monat unterstützen. Das Netzwerk hat sich im März 2022 gegründet, um den hochbetagten Menschen unbürokratisch und effektiv finanziell zu helfen. Mit dem Patenschaftsprogramm will das Hilfsnetzwerk Menschen in einer besonders schwierigen Lage mit monatlich 40 Euro unterstützen, damit sie sich das Notwendigste zum Leben leisten können. Die Rente in der Ukraine beträgt umgerechnet durchschnittlich 100 Euro.
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Armut und soziale Ausgrenzung von Menschen über 65 haben auf EU-Ebene haben seit 2015 zugenommen und die aktuelle Preisentwicklung verstärkt den bereits negativen Trend, so AGE Platform Europe in einer Pressemeldung zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Armut. Im Jahr 2020 war fast jeder fünfte Mensch über 65 von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht, wobei die Zahlen für Menschen über 75 und insbesondere für Frauen über 75 höher waren. Die Daten basieren auf einer Mitgliederumfrage und wurden in einem Bericht von AGE Platform Europe veröffentlicht. Der Bericht wird in einem Online-Seminar am 30. November 2022 vorgestellt.
Pressemeldung (auf Englisch)
Bericht (auf Englisch)
Online-Seminar zur Europäischen Rentenwoche (auf Englisch)
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Das FAITh-Projekt, das von sieben Partnerorganisationen aus mehreren EU-Ländern durchgeführt wird, bietet am 10. November 2022 einen zweistündigen Workshop zur sicheren Nutzung von digitalen Technologien für Online-Transaktionen an. Das ERASMUS+ Projekt zielt darauf ab, die digitale Marginalisierung von Menschen über 55 Jahren zu bekämpfen, indem es ihre Fähigkeiten verbessert und ihr Vertrauen in die Nutzung des Internets stärkt. Im englischsprachigen Workshop wird ein Überblick zu vorhandenen Online-Trainingsmodulen gegeben, die auf Erfahrungen älterer Nutzerinnen und Nutzer basieren.
Weitere Informationen zum Projekt (auf Deutsch)
Zur Anmeldung
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Wie viele ältere Menschen leben in Einpersonenhaushalten? Wie hoch ist der Anteil der über 80-jährigen Frauen, die in einem Mehrgenerationenhaushalt leben? Diese und andere Fragen können anhand neu veröffentlichter Daten der Bevölkerungsabteilung der Vereinten Nationen beantwortet werden. Die Datenbank, die als Excel-Datei heruntergeladen werden kann, liefert Statistiken zu Wohnformen älterer Menschen in 180 Ländern weltweit.
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Der BIVA-Pflegeschutzbund vermittelt in 13 Teilen die Grundlagen der Arbeit von Beiräten in stationären Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen. BIVA-Juristinnen und -Juristen werden ein Thema in maximal einer Stunde darstellen und Fragen beantworten. Die Themen können auch einzeln besucht werden. Die kostenfreie Veranstaltungsreihe richtet sich an alle Menschen, die Interesse an der Beiratsarbeit in Nordrhein-Westfalen haben: Beiräte, Vertrauenspersonen, Mitarbeitende in Einrichtungen und Engagierte in der Seniorenarbeit.
Zu den Terminen
Mehr Informationen zur Arbeit der Beiräte
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Sind passgenaue Filmformate für ältere Menschen notwendig oder fördert dies nur das stereotype Denken und somit negative Altersbilder? Wie löst man den Spagat zwischen tatsächlich veränderten Nutzungsbedürfnissen und altersunabhängigen, integrativen Formaten? Diesen Fragen geht ein kostenloser Online-Workshop des Curatorium Altern gestalten nach. Einem Impulsvortrag der Regisseurin Dagmar Wagner folgen Kleingruppenarbeit und eine offene Diskussion.
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Der 14. Niedersächsische Fachtag des Niedersachsenbüros Neues Wohnen im Alter beschäftigt sich damit, wie Kommunen dafür sorgen können, dass Dörfer und Stadtviertel auch für ältere Menschen ein guter Ort zum Leben bleiben. Die Bausteine „Wohnen“, „Pflege“ und „Nachbarschaft“ sollten zusammengedacht und lokale Akteure miteinander vernetzt werden, unter Federführung der Kommune. Der Online-Fachtag zeigt anhand guter Beispiele aus der Praxis auf, wie Kommunen den Aufbau solcher Strukturen und Projekte mit initiieren und koordinieren können. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Zur Anmeldung
Mehr Informationen und Programm
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Im Online-Workshop der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg (HAG) geht es darum, wie sich angemessene Bewegungs-Angebote für ältere Menschen schaffen lassen. Impulsvorträge zur Methodik und gute Beispiele aus der Praxis zeigen auf, wie die gewünschten Zielgruppen erreicht werden können und wie eine niedrigschwellige Arbeitsweise gelingt. Die Lernwerkstatt richtet sich an Fachkräfte sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren von Wohlfahrtsverbänden, Begegnungsstätten oder Vereinen, die im Stadtteil Gesundheitsförderung für ältere Menschen anbieten.
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Pflege vor Ort durch Vernetzung besser gestalten: Darum geht es auf dem Fachtag der Katholischen Hochschule Freiburg, der Evangelischen Hochschule, der Heiliggeistspitalstiftung und der Stadt Freiburg. Impulsvorträge, Workshops und eine Podiumsdiskussion beleuchten verschiedene Ebenen der Vernetzung und die Anforderungen, die die Vernetzung mit sich bringt: auf kommunaler Fachebene, auf Ebene der Fachkräfte und Pflege-Angebote und auf Ebene der Menschen mit Pflegebedarf und der Angehörigen. Die Teilnahme ist auch online möglich.
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Das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz für Köln und das südliche Rheinland will in der kostenfreien Veranstaltung Hintergründe und Motive für Alterssuizid beleuchten. Außerdem geht es um Möglichkeiten, Suizid im höheren Alter vorzubeugen. Der Fachtag richtet sich an alle Interessierten, die ältere Menschen beraten, unterstützen und begleiten. Es wird Impulsvorträge geben und die Möglichkeit, sich mit den Referierenden im Anschluss auszutauschen. Mit dem Fachtag wollen die Veranstalter auch auf das Thema Suizidgefahr bei älteren Menschen generell aufmerksam machen.
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Viele der sogenannten Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter, die in den sechziger und siebziger Jahren als Arbeitskräfte angeworben wurden, sind in Deutschland geblieben und leben heute wenig beachtet in Rente. Biografiearbeit kann diese Generation, auf deren Arbeitskraft der Reichtum des Landes auch gebaut ist, sichtbarer machen. Der kostenlose Workshop stellt Theater-, Film- und Schreibprojekte vor sowie weiterführende Materialien. Teilnehmende tauschen ihre Erfahrungen aus, erörtern szenische Strategien und besprechen erste Ansätze.
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Beim Parlamentarischen Abend stellt das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) Ergebnisse der Langzeitstudie „Deutscher Alterssurvey“ vor. Anschließend diskutieren die Teilnehmenden mit Bundestagsabgeordneten und weiteren Fachleuten über das Thema, unter anderem mit der BAGSO-Vorsitzenden Regina Görner. Hintergrund des Themas: Gerade in gesellschaftlichen Krisen werden ältere Menschen als besonders verletzlich angesehen. In der Pandemie zeigt sich allerdings auch deren Resilienz, beispielsweise beim freiwilligen Engagement. Die kostenfreie Veranstaltung wird vom Bundesseniorenministerium (BMFSFJ) gefördert.
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Das bewährte Bildungsangebot der BAGSO vermittelt über einen Zeitraum von sechs Monaten alle fachlichen Grundlagen für die Planung und Umsetzung von Angeboten zur Gesundheitsförderung älterer Menschen mit besonderen Bedarfen. Erstmalig findet die Qualifizierung als „Blended-Learning“-Kurs statt. Dieser verknüpft Treffen mit Workshop-Charakter in der Gruppe mit Selbstlerneinheiten zu Hause. Drei Präsenzveranstaltungen finden in Kassel statt, außerdem gibt es zwei Online-Treffen. Die Anmeldung ist ab sofort möglich, die Qualifizierung startet am 1. Dezember 2022. Die Qualifizierung kostet 600 Euro.
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Das Institut für Wissenschaftliche Weiterbildung (IWW) der Katholischen Hochschule Freiburg informiert an zwei Online-Terminen über seine beiden berufsbegleitenden Weiterbildungen zum Thema Altern: „Altern in einer digitalisierten Welt“ (April 2023), „Altern in Sozialraum und Quartier“ (Frühjahr 2024). Zudem stellt sie das Konzept des Verbundmasters „M.A. Angewandte Gerontologie“ vor. Die Anmeldung ist formlos per E-Mail möglich: iww@kh-freiburg.de. Bitte Wunsch-Termin angeben.
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Die Fortbildung des Niedersachsenbüros Neues Wohnen im Alter richtet sich an alle Menschen, die gemeinschaftlich wohnen wollen. In der Online-Fortbildung geht es unter anderem um die Wahl einer geeigneten Rechtsform und Finanzierung, um die Organisation der weiteren Projekt-Entwicklung und um Vereinbarungen dazu, wie die Projektmitglieder gemeinsame Entscheidungen treffen wollen. Die Teilnahme kostet 65 Euro inklusive digitaler Tagungsunterlagen.
Anmeldung bis zum 23. November 2022
Zum Programm
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Viele Dienstleister und Behörden setzen fast ausschließlich auf das Internet: Impfnachweise, Onlinebanking, Reise- und Flugbuchungen, Steuererklärung – vieles ist nur noch digital und ohne persönlichen Kundenservice möglich. Wer sich da nicht auskennt, läuft Gefahr, gesellschaftlich abgehängt zu werden. Darüber sprachen am 14. Oktober 2022 in der Sendung Lebenszeit Dagmar Hirche, Lena-Sophie Müller und Dr. Janina Stiel von der BAGSO mit Hörerinnen und Hörern.
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Das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) hat den Expertenstandard „Sturzprophylaxe in der Pflege“ aktualisiert. Er soll Pflegefachkräfte und Pflege- und Gesundheitseinrichtungen dabei unterstützen, Stürzen vorzubeugen und Sturzfolgen zu minimieren. Die Gesamt-Veröffentlichung umfasst den Expertenstandard mit Einleitung und Kommentierung, die Literaturstudie sowie das Audit-Instrument zum Expertenstandard. Sie kann für 22 Euro beim DNQP bestellt werden. Auf der Homepage gibt es einen Auszug aus dem Expertenstandard und das Audit-Instrument als kostenlose Downloads.
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Das von der EU geförderte Erasmus+ Projekt „Bridge the Gap“ hat ein Training Kit entwickelt. Das Training Kit stellt Instrumente und Methoden für Schulungen vor, die ältere Menschen unterstützen, ihr Umfeld mit Hilfe digitaler Werkzeuge zu erkunden und zu gestalten. Der Methodenkoffer ist geeignet für Mitarbeitende aus der Erwachsenenbildung, der Sozialarbeit sowie Haupt- und Ehrenamtliche in Organisationen, die mit älteren Menschen arbeiten. Das Projekt „Bridge the Gap“ will altersfreundliche Lebenswelten schaffen und die digitale Teilhabe älterer Menschen stärken.
Zum Training Kit in deutscher Sprache
Weitere Informationen über „Bridge the Gap“
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Im PuRpA-Verbund, gefördert von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW, wurden in zwei Modellprojekten Konzepte für eine stationäre Vorsorge/Rehabilitation für pflegende Angehörige und pflegebedürftige Begleitpersonen entwickelt (PuRpA 1, PuRpA 3). Aktuell werden diese in ausgewählten Kliniken und Pflegeeinrichtungen in Nordrhein Westfalen erprobt. Pflegende Angehörige aus ganz Deutschland mit Vorsorge-/Rehabilitationsbedarf können dort eine stationäre Maßnahme wahrnehmen, bei Bedarf auch in Begleitung der pflegebedürftigen Person.
Zu PuRpA 1
Zu PuRpA 3
Zur Übersicht mit den beteiligten Einrichtungen.pdf
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Mit der Aktion „Herzenswünsche“ will die Initiative Demenz Support Stuttgart Menschen im Alter von 75plus, die in Pflegeeinrichtungen und ambulanten Wohnformen leben, ihre größten Wünsche erfüllen. In kurzen Videobotschaften können die Seniorinnen und Senioren ihren Herzenswunsch beschreiben. Aus den Videoclips entsteht ein Film, der auf dem Teilhabe-Kanal KuKuK-TV online veröffentlicht wird. Eine Jury stimmt anschließend ab. Demenz Support erfüllt dann den Wunsch mit den meisten Stimmen. Einsendeschluss für die Videobeiträge ist der 31. Dezember 2022.
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Kurz gesagt sind Pflegebauernhöfe landwirtschaftliche Betriebe, die ambulant betreuten Wohnraum anbieten. Die Initiative „Zukunft Pflegebauernhof“ will im ländlichen Raum damit sinnstiftende Lebensorte schaffen für Menschen mit und ohne Pflegebedarf. Und sie will Landwirtinnen und Landwirten dabei helfen, ihre Höfe zu retten und nachhaltiger zu wirtschaften. „Zukunft Pflegebauernhof“ begleitet und berät Interessierte in ganz Deutschland und vernetzt die Pflegebauernhöfe. Die Initiative wurde gerade für den 15. Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert.
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Für die Vorsorge- und Nachlassplanung bietet das Unternehmen Verlag & Marketing Fred Müller Vorsorgemappen mit regionalem Bezug an. Betreuungsvereine und -behörden sowie Seniorenvertretungen können Kooperationspartner werden und die Mappe mit regionalem Bezug kostenfrei erstellen lassen. Die Institutionen platzieren ihr Logo auf der Titelseite, schreiben ein eigenes Vorwort, werden auf einer Doppelseite vorgestellt und erhalten ausreichend Exemplare zur kostenfreien Verteilung.
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Zum fünften Mal hat die Deutsche Seniorenliga gemeinsam mit der Signal-Iduna-Gruppe den Gründerpreis für Start-ups verliehen, die Lösungen für eine älter werdende Gesellschaft finden. Der digitale Marktplatz „Moin! Münster“ der Studierenden-Initiative Enactus will Begegnungen zwischen Jung und Alt vor Ort schaffen. Das Team von „senvis Medical“ aus Wuppertal hat eine Sensor-Matte entwickelt, die mit Hilfe Künstlicher Intelligenz die Pflege unterstützt. Die Siegerteams erhalten je 5.000 Euro und außerdem Unterstützung im Gegenwert von 10.000 Euro zur Weiterentwicklung der Geschäftsidee.
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Alle fünf Jahre fragt das Statistische Bundesamt ausgewählte Haushalte, wofür sie ihr Geld ausgeben. Von den Daten der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) hängen unter anderem staatliche Leistungen für Bürgerinnen und Bürger ab. Um ein realistisches Bild über die Lebensverhältnisse der Menschen zu erhalten, ist ein Querschnitt der Bevölkerung nötig. Mitmachen können deshalb alle privaten Haushalte. Teilnehmende enthalten eine Aufwandsentschädigung von mindestens 100 Euro. Die EVS findet von Januar bis Dezember 2023 statt. Interessierte können sich bis Anfang September 2023 anmelden.
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