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Newsletter 19 | 18.09.2020
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Inhalt
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Corona-Infos aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Weitere hilfreiche Tipps und Informationen in Corona-Zeiten
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Weitere Meldungen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Aus Politik und Gesellschaft
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Veranstaltungen
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Veröffentlichungen
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Fortbildungen
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Ausschreibungen
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Sonstiges
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In der Corona-Krise denken viele erstmals über eine Patientenverfügung nach. Der 11. BAGSO-Podcast „Den Ernstfall regeln – Patientenverfügung“ gibt einen Überblick, worauf man dabei achten sollte. In der 12. Folge „ Gut und gesund essen“ erklärt die Ernährungsberaterin Anne von Laufenberg-Beermann, was ältere Menschen bei ihrer Ernährung beachten sollten. Sie zeigt auf, dass eine gesunde und ausgewogene Ernährung nicht teuer sein muss. Die nächste Folge mit dem Titel „Corona und Erkältung“ erscheint am 24. September 2020. Der BAGSO-Podcast „Zusammenhalten in dieser Zeit“ ist auf der Internetseite der BAGSO und auf YouTube zu finden. Außerdem gibt es ihn auf fast allen gängigen Plattformen wie Spotify oder Deezer.
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Im Rahmen der Deutschen EU-Ratspräsidentschaft führt die BAGSO zusammen mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der europäischen Dachorganisation AGE Platform Europe eine Online-Konferenz mit Beiträgen von Vertreterinnen und Vertretern der Europäischen Kommission, der Vereinten Nationen und anderer nationaler und internationaler Organisationen durch. Ziel der Konferenz ist, auf der Grundlage der Lehren aus der Corona-Pandemie Empfehlungen für politische Maßnahmen auf nationaler und EU-Ebene vorzulegen, um die Autonomie und Teilhabe älterer Menschen in Zeiten der Digitalisierung zu verbessern. Konferenzsprachen sind Deutsch, Englisch und Französisch.
Die Online-Konferenz wird stattfinden am: Montag, 28. September 2020, 13.30 – 16.00 Uhr und Dienstag, 29. September 2020, 9.30 – 12.30 Uhr
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Die Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Menschen (BIVA-Pflegeschutzbund) plädiert in ihrem Positionspapier dafür, die Erfahrungen aus der Pandemie zu nutzen und Fehler aus der Anfangsphase zu vermeiden. Insbesondere eine soziale Isolation der Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohner müsse um jeden Preis verhindert werden.
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HelpAge Deutschland verkauft Alltagsmasken für einen guten Zweck: Jeder verkaufte Mund-Nasen-Schutz finanziert ein Hygiene-Kit (Alltagsmaske, Handschuhe, Desinfektionsmittel) zum Schutz vor COVID-19 für einen älteren Menschen in den Projektregionen weltweit, in denen die Organisation aktiv ist. Dazu hat HelpAge eine Kampagne auf Facebook und Instagram gestartet. Eine Maske ist für 5 Euro erhältlich, der Versand ist kostenlos. Bei Bestellungen ab 10 Masken gibt es Mengenrabatt.
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Pflegende Angehörige benötigen in der Corona-Krise auch weiterhin flexible Unterstützungsangebote. Daher sollen die Akuthilfen für pflegende Angehörige, die zunächst bis zum 30. September 2020 gelten, bis zum 31. Dezember 2020 verlängert werden. Ein entsprechender Entwurf für ein Krankenhauszukunftsgesetz wurde am 2. September 2020 durch das Bundeskabinett beschlossen. Wer coronabedingt Angehörige pflegt und erwerbstägig ist, erhält durch die Verlängerung auch weiterhin das Recht, bis zu 20 Arbeitstage pro Akutfall der Arbeit fernzubleiben. Auch das Pflegeunterstützungsgeld wird für diese Zeit verlängert.
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Das bundesweite Förderprogramm „Engagement fördern. Ehrenamt stärken. Gemeinsam wirken“ will gemeinnützige Organisationen, Engagement und Ehrenamt in der Corona-Pandemie unterstützen. Die Themen sind "Innovation und Digitalisierung in der Zivilgesellschaft", "Nachwuchsgewinnung" und "Struktur- und Innovationsstärkung in strukturschwachen und ländlichen Räumen". Es ist möglich, pro Schwerpunktthema einen Antrag zu stellen. Einzelprojekte können mit jeweils bis zu 100.000 Euro gefördert werden. Bis zum 1. November 2020 können Anträge gestellt werden. Die beantragten Mittel müssen im Jahr 2020 ausgegeben werden.
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Am 24. September 2020 lädt die Geschäftsstelle Internationale Altenpolitik der BAGSO zu einem virtuellen Workshop „In Zeiten der Digitalisierung niemanden zurücklassen: Erfahrungen älterer Menschen in Europa“ ein. Die Veranstaltung bietet einen Einblick in die Nutzung digitaler Medien in Frankreich, Portugal, Slowenien und den Donauländern. Ziel ist, Erfahrungen der „digitalen Seniorenarbeit“ auszutauschen und die Situation Älterer in Zeiten der Digitalisierung aus menschenrechtlicher Perspektive zu beleuchten. Dr. Heidrun Mollenkopf, Mitglied des BAGSO-Vorstands, interviewt dazu Dr. Claudia Mahler, Unabhängige Expertin für die Rechte älterer Menschen der Vereinten Nationen. Die Veranstaltung wird mit Simultanübersetzung auf Deutsch, Englisch und Französisch stattfinden.
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Die BAGSO hat einen eigenen Twitter-Kanal gestartet. Unter @bagso_de verbreitet sie seniorenpolitische Positionen und Informationen aus den BAGSO-Projekten, weist auf Veranstaltungen, Publikationen und andere Neuigkeiten hin. Der Twitter-Kanal der BAGSO dient auch der medialen Vernetzung und gegenseitigen Unterstützung unter den BAGSO-Mitgliedsverbänden und anderen Kooperationspartnern. Über den Kurznachrichtendienst beteiligt sich die BAGSO zudem an fachlichen und gesellschaftlichen Diskussionen im Netz. Folgen Sie uns!
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Zum Tag der Patientensicherheit am 17. September fordert die BAGSO-Initiative „Medikationsplan schafft Überblick“, Betroffenenorganisationen bei der Einführung des elektronischen Medikationsplans zu beteiligen. Patienten-, Behinderten- und Seniorenorganisationen müssen frühzeitig in die Erstellung und Verbreitung der Informationsmaterialien einbezogen werden. Denn nur, wenn der elektronische Medikationsplan von den Betroffenen angenommen wird, kann er künftig zur Patientensicherheit beitragen.
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Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) zeichnet seit 2002 jedes Jahr die besten Hörfilme mit der „ADele“ aus. 2021 wird der Preis in den vier Kategorien Kino, TV, Dokumentation und Kinder- und Jugendfilm vergeben. In Hörfilmen geben eingesprochene Textelemente, sogenannte Audiodeskriptionen (AD), Bildinhalte von Filmen für blinde und sehbehinderte Menschen wieder. Ob die ausgezeichneten Hörfilme 2021 dabei wie in diesem Jahr online gekürt werden oder eine klassische Preisverleihung stattfindet, steht noch nicht fest. Vorschläge für Hörfilm-Produktionen können bis zum 15. Oktober 2020 eingereicht werden.
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Das Nationale Gesundheitsportal des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) bietet fachlich gesicherte Gesundheitsinformationen für Verbraucherinnen und Verbraucher. Der Online-Service, der nun im Probebetrieb ist, hält neben unabhängigen Informationen zu Krankheiten sowie Expertenartikeln zu Ernährung und Bewegung, Pflege, Prävention und Digitalisierung des Gesundheitssystems auch eine Suchfunktion für Krankenhäuser und Ärztinnen und Ärzte bereit.
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Dass Menschen mit Demenz nicht gleichmäßig über Deutschland verteilt sind, zeigt eine Studie des Deutschen Zentrums für Neurogenerative Erkrankungen (DZNE) und der Universitätsmedizin Greifswald. Sie belegt große regionale Unterschiede: Infolge der Altersstruktur ist in vielen östlichen Landkreisen der Anteil von Menschen mit Demenz an der Gesamtbevölkerung überdurchschnittlich hoch. Das gilt auch für einige Gebiete im Norden, mittleren Südwesten und Süden der Bundesrepublik. Wichtiges Fazit der Untersuchung ist, dass adäquate Versorgungsplanung an die örtliche Situation angepasst werden muss.
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Der Welt-Alzheimertag am 21. September 2020 eröffnet auch in diesem Jahr die Woche der Demenz. Unter dem Motto „Wir müssen reden!“ finden vielfältige Aktivitäten statt, die auf die Situation von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen aufmerksam machen. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft – Selbsthilfe Demenz (DAlzG) hat zahlreiche Angebote, die bundesweit mit den erforderlichen Maßnahmen zum Infektionsschutz oder in digitaler Form durchgeführt werden, in einem Veranstaltungskalender zusammengetragen.
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In der Altenpflege gibt es inzwischen eine große Fülle an digitalen Lernangeboten. Der digitale Innovationsworkshop „Digital gestütztes Lernen in der Altenpflege“ bringt technische Anbieter und Pflegeeinrichtungen zusammen, damit sie gemeinsam Chancen, Herausforderungen und Lösungsstrategien für die betriebliche Praxis diskutieren. Ziel des Workshops ist, neue Lernformen im Zusammenspiel von digitalen und analogen Angeboten zu entdecken. Der Workshop des Instituts Arbeit und Technik (IAT), der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, der Konkret Consult Ruhr (KCR) und der „Ruhrgebietskonferenz Pflege“ findet von 10:00 bis 13:00 Uhr über Zoom statt. Anmeldeschluss ist am 21. September 2020.
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Die Digitalisierung im Gesundheitswesen und die damit verbundenen Möglichkeiten der Teilhabe älterer Menschen sind Thema der Akademie gesundaltern@bw. Das Programm richtet sich an Bürgerinnen und Bürger sowie an Multiplikatoren und Fachleute. Online- und kleinere Präsenzformate in Ulm und Stuttgart bieten Informations-, Qualifizierungs- und Beteiligungsmöglichkeiten. Über ViLE – Virtuelles und reales Lern- und Kompetenz-Netzwerk älterer Erwachsener ist eine Beteiligung mit Videobeiträgen möglich. Der Digital-Kompass informiert über digitale Unterstützungsmöglichkeiten wie Apps oder Wearables. Durchgeführt werden die Veranstaltungen vom Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWIW) der Uni Ulm und dem Volkshochschulverband Baden-Württemberg.
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Welche Erfahrungen haben Chorleitende und Chorvorstände in der Corona-Krise gemacht und wie gehen sie mit der aktuellen Situation um? Welche Lösungsansätze gibt es? Wie kann Chorarbeit und Chormiteinander in dieser Zeit gestaltet werden? Dazu bietet kubia – Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und Inklusion einen Austausch über die Online Plattform Zoom an. Der Workshop findet in der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist bis zum 28. September 2020 möglich.
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Laut Psychotherapeuten-Report 2020 erkranken vier von zehn Menschen in ihrem Leben an einer psychischen Krankheit wie Angststörung oder Depression. Auch jeder fünfte der über 65-Jährigen leidet an einer psychischen Erkrankung. Eine gemeinsame Offensive des Bundessozialministeriums (BMAS), des Bundesseniorenministeriums (BMFSFJ) und des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) mit Partnern aus Prävention und Versorgung will die Aufmerksamkeit und das Verständnis für psychische Belastungen und Erkrankungen erhöhen und zu einer „De-Stigmatisierung“ der Betroffenen beitragen. Auch sollen Präventionsangebote besser koordiniert werden. Der Kick-Off-Veranstaltung im Oktober folgt eine mediale Aufklärungskampagne sowie zwei Dialogforen in 2021. Zusammen mit über 40 anderen Organisationen unterstützt die BAGSO die Initiative als „First Starter“.
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In der Online-Veranstaltung geht es um die Frage, wie ein alters- und demenzsensibles Filmangebot gestaltet werden kann. Basierend auf seinen Erfahrungen stellt das Kulturnetzwerk Silberfilm, das die Medienarbeit für Menschen mit Demenz vor Ort unterstützt, Strategien und Umsetzungsmöglichkeiten für regionale filmkulturelle Teilhabe im Alter vor. Der Workshop von kubia – Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und Inklusion findet in der Zeit von 14.00 bis 15.00 Uhr statt. Eine Anmeldung ist bis zum 6. Oktober 2020 möglich.
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In Vorträgen, Diskussionen und Foren mit zahlreichen Mobilitätsexpertinnen und -experten will der digitale Kongress Denkanstöße und Anregungen liefern, um den Fußverkehr mehr in den Mittelpunkt der Verkehrspolitik von Bund, Ländern und Kommunen zu rücken. Der Kongress dient unter anderem der Vorbereitung einer Nationalen Fußverkehrsstrategie. Die Inhalte der Konferenz werden im Livestream übertragen, interaktive Chat- und Videoformate ermöglichen den Austausch untereinander. Der BAGSO-Vorsitzende Franz Müntefering wird im Rahmen des Forums „Mobilität für Ältere sichern und Barrieren abbauen“ einen Vortrag zum Thema „Älter und mobil: Wege sind zum Gehen da“ halten.
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Die Anforderungen an Pflegekräfte sind sehr hoch – einerseits sollen sie auf die Bedürfnisse der zu pflegenden Menschen eingehen, andererseits ökonomisch arbeiten. Das kann zu Überforderung, moralischem Zwiespalt, Stress, Erschöpfung oder innerem Erkalten führen. Wie kann die Situation für Pflegekräfte verbessert und dem Phänomen des „Coolout“ und „Moral Distress“ begegnet werden? Auf der Tagung des Zentrums für Gesundheitsethik (ZfG) diskutieren Expertinnen und Experten diese Fragen mit einem Fachpublikum aus der Pflege und Interessierten aus anderen Fachgebieten, um Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die Tagung findet in Hannover und online statt. Sie wird vom ZfG in Kooperation mit dem Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen sowie der Diakonie Niedersachsen ausgerichtet.
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Wie können pflegende Angehörige unterstützt werden und vor welchen Herausforderungen stehen sie? Bei der digitalen Fachveranstaltung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge stellen Expertinnen und Experten Praxisbeispiele für Beratungsangebote per Telefon, online und per App vor. Weitere Vorträge befassen sich mit der Vernetzung zwischen Trägern von Beratungs- und Unterstützungsangeboten und kultursensibler Beratung. Die digitale Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte in Fachberatungsstellen, Pflegestützpunkten und Verbänden. Anmeldeschluss ist am 22. September 2020.
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Mit zunehmendem Alter nimmt das Durstgefühl häufig ab. Besonders für ältere Menschen ist es deshalb wichtig, darauf zu achten, regelmäßig und ausreichend zu trinken. Das Faltblatt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) klärt über Gründe und gesundheitliche Folgen von Austrocknung auf und gibt wertvolle Tipps für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
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Der Ratgeber „Das Vorsorge-Handbuch. Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, digitaler Nachlass, Betreuungsverfügung, Testament“ der Verbraucherzentrale gibt Verbraucherinnen und Verbrauchern Tipps für die Erstellung einer geeigneten Vorsorge- und Patientenverfügung. Er ist nun in sechster Auflage erschienen. Zu den weiteren Themen gehören das Testament, Bankenvollmachten und der digitale Nachlass sowie Sorgerechts- und Betreuungsverfügungen. Das Handbuch enthält Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Textbausteine und Musterbeispiele.
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Der Ratgeber „Neues Wohnen im Alter – Selbstständig, gemeinsam mit Service oder Pflege“ stellt verschiedene Wohnformen für ältere Menschen vor. Die Verbraucherzentrale NRW hat darin Informationen zusammengestellt, die Menschen dabei unterstützen sollen, die richtige Wohnform im Alter zu finden. Sei es in den eigenen vier Wänden, in einem Mehrgenerationenhaus, einer Wohngemeinschaft oder in Alten- und Pflegeeinrichtungen. Neben Erfahrungsberichten hält der Ratgeber allgemeine Informationen bereit und gibt Tipps, woran man ein gutes Alten- und Pflegeheim erkennt und was bei einem barrierefreien Zuhause wichtig ist.
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Wie sollten Bildungsangebote gestaltet werden, die Menschen beim Übergang in die Rente Orientierung und Reflexion bieten und bei der selbstbestimmten Gestaltung des eigenen Alters unterstützen? Das Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm (ZAWiW) bietet dazu in Kooperation mit der BAGSO eine Online-Weiterbildung für Multiplikatoren in der Bildungsarbeit an. Das Seminar findet am 27. Oktober 2020 sowie am 10. und 24. November 2020 online statt und ist kostenfrei, die Plätze sind begrenzt. Eine Anmeldung über info@zawiw.de ist bis zum 15. Oktober 2020 möglich.
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Die Marie-Luise und Ernst Becker Stiftung sucht im Rahmen der Aktion „Wer rastet, der rostet!“ Menschen über 60 Jahre, die eine Sportart oder ein Hobby mit Bewegung betreiben und die anderen den Spaß an der Sache und den Gewinn daran vermitteln wollen. Interessierte können ihr Foto auf der Internetseite der Aktion hochladen und schildern, was sie tun und wie sie andere zur Nachahmung motivieren wollen. Aus den Beiträgen werden zwölf ausgewählt. Sie werden von dem Fotografen Karsten Thormaehlen portraitiert und beim 13. Deutschen Seniorentag, den die BAGSO 2021 in Hannover veranstaltet, werden die Fotos ausgestellt.
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Der Deutsche Generationenfilmpreis sucht Film-Geschichten zum diesjährigen Thema „Über Arbeit“. Reportagen, Spielfilme oder auch experimentelle Videoclips sind willkommen. In einer zweiten Wettbewerbskategorie können auch Filme zu eigenen Themen eingereicht werden. Der Bundeswettbewerb des Kinder- und Jugendfilmzentrums (KJF) richtet sich insbesondere an die Generation 50plus, aber auch an Jugendliche, Studierende und Mehr-Generationen-Teams. Es werden Preise mit einem Gesamtwert von 8.000 Euro vergeben. Einsendeschluss ist am 15. Januar 2021.
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Am Forschungskolleg GROW der Universität zu Köln untersuchen Forschende Fragestellungen zum Wohlbefinden bis ins hohe Alter. Im Rahmen ihrer Dissertation möchte Helena Kukla herausfinden, ob die Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des eigenen Lebens positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden älterer oder unheilbar kranker Menschen haben kann. Sie sucht Teilnehmende für Interviews, die über 80 Jahre alt sind oder die Diagnose einer lebenslimitierenden Erkrankung haben und im Raum Köln wohnen. Die Gespräche dauern etwa eine Stunde und sollen persönlich und im Zeitraum zwischen September und November 2020 stattfinden.
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Vom 15. September bis 27. Oktober 2020 findet die Abstimmung über den Publikumspreis statt. Auf der Internetseite des Deutschen Engagementpreises können unter rund 380 Projekten und Personen die eigenen Favoriten ausgewählt werden. Das Projekt mit den meisten Stimmen erhält 10.000 Euro. Am Deutschen Engagementpreis können ausschließlich Preisträgerinnen und Preisträger anderer Wettbewerbe und Preise für bürgerschaftliches Engagement teilnehmen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden von einer Jury und dem Publikum ermittelt.
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