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Newsletter 16 | 18.09.2025
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Informationen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Aus Politik und Gesellschaft
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Internationales
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Veranstaltungen
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- Digital-Kompass: Thementag zum Barrierefreiheitsstärkungsgesetz | 6. Oktober 2025, ab 10 Uhr, online
- Demografie Symposium 2025: Öffentliche Daseinsvorsorge in Zeiten knapper Kassen | 9. Oktober 2025, 10 bis 16 Uhr, Hamburg und online
- Digitales Fachgespräch: Übergang Beruf – Ruhestand – Babyboomer für ein Engagement begeistern | 9. Oktober 2025, 14 bis 16 Uhr, online
- BAGSO-Projekt KI für ein gutes Altern: Ideen-Werkstatt „KI verstehen – mitreden – mitgestalten“ | 27. Oktober 2025, 10:30 bis 16:30 Uhr, Bonn
- 23. Niedersächsische Seniorenkonferenz: Sorgende Gemeinschaften – Zukunftsmodell für ein längeres Leben zu Hause?! | 27. Oktober 2025, Hannover, 10 bis 16 Uhr
- Online-Fachgespräch: Was ist die EUDI-Wallet und welchen Nutzen hat sie? | 29. Oktober 2025, 14 bis 15:30 Uhr, online
- Demografiewoche: Gemeinsam gestalten wir ein Zuhause für alle | 3. bis 10. November 2025, Rheinland-Pfalz
- Jubiläumsfachtagung: Gesellschaft im Wandel – Der Beitrag älterer Menschen und der Seniorenbüros | 25. bis 26. November 2025, Hannover
- Fachtag Betreuungsrecht: Vernetzung und Kooperation | 29. November 2025, 9 bis 17 Uhr, Koblenz
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Veröffentlichungen / Medien
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Verschiedenes
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Zum Internationalen Tag der älteren Menschen am 1. Oktober lädt die BAGSO dazu ein, aktiv zu werden und das Thema Älterwerden stärker ins gesellschaftliche Bewusstsein zu rücken. Unter dem Motto „JA zum Alter“ beteiligen sich viele Organisationen, Kommunen, Vereine, Initiativen und engagierte Einzelpersonen mit eigenen Ideen und Veranstaltungen vor Ort. Interessierte können zudem mit Straßenkreide-Botschaften zum Aktionstag beitragen und an der Hashtag-Aktion in den sozialen Medien teilnehmen: Am 1. Oktober sind alle dazu eingeladen, persönliche Botschaften, Fotos oder Statements mit dem Hashtag #JAzumAlter zu teilen.
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Das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) hat zusammen mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und der Universität Dortmund aktuelle Pflegearrangements untersucht. Egal, ob innerhalb oder außerhalb des eigenen Haushalts: 86 Prozent der pflegebedürftigen Menschen werden von Angehörigen gepflegt, in den meisten Fällen von Frauen (64 Prozent). „Pflegende Angehörige tragen die Hauptlast des Pflegesystems. Ihre Rolle erfordert eine stärkere Berücksichtigung in der Ausgestaltung künftiger Pflegepolitik“, sagt Nadiya Kelle, Wissenschaftlerin am DZA. Die ausführlichen Ergebnisse sind im DIW-Wochenbericht veröffentlicht.
Zur Publikation
Zur Pressemitteilung des DZA
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Der Verein ILEU – Institut für virtuelles und reales Lernen in der Erwachsenenbildung fordert mit einer Postkartenaktion alle Menschen dazu auf, ein Zeichen zu setzen für Demokratie. Mitmachen ist ganz einfach: Auf der Webseite die Postkarte „I stand for Europe“ ausdrucken, ein Foto von sich machen mit der Postkarte in der Hand und per E-Mail an democracy@ileu.net schicken. Jede Stimme zählt!
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Das BAGSO-Projekt Digital-Kompass veranstaltet den Online-Thementag „Barrierefreiheitsstärkungsgesetz verstehen und umsetzen“. Er richtet sich an alle, die digitale Teilhabe ermöglichen oder davon profitieren wollen. Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne vorherige Anmeldung möglich. Interessierte können die Programmpunkte einzeln besuchen. Im Programm stehen die jeweiligen Teilnahme-Links. Bei allen Veranstaltungen übersetzen Schriftdolmetschende gesprochene Sprache in Text.
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Kommunen in Deutschland stehen unter finanziellem Druck. Steigende Ausgaben, sinkende Einnahmen, wachsende soziale Anforderungen und ein sich verschärfender Fachkräftemangel belasten Städte, Landkreise und Gemeinden. Die Körber-Stiftung lädt ein zum Demografie Symposium und spricht darüber, wie Kommunen trotz knapper Kassen eine altersfreundliche Stadt gestalten können. Es gibt eine Gesprächsrunde mit vier Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aus verschiedenen Teilen der Bundesrepublik, gute Beispiele aus der Praxis und Tipps zur Akquise von Fördermitteln. Die Teilnahme ist nach Anmeldung kostenlos.
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Wie lassen sich Menschen aus der Babyboomer-Generation für ein Ehrenamt in Anlaufstellen für Ältere gewinnen? Darum geht es im kostenfreien Fachgespräch der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS). Nicht nur für jüngere Engagierte, auch für Menschen, die bald in den Ruhestand gehen, gilt: Neue, flexiblere Formen des Ehrenamts sind gefragt. Im Impulsvortrag einer Gerontologin und im Bericht der Leiterin eines Seniorenbüros erfahren die Teilnehmenden mehr über die geeignete Ansprache und über die Zusammenarbeit mit Unternehmen und lokalen Akteuren. Eine Anmeldung ist bis zum 6. Oktober möglich.
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Bei der dritten Ideen-Werkstatt sind die Teilnehmenden aufgerufen, den Grundstein für ein neues Rollenmodell zu legen: die Senior-KI-Botschafterinnen und -Botschafter. Diese sollen der KI-Entwicklung Rückmeldung über die Bedürfnisse Älterer geben, Anwendungen testen und ihr Wissen in ihre Netzwerke tragen. Die Teilnehmenden hören Fachvorträge, diskutieren mit Expertinnen und Experten und entwickeln dabei das Rollen- und Aufgabenprofil mit. Aus den Ergebnissen der Ideen-Werkstatt entsteht ein Entwurf für das Modell der Senior-KI-Botschafter. Eine Anmeldung ist bis zum 13. Oktober 2025 möglich.
Weitere Information und Anmeldung
Programm zum Download
Zur Internetseite des Projekts
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Die Seniorenkonferenz beleuchtet, wie ältere Menschen durch gemeinschaftliches Engagement und lokale Netzwerke möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung leben können. Ziel der Veranstaltung ist es, Impulse zu geben für nachbarschaftliche Unterstützung, generationenübergreifenden Zusammenhalt und innovative Alltagshilfen. Darüber hinaus will die veranstaltende Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen die Vernetzung von Akteuren aus Kommunen, Zivilgesellschaft, Ehrenamt und Pflege- und Unterstützungsprofis fördern. Die Teilnahme ist kostenfrei und die Anmeldung bis 7 Tage vor Veranstaltungsdatum möglich.
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Das BAGSO-Projekt DigitalPakt Alter veranstaltet ein Fachgespräch über die EUDI-Wallet (European Digital Identity Wallet). Das ist eine digitale Brieftasche, die es ermöglicht, Dokumente digital und sicher auf dem Smartphone zu speichern – vom Personalausweis und Führerschein bis hin zu Versicherungsdokumenten und Mitgliedsausweisen. Bei der Veranstaltung geht es unter anderem darum, welche Vorteile die neue Technologie für ältere Menschen hat und wie diese an der Entwicklung partizipieren können.
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Zum siebten Mal veranstaltet Rheinland-Pfalz eine Demografiewoche. In diesem Jahr stehen sorgende Gemeinschaften im Mittelpunkt. Damit verbunden sind die Fragen, wie vor allem ältere Menschen lange und selbstbestimmt im angestammten Dorf oder Quartier wohnen können und welche Rolle dabei innovative gemeinschaftliche Wohnprojekte spielen. Neben dem Schwerpunktthema widmet sich die Demografiewoche wieder allen Fragen rund um den demografischen Wandel, zum Beispiel Arbeit, Wohnen, Mobilität, Bildung, Gesundheit, Versorgung und das Miteinander der Generationen. Veranstaltungen finden in ganz Rheinland-Pfalz statt.
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Im 30. Jahr ihres Bestehens veranstaltet die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS) ihre Jahresfachtagung in Hannover. Das Programm richtet den Blick auf die Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels und auf die Rolle der Seniorenarbeit in der gesellschaftlichen Transformation. Ein vielseitiges Programm erwartet die Teilnehmenden. Die zweitägige Veranstaltung richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Akteurinnen und Akteure der Seniorenarbeit sowie an Verantwortliche aus Politik und Verwaltung. Die Teilnahme kostet 180 Euro (130 Euro für BaS-Mitglieder).
Zum Programm
Zur Anmeldung
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Den diesjährigen Fachtag Betreuungsrecht veranstaltet der Deutsche Verein zusammen mit dem Justizministerium Rheinland-Pfalz. Ein Thema ist, wie sich angesichts des Fachkräftemangels in Behörden, Gerichten, Vereinen und vor allem bei Betreuerinnen und Betreuern die Qualität im Betreuungswesen sichern lässt. Wichtig sei es, neue Wege und Methoden zu entwickeln, heißt es in der Veranstaltungsankündigung. Kooperation spielt dabei eine entscheidende Rolle. Mitglieder des Deutschen Vereins zahlen für eine Teilnahme am Fachtag 135 Euro, Nicht-Mitglieder 169 Euro. Anmeldeschluss ist der 28. September 2025.
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Die aktuelle Ausgabe des Fachmagazins ProAlter fragt in ihrer Titelgeschichte: Wozu braucht die Pflege Akademisierung? Und warum kommt die Debatte in Deutschland kaum über symbolische Schritte hinaus? Für andere Gesundheitsberufe würden in Deutschland längst Studiengänge angeboten – die Pflegewissenschaft spiele jedoch eine untergeordnete Rolle, heißt es in der Ankündigung zur Ausgabe ProAlter 3/2025. Woran liegt das? Und wie ließe sich das ändern? Die Zeitschrift aus dem medhochzwei-Verlag versucht, Antworten zu geben. Als gedruckte Version kostet die Ausgabe 27 Euro, als PDF-Version 23 Euro.
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Das Vorsorge-Handbuch der Verbraucherzentrale zeigt Schritt für Schritt, welche Lebenssituationen und Fragen sich mit welchem Vorsorgeinstrument regeln lassen. Es erklärt die Bedeutung von Vorsorgevollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung sowie Testament und erläutert die rechtlichen Folgen. Zudem bietet der Ratgeber Musterformulare, Textbausteine und Checklisten zum Heraustrennen und Abheften. Das Vorsorge-Handbuch hat 200 Seiten und kostet 16 Euro. Es ist im Online-Shop der Verbraucherzentrale, in deren Beratungsstellen und im Buchhandel erhältlich.
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Mit einer Online-Handreichung bieten die Deutschsprachigen Alzheimer- und Demenz-Organisationen (DADO) Orientierung für Politik, Verwaltung und Praxis. In dem Positionspapier beschreiben die Organisationen, warum ein Verständnis für Vielfalt beim Umgang mit Menschen mit Demenz wichtig ist, und stellen konkrete Forderungen. Außerdem beschreiben sie anhand guter Beispiele aus der Praxis, wie sich Betreuung, Pflege und politische Strategien kultursensibel weiterentwickeln lassen. Mit der Handreichung wollen sie für das Thema sensibilisieren, Denkanstöße geben und Verbesserungsvorschläge machen.
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Du fehlst mir so, plötzlich allein: Wenn man das ganze Leben zusammen war, ist der Verlust eines lieben Menschen eine Zäsur. Was hilft, wenn die Trauer überwältigend ist?
Warum muss ich ständig? – Harninkontinenz: Ein Hüsteln und plötzlich ist die Hose nass. Mit steigendem Alter sind zunehmend Männer betroffen. Was hilft jetzt?
Wenn Oma warten muss – Konflikt: Unsere Autorin wird Großmutter, gleich zweimal. Doch die jungen Eltern wollen erst mal keinen Besuch. Wie ist damit umzugehen?
Essen ist da – Mahlzeitendienste: Was ist zu beachten?
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Die Initiative Omas for Future motiviert anlässlich des bundesweiten Vorlesetags zu einer Aktion. Sie haben das Buch „Oma, erzähl mir von der Zukunft!“ veröffentlicht. Menschen ab 50 Jahren sollen in ganz Deutschland Kindern daraus vorlesen – in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken und überall, wo es Kinder gibt. Wer sich für die Aktion anmeldet, erhält ein kostenloses Vorleseexemplar. Ziel der Omas for Future ist es, 50.000 Kinder zu erreichen und ihnen Lust auf eine lebenswerte, gesunde und glückliche Zukunft zu machen.
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Für ihre Masterarbeit zum Thema Krisenbewältigung sucht eine Psychologiestudentin unter anderem Menschen ab 65, die ihre Erfahrungen und Strategien im Umgang mit Krisen teilen. Mithilfe der Umfrage will die Masterstudentin herausfinden, wie jüngere und ältere Menschen jeweils mit Krisensituationen umgehen, welche Ähnlichkeiten und welche Unterschiede es gibt. Die Ergebnisse könnten am Ende dabei helfen, mögliche Unterstützungsangebote herauszuarbeiten. Die Umfrage läuft noch bis Mitte Oktober, die Teilnahme dauert sechs bis acht Minuten.
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Die Redaktion des Newsletters legt eine kurze Pause ein. Die nächste Ausgabe erscheint am 16. Oktober 2025. Ab dann informieren wir Sie wieder wie gewohnt im 14-tägigen Rhythmus über aktuelle Themen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
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