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Newsletter 14 | 21.08.2025
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Informationen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Aus Politik und Gesellschaft
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Internationales
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Veranstaltungen
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- Zehnteilige Vortragsreihe: Pflege- und Heimrecht | 1. bis 26. September 2025, jeweils 17 bis 18 Uhr, online
- Seminar-Reihe: Fachwissen für Ärztinnen und Ärzte von der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) | ab 10. September 2025, online
- Seminar: Frag die Science Oma! Generationsübergreifendes Forschen und Entdecken | 11. September 2025, 18 bis 19.30 Uhr, online
- Werkraum Zukunft: Engagement im ländlichen Raum| 25. und 26. September 2025, Leipzig
- 5. Tag der Seniorenernährung: Mehr als Mahlzeiten – Qualität in der Seniorenverpflegung | 1. Oktober 2025, 14.15 bis 18 Uhr, online
- Seminar: Trauer von Älteren verstehen und begleiten | 5. bis 7. November 2025, Hermannsburg
- Abschlussveranstaltung: Modellprojekt Sozialräumliche soziale Schuldnerberatung für Senior:innen | Freitag, 14. November 2025, 10 bis 15 Uhr, Berlin
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Fortbildungen
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Veröffentlichungen / Medien
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Ausschreibungen / Wettbewerbe
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Verschiedenes
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Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe soll bis Ende 2025 Eckpunkte für eine Reform der Pflegeversicherung erarbeiten. Die BAGSO fordert in ihrer Stellungnahme zum Beschluss „Zukunftspakt Pflege“, eine umfassende Perspektive auf die Thematik einzunehmen und eine zukunftsfähige Pflegepolitik zu entwickeln, die vor allem präventiv und vorsorgend ausgerichtet ist. Die BAGSO appelliert an die Politik, eine Pflegewende zu gestalten, die Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation deutlich stärkt und Kommunen mehr Verantwortung überträgt.
Zur Pressemitteilung
Zur Stellungnahme
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Die Veranstaltung des DigitalPakt Alter resümiert die bisherige Projektlaufzeit und widmet sich inhaltlich der Bedien- und Nutzungsfreundlichkeit digitaler und smarter Technik im Alltag. Auf der Fachtagung sollen Strategien und Lösungen erarbeitet werden, um die Nutzung von digitaler Technik für ältere Menschen zu vereinfachen und ihre Teilhabe an den Chancen der Digitalisierung zu stärken. Die Veranstaltung richtet sich an Fachleute und Verantwortliche aus Politik, Verwaltung, Verbände, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft. Die Tagung beginnt um 9.30 Uhr und endet um 15.30 Uhr.
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Am 23. und 24. August 2025 öffnet die Bundesregierung erneut ihre Türen für die Öffentlichkeit. Im Rahmen des alljährlichen Tags der offenen Tür lädt das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) Bürgerinnen und Bürger zu einem abwechslungsreichen Programm ein, das Einblicke in die tägliche Arbeit des Ministeriums bietet. Der DigitalPakt Alter, eine gemeinsame Initiative des BMBFSFJ und der BAGSO, und das BAGSO-Projekt KI für ein gutes Altern stellen an einem gemeinsamen Stand ihre Arbeit vor und bieten spielerische Möglichkeiten, digitales Wissen zu testen.
Mehr Informationen und Programm
Zum Projekt "DigitalPakt Alter
Zum Projekt "KI für ein gutes Alter"
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Zum Weltaltentag am 1. Oktober lädt die BAGSO Organisationen, Kommunen, Vereine, Initiativen und Einzelpersonen dazu ein, sich an der Aktion „JA zum Alter“ zu beteiligen. Dafür stehen ab sofort Postkarten zur Verfügung. Sie können, auch in größerer Stückzahl, kostenfrei per E-Mail an weltaltentag@bagso.de oder telefonisch unter 0228 / 24 99 93 - 11 bestellt werden. Die Postkarten mit dem Aktionsmotto „JA zum Alter“ können bei Veranstaltungen, in Einrichtungen oder im privaten Umfeld eingesetzt werden. Weitere Infos zu der Mitmach-Aktion sowie Materialien wie Logos, Textbausteine und Sharepics für die Sozialen Medien sind auf der BAGSO-Webseite als Download verfügbar.
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Der Ehrenamtsmonitor misst den Puls der Gesellschaft beim Thema ehrenamtliches Engagement. Zweimal jährlich ermittelt das Befragungsinstitut YouGov im Auftrag des Malteser Hilfsdienstes die Sicht der Bevölkerung auf gesellschaftliche Fragen mit Bezug zum Ehrenamt. Aktuell geht es darum, wie es um die Zukunft der Pflege steht und ob Menschen in Deutschland bereit sind, sich zu engagieren. Zu den Ergebnissen gehört, dass über zwei Drittel der Befragten beunruhigt sind über die allgemeine Entwicklung der Pflegeversorgung in Deutschland. Jeder Dritte zeigt sich bereit, pflegebedürftige Menschen außerhalb der Familie ehrenamtlich zu begleiten und so Pflege zu unterstützen. Weitere Ergebnisse haben die Malteser auf ihrer Internetseite veröffentlicht.
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Die Europäische Kommission will die Zusammenarbeit mit Organisationen der Zivilgesellschaft in der gesamten Europäischen Union unterstützen und stärken. Sie hat Verbände und Einzelpersonen dazu eingeladen, sich an der Ausarbeitung einer EU-Strategie zu beteiligen. Die BAGSO fordert in ihrem Beitrag, die generationenübergreifende Solidarität als Leitprinzip in der Strategie zu verankern. Interessierte können sich noch bis zum 5. September 2025 an der Konsultation beteiligen. Beiträge können in allen offiziellen Sprachen der EU eingereicht werden und fließen in die Ausarbeitung der künftigen EU-Strategie für die Zivilgesellschaft ein. Eine Registrierung auf der Internetseite der Europäischen Kommission oder die Anmeldung über die sozialen Medien ist notwendig.
Zur Aktuellmeldung
Weitere Informationen über die Konsultation
Beitrag der BAGSO (in englischer Sprache)
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Im Laufe der nächsten Jahrzehnte wird die Erwerbsbevölkerung voraussichtlich in vielen Ländern der Region der UN-Wirtschaftskommission für Europa (UNECE) erheblich schrumpfen. Die Kommission hat ein Kurzdossier zum Thema veröffentlicht, das nun auf Deutsch vorliegt. Neben einem Einblick in aktuelle und zukünftige Herausforderungen werden in der Publikation Maßnahmen vorgestellt, die die Erwerbsbevölkerung zukunftsfest machen, ältere Beschäftigte im Erwerbsleben halten und Arbeitskräfte jenseits des Ruhestands zurückgewinnen sollen. Eine Checkliste bündelt konkrete Maßnahmen, um die Herausforderungen effektiv anzugehen.
Zum Kurzdossier
Kernbotschaften des Kurzdossiers
Überblick aller Kurzdossiers
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Zur Halbzeit der UN-Dekade des Gesunden Alterns (2021–2030) führt die International Federation on Ageing (IFA) eine weltweite Befragung durch. Darin sollen die Perspektiven älterer Menschen auf ihre Rolle in der Gesellschaft und ihre Lebensumgebung sowie ihre Zugänge zu gesundheitlichen und sozialen Dienstleistungen erfasst werden. Ziel der Bestandsaufnahme ist es, politische Handlungsfelder zu definieren, die das Leben älterer Menschen verbessern. Eingeladen sind Menschen ab 60 Jahren. Die Umfrage dauert etwa 20 Minuten und ist in den sechs offiziellen Sprachen der Vereinten Nationen verfügbar.
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Pflegebedürftigkeit kann jede und jeden treffen, unabhängig vom Alter. Es ist hilfreich, frühzeitig informiert zu sein über Themen wie Vorsorge, Leistungen der Pflegekasse, Vereinbarkeit von Pflege und Beruf oder Testament. Die Juristinnen und Juristen des BIVA-Pflegeschutzbundes geben in der zehnteiligen Online-Vortragsreihe „Pflegebedürftig – Was nun?“ ihr Wissen weiter über pflegerechtliche und heimrechtliche Fragen. Interessierte können die Termine auch einzeln buchen. Im Anschluss an die Vorträge beantworten die Expertinnen und Experten Fragen. Einzelvorträge kosten 10 Euro (für BIVA-Mitglieder 8 Euro). Wer alle zehn Vorträge bucht, zahlt 59 Euro (BIVA-Mitglieder 45 Euro). Eine Anmeldung ist möglich bis 48 Stunden vor Veranstaltungsbeginn.
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Unter dem Motto „Praxisnah. Interaktiv. Kostenlos“ teilen an jedem zweiten Mittwoch-Mittag im Monat Expertinnen und Experten aus der Geriatrie ihr Fachwissen in einem kostenfreien Online-Seminar. Abends um 20 Uhr wird das aufgezeichnete Seminar als Sendung auf der DGG-Webseite wiederholt. Themen sind unter anderem Depressionen im Alter, Mobilitätsstörungen oder die DGG-Jahrestagung. Das Angebot richtet sich an Ärztinnen und Ärzte sowie Medizinstudierende. Eine Anmeldung ist nicht nötig: Teilnehmen können alle, die den Link zur Online-Seminar-Plattform anklicken.
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Das Virtuelle und Reale Lern- und Kompetenz-Netzwerk älterer Erwachsener (ViLE) informiert in einem kostenfreien Online-Seminar über das österreichische Projekt „Frag die Science Oma!“. Projektmanagerin Laura Sartori wird über diesen neuen Weg der Wissenschaftsvermittlung berichten. Das Projekt bringt Frauen 60+ und Grundschulkinder für gemeinsames Forschen in Workshops zusammen. Dabei werden die Frauen von Studierenden unterstützt. Wer „Science Oma“ werden möchte, macht vorher bei einem kurzen Training mit. Die Pilotphase des Projekts läuft bis Ende 2025. Träger des Projekts ist das Institute of Science and Technology Austria (ISTA).
Mehr Informationen und Anmeldung
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Wie sieht eine wünschenswerte Förderkulisse aus, die lokale Netzwerke stärkt, Beteiligung ermöglicht und aus dem Scheitern lernt? Die Deutsche Stiftung Engagement und Ehrenamt (DSEE) lädt ein zu zwei Tagen voller Impulse, Workshops, Coachings und Austausch. Engagierte aus Zivilgesellschaft, Politik, Verwaltung und Wissenschaft kommen zusammen, um sich über Engagement, Beteiligung und Förderung im ländlichen Raum auszutauschen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Die Anmeldung erfolgt online. Übernachtungen gehen auf eigene Kosten.
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Auf der kostenfreien Veranstaltung der Vernetzungsstellen Seniorenernährung in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hessen und Thüringen geben Expertinnen und Experten aus der Praxis Einblick in ihre Arbeitsbereiche. Ein Küchenmeister und ein Diätkoch zeigen, wie sie ihren Speiseplan gestalten. Eine Ernährungsmanagerin in einer Senioreneinrichtung berichtet von ihren Aufgaben und Erkenntnissen. Die Teilnehmenden erfahren außerdem, wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) sie bei der Qualitätserfassung für Seniorenverpflegung unterstützen kann. Und sie können mitdiskutieren, welche Zutaten aus ihrer Erfahrung für eine hochwertige Seniorenverpflegung nötig sind.
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Studien zeigen, dass Menschen massiv unter dem Verlust eines nahestehenden Menschen leiden. Wie man die Verlusterfahrung verarbeitet, hängt auch vom Alter ab. Das Seminar geht den Fragen nach, wie ältere Menschen trauern, welche Ansätze es gibt, um Trauer zu verstehen und Trauerprozesse zu gestalten. Teilnehmende erhalten thematische Impulse und erarbeiten gemeinsam Werkzeuge und Haltungen, die helfen, Trauernde altersgerecht zu begleiten. Veranstalterin ist die Evangelisch Lutherische Landeskirche Hannover. Das Seminar kostet 190 Euro inklusive Verpflegung und Übernachtung.
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Das dreijährige Modellprojekt der Diakonie Deutschland, das älteren Menschen den Zugang zur Schuldnerberatung erleichtern will, endet im Dezember 2025. Auf der Abschlussveranstaltung berichtet die Projektleitung von ihren Erkenntnissen, die Standorte des Projekts erzählen von der Beratungspraxis und die Evaluations-Ergebnisse werden vorgestellt. Die kostenfreien Schuldnerberatungen im Rahmen des Projekts finden nicht nur in Beratungsstellen statt, sondern auch vor Ort, beispielsweise in Seniorentreffs, Cafés oder Pflegeeinrichtungen. Das Bundesverbraucherministerium (BMUV) fördert das Projekt. Anmeldungen sind per E-Mail möglich an sososchu@diakonie.de, mit Angabe, ob die Teilnahme in Präsenz oder digital erfolgen soll.
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Einladung zur Veranstaltung
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Zahlreiche Menschen möchten sich in Deutschland ehrenamtlich dafür einsetzen, dass auch ältere Menschen kompetent mit digitalen Medien und Geräten umgehen können. Doch wie bereitet man Engagierte auf diese Aufgabe vor? Das Projekt ZWAR e.V. hat ein seit Jahren etabliertes „Train the Trainer"-Programm entwickelt und teilt in diesem Workshop des DigitalPakt Alter die wichtigsten Tipps und Kniffe, um Ehrenamtliche gut auf die Technikvermittlung vorzubereiten.
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Die beiden Online-Qualifizierungen vermitteln Engagierten, wie sie Angebote zum Erwerb digitaler Kompetenzen (z.B. Smartphone-Sprechstunde, Internet-Café) vor Ort für Menschen mit Hör- oder Sehbeeinträchtigung öffnen können. Neben einem Einblick in die verschiedenen Hör- und Sehbeeinträchtigungen und Tipps zum Umgang damit wird es viel interaktiven Austausch geben. Referentinnen des Deutschen Schwerhörigenbundes (DSB) und des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV) geben hilfreiche Hinweise und Einblicke in den Beratungsalltag. Aufgrund einer Verlängerung kann der Digital-Kompass seine Angebote bis Ende Oktober fortsetzen. Es sind noch Plätze frei.
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Durch den Klimawandel steigt die Zahl an Katastrophen und Hitzewellen im Sommer. Mit Blick auf die zunehmenden Gesundheitsrisiken durch Hitze haben die Johanniter einen kompakten Hitzeschutz-Ratgeber entwickelt, der praktische Tipps zur Prävention und Ersten Hilfe bietet – vor allem für besonders gefährdete Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Pflegebedürftige. Eine Internetseite bündelt Informationen zur Hitzevorsorge. Der Ratgeber steht dort als kostenfreies E-Book zu Verfügung.
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Der Pflegegradrechner hilft Pflegebedürftigen und Angehörigen seit April 2024 dabei, einen Antrag auf Übernahme von Pflegekosten vorzubereiten. Anhand von 64 Fragen können sie eine Selbsteinschätzung über den Pflegegrad vornehmen. In seiner erweiterten Fassung bietet der Rechner nun noch mehr Orientierung. Was beispielsweise neu ist: Wer eine Einstufung der Pflegekasse erhalten hat, kann jetzt prüfen, ob ein Widerspruch sinnvoll ist. Falls ja, erstellt der Pflegegradrechner anhand der Angaben ein Schreiben, das die Nutzerinnen und Nutzer herunterladen, ausdrucken und als Widerspruch mit Begründung an die Pflegekasse senden können.
Zum Pflegegradrechner
Zur Pressemeldung
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Ab Oktober 2025 müssen Arztpraxen bestimmte wichtige Dokumente in die elektronische Patientenakte (ePa) eintragen. Wer sich mit der ePA und der zugehörigen App noch nicht auskennt, kann das Angebot der Verbraucherzentrale NRW nutzen. Sie unterstützt alle Interessierten mit einem kostenlosen Online-Selbstlernkurs. Er richtet sich an gesetzlich Versicherte, die sich mit der ePA vertraut machen wollen – ganz ohne Vorkenntnisse.
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Ab dem 1. September können sich Vereine und Institutionen für das Förderprogramm transform_D bewerben. Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) unterstützt sie mit mindestens 20.000 und bis zu 100.000 Euro dabei, den gesellschaftlichen Wandel mitzugestalten. Ein Schwerpunkt liegt auf Projekten, die gleichwertige Lebensverhältnisse schaffen und dabei die Herausforderungen in der alternden Gesellschaft lösen wollen. Transform_D fördert Projekte, die ihre Wirkung bereits nachgewiesen haben und die nun erweitert werden sollen, beispielsweise auf neue Standorte oder für neue Zielgruppen. Am 1. und am 18. September gibt es eine Online-Infoveranstaltung zum Förderprogramm.
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Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) führt im Rahmen des Forschungsprojekts „Future Care and Services (FuCaSe)“ eine bundesweite Befragung zur Führung in der Altenhilfe durch. Ziel ist es, die aktuelle Führungspraxis zu analysieren und herauszufinden, welche Modelle und Prinzipien künftig wirksam sein können. Die Befragung richtet sich sowohl an Führungspersonal als auch an Mitarbeitende in stationären und ambulanten Einrichtungen der Altenhilfe. Die Forschenden suchen noch Teilnehmende. Die Umfrage ist anonym und läuft bis Ende September 2025. Die Ergebnisse sollen zur Weiterentwicklung der Führungsstrukturen in der Pflege beitragen und werden nach Abschluss der Studie veröffentlicht.
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