| Newsletter 14 | 01.08.2024 | | |
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Bundeskanzler Olaf Scholz hat den Vorstand der BAGSO am 17. Juli 2024 zu einem Austausch im Bundeskanzleramt empfangen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Arbeit der Seniorenorganisationen in Deutschland sowie aktuelle Themen der Seniorenpolitik. Das Gespräch fand auch als Vorbereitung auf den 14. Deutschen Seniorentag statt, für den der Bundeskanzler die Schirmherrschaft übernommen hat und den er am Eröffnungstag besuchen wird. „Ich danke der BAGSO und den Seniorenorganisationen für ihr großes Engagement und freue ich mich auf den kommenden Deutschen Seniorentag“, so Bundeskanzler Olaf Scholz. Der 14. Deutsche Seniorentag findet vom 2. bis 4. April 2025 unter dem Motto „Worauf es ankommt“ in Mannheim statt.
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Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie soll die 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 umsetzen. Damit dabei die Bedürfnisse älterer Menschen berücksichtigt werden, hat die BAGSO eine Stellungnahme zur Dialogfassung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie vorgelegt. Mit konkreten Forderungen zum Beispiel in den Bereichen Existenzsicherung, soziale Teilhabe und Partizipation, Bildung, Mobilität, Ernährung und Barrierefreiheit mahnt sie Nachbesserungen an. Im 2021 veröffentlichten Positionspapier „Generationenaufgabe Klimaschutz – für die Welt von morgen“ zeigt die BAGSO den Handlungsbedarf und notwendige Beiträge aller Generationen auf.
Stellungnahme zur Dialogfassung zur Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie
Positionspapier "Generationenaufgabe Klimaschutz"
Aktuellmeldung
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In der Publikation „IN FORM bleiben“ finden Akteurinnen und Akteure in der Seniorenarbeit eine praxisnahe Zusammenfassung von zentralen Erkenntnissen aus dem BAGSO-Projekt „Im Alter IN FORM“. Darüber hinaus enthält die Broschüre fachliche Informationen, weiterführende Quellen und Arbeitshilfen sowie zahlreiche gute Praxisbeispiele für die Gesundheitsförderung älterer Menschen. Ein Schwerpunkt liegt darauf, wie die Integration älterer Menschen mit besonderen Bedarfen in der kommunalen Seniorenarbeit gelingen kann. Mit dem Projekt „Im Alter IN FORM“ hat sich die BAGSO an „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ beteiligt. Sie wurde 2008 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) ins Leben gerufen. Interessierte können die Broschüre auf der Projekt-Webseite kostenlos herunterladen.
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Der DigitalPakt Alter informiert bundesweit mit einer digitalen Landkarte über wohnortnahe Unterstützungsangebote, die älteren Menschen die Bedienung und Handhabung von digitalen Geräten näher bringen. Der DigitalPakt Alter möchte seine Angebotskarte weiter ausbauen. Über ein Online-Formular können sich Initiativen auf der Landkarte eintragen, die älteren Menschen den Einstieg in die digitale Welt ermöglichen. Wer bislang ohne Internet lebt und sich für Unterstützungsangebote interessiert, kann sich telefonisch beim DigitalPakt Alter melden: 0228/24 99 93 54. Der DigitalPakt Alter ist eine Initiative des Bundesseniorenministeriums (BMFSFJ) und der BAGSO.
Zur Angebotskarte
Zum Online-Formular
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Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag angekündigt, das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) zu überarbeiten. So sollen auch private Anbieter von Dienstleistungen zur Barrierefreiheit verpflichtet werden. 15 Verbände, darunter der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und der AWO-Bundesverband, fordern die Regierung auf, ihr Versprechen zu halten, sich mit dem bereits vorliegenden Gesetzentwurf zu befassen und das BGG vor der Bundestagswahl 2025 zu reformieren. Der Deutsche Behindertenrat hat zudem ein Forderungspapier mit konkreten Änderungsvorschlägen zur BGG-Reform veröffentlicht.
Zum Verbände-Aufruf
Zum Forderungspapier
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Unter dem Motto „Sei dabei, mach mit und mach mehr draus“ ruft das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) in einer neuen Initiative Mitglieder, Kooperations- und Bündnispartner sowie Förderer dazu auf, mit gemeinsamen Aktionen die Demokratie zu stärken. Das BBE wird in den kommenden Monaten Orte und Möglichkeiten aufzeigen, wie die einzelnen Vereine und Organisationen sich zusammenschließen und zusammen positive Veränderungen in Gang setzen können. Unter anderem ist eine Social-Media-Kampagne gestartet, es wird eine Plakat-Aktion geben sowie Veranstaltungen vor Ort und auf Bundesebene.
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AGE Platform Europe hat sich an die neugewählte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gewandt. In einem offenen Brief fordert das größte Netzwerk von Seniorenorganisationen in der Europäischen Union (EU) einen entschiedenen Einsatz für eine europäische Strategie zur Gleichstellung des Alters. So soll die Kommissionspräsidentin der für Gleichstellung zuständigen Kommission ein ausdrückliches Mandat erteilen, diese Strategie zu entwickeln und umzusetzen. Die BAGSO ist Mitglied von AGE Platform Europe und hat bereits im Vorfeld der Europawahl in einer Stellungnahme Forderungen an den europäischen Gesetzgeber gerichtet.
Offener Brief von AGE Platform Europe (in englischer Sprache)
BAGSO-Stellungnahme
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Nach der Europawahl im Juni widmet sich der Workshop der Frage, welche Chancen die neue politische Agenda für ein inklusives Europa für alle Lebensalter bietet. Es wird diskutiert, welche Schritte in der EU-Gesetzgebung notwendig sind, um Altersdiskriminierung durch Politik, Gesetze, Bildung und generationenübergreifende Programme entgegenzuwirken. Der Workshop richtet sich an alle, die sich für die Bekämpfung von Altersdiskriminierung einsetzen, insbesondere zivilgesellschaftliche Organisationen sowie freiwillig Engagierte und Bürgerinnen und Bürger. Er ist ein Beitrag zur Globalen Kampagne gegen Ageismus der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die Veranstaltung findet auf Englisch statt und wird ins Deutsche, Französische, Italienische und Spanische verdolmetscht.
Anmeldung zum Workshop
Programm auf Deutsch
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Auf der Wissensplattform der UN-Dekade des gesunden Alterns wurde erstmals eine neue Datenbank mit rund 90 Maßnahmen veröffentlicht, die sich gegen die Misshandlung älterer Menschen richten. Die Datenbank ist das erste Ergebnis eines von der WHO geleiteten, internationalen Netzwerks von Fachleuten, die an der Entwicklung eines Portfolios wirksamer Ansätze zur Bekämpfung der Misshandlung älterer Menschen arbeiten. Die Maßnahmen werden durch die Expertinnen und Experten evaluiert.
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Wie kann soziale Vorsorge und Versorgung in der Altenhilfe funktionieren – insbesondere in ländlichen Regionen? Der Sozialverband Volkssolidarität veranstaltet zu diesem Thema die Fachtagung „Demografie und Teilhabe: Herausforderungen und Lösungsansätze“. Sie soll als Plattform dienen für den Austausch von Wissen, Erfahrungen und guten Beispielen aus der Praxis. Neben Impulsvorträgen finden Workshops statt und eine abschließende Podiumsdiskussion. Die BAGSO-Referentin für Digitalisierung und Bildung, Alexandra Ziegler, wird auf der Fachtagung einen Workshop zum Thema „Digitalisierung in der Unterstützung für Ältere und ihre Auswirkungen auf die soziale Teilhabe“ durchführen. Die Veranstaltung richtet sich an Verantwortliche aus den Bereichen Sozialwesen, Altenhilfe, Altenpflege und betreutes Wohnen und alle Interessierten.
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„Dritte Orte“ sind Begegnungsräume jenseits des eigenen familiären Umfelds und des Arbeitsplatzes. Menschen brauchen solche Orte der Gemeinschaft, Kultur und Bildung, die zwanglose Treffen und Mitwirkung ermöglichen. Bibliotheken sind offen für alle – wie können sie gerade für Ältere „Dritte Orte" sein? Kubia, das Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur, veranstaltet dazu ein Online-Gespräch. Die Demografie-Expertin der Körber-Stiftung, Karin Haist, stellt die Ergebnisse der Studie „Dritte Orte. Begegnungsräume in der altersfreundlichen Stadt“ vor. Außerdem berichten zwei Bibliothekarinnen von ihren Praxiserfahrungen mit unterschiedlichen Formaten für ältere Menschen. Die Veranstaltung ist kostenfrei und richtet sich vor allem an Mitarbeitende von Öffentlichen Bibliotheken.
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Wer und wie sind sie, die Generationen X, Y, Z und Alpha? Wie lassen sich die Generationen in einen Dialog bringen – über Wertvorstellungen und Ziele, über die Herausforderungen, die jede Generation hat? Welche Projekte können Kirchengemeinden dafür starten? Das ist Thema auf dem digitalen Fachtag der Fachstelle Ältere der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Die Teilnehmenden sind eingeladen, mit den Vortragenden und untereinander ins Gespräch zu kommen und gemeinsam zu überlegen, wie sich kirchliche Projekte für mehr Austausch zwischen den Generationen umsetzen lassen. Die Teilnahme kostet 15 Euro.
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Die Jahrestagung des Vereins Aktion Psychisch Kranke bietet Gelegenheit, die Weiterentwicklung der Hilfen für psychisch erkrankte ältere Menschen zu besprechen und vorbildliche Ansätze kennenzulernen. Im Fokus stehen zum Beispiel integrierte Hilfen, setting-übergreifende Behandlung, die Stärkung ambulanter und aufsuchender Angebote und Netzwerkarbeit. Zudem werden Querschnittsthemen erörtert wie der Fach- und Arbeitskräftemangel und die Herausforderungen des Alterns. Die Teilnahme kostet 275 Euro für beide Tage oder 150 Euro für einen Tag (inklusive Getränke und Imbiss).
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In dem Themenheft des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge (DV) beschäftigen sich Beiträge aus Wissenschaft und Praxis mit zukunftsfähigen Lösungen für die häusliche Pflege. Diskutiert werden Fragen wie: Welche Unterstützung brauchen Angehörige, um Pflege und Beruf zu vereinbaren? Welche Absprachen sind möglich zwischen Pflegekräften, Angehörigen und Betreuungskräften, die mit im Haushalt leben? Es geht um politische Reformvorschläge, Digitalisierung und soziale Initiativen. Das Themenheft hat 96 Seiten und kostet 18,20 Euro, für Mitglieder des Deutschen Vereins 14,50 Euro.
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Das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) hat im Jahr 2022 den Expertenstandard „Sturzprophylaxe in der Pflege“ aktualisiert und dazu von November 2022 bis Juni 2023 ein Praxisprojekt durchgeführt. Der Ergebnisbericht zum Praxisprojekt kann jetzt online bestellt werden. Der Bericht gibt Hinweise zur Arbeit mit dem aktualisierten Expertenstandard und dazu, wie sich die Qualitätsindikatoren zur Sturzprophylaxe in der Pflege nutzen lassen. Er hat 64 Seiten und kostet 13 Euro.
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Heiße Tage und Nächte werden als Auswirkung der Klimakrise in Deutschland immer häufiger. Gerade bei älteren pflegebedürftigen Menschen besteht das Risiko für hitzebedingte Gesundheitsprobleme – vor allem, wenn die nötige Unterstützung für Hitzeschutz, Abkühlung und Flüssigkeitsaufnahme fehlt. Auch für Pflegende ist Hitze belastend. Die Stiftung ZQP – Zentrum für Qualität und Pflege hat eine deutschlandweite Befragung in Pflegediensten über Hitzeschutz durchgeführt. Die Ergebnisse ihrer Analyse hat sie nun veröffentlicht. Generell machen sich 40 Prozent der Pflegeprofis große Sorgen über die Auswirkungen von Hitzewellen. 55 Prozent der Teilnehmenden berichten, dass in ihrem Pflegedienst noch keine Schulungen zu Hitzeschutzmaßnahmen stattfanden.
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Langanhaltende Einsamkeit kann die psychische und körperliche Gesundheit beeinträchtigen. Einige Risikofaktoren für Einsamkeit treffen insbesondere auf ältere und pflegebedürftige Menschen sowie auf pflegende Angehörige zu. Die Stiftung ZQP – Zentrum für Qualität und Pflege bietet zum Thema Einsamkeit auf ihrer Internetseite umfangreiche Informationen zu Hintergründen und Prävention an. Zudem gibt sie Tipps für pflegende Angehörige.
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Wie geht es Menschen, die neben ihrem Job Angehörige oder Freunde pflegen? Wie lassen sich Beruf und Pflege besser vereinbaren? Antworten gibt eine Analyse des Instituts für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation an der Deutschen Sporthochschule Köln. Es hat im Auftrag des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) die Gruppe der pflegenden Erwerbstätigen anhand der Erwerbstätigen-Befragung 2018 für das Landesprogramm „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege NRW“ untersucht. Ein Ergebnis: Pflegende Beschäftigte sind öfter krank als Erwerbstätige ohne Pflegeverantwortung. Besonders häufig krank sind Menschen, die viel arbeiten und gleichzeitig viel Zeit mit Pflege verbringen.
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Kommt ein Patient zum Arzt: Humor – Eine Kommunikation mit Witz kann auch im Sprechzimmer heilsam sein. Warum es rundum gesund ist, das Leben von seiner heiteren Seite zu sehen.
Stau in den Beinen: Krampfadern – Wenn eine konservative Behandlung allein nicht hilft, kann ein Eingriff sinnvoll sein. Doch welche Methode kommt wann infrage?
Putzen? Hilfe!: Haushalt – Aufräumen und putzen wird immer beschwerlicher? Informationen rund ums Thema Reinigungskraft.
„Im Krieg sind Ältere benachteiligt“: Humanitäre Hilfe – sie ist besonders wichtig für Seniorinnen und Senioren, findet Sonja Birnbaum. Die Geschäftsführerin von „HelpAge“ erklärt, worauf es ankommt.
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Bürgerschaftliches Engagement ist keine Frage des Alters. Eine große Zahl der insgesamt sechs Millionen über 80-jährigen Frauen und Männer engagiert sich mit hohem Einsatz und großer Kompetenz in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen. Die Stiftung ProAlter würdigt deshalb zum zweiten Mal mit ihrem „Engagementpreis 80plus“ Menschen, die sich im hohen Alter engagieren. Ab sofort können Einzelpersonen, Vereine, Verbände und Initiativen engagierte Menschen 80 Plus vorschlagen. Bewerbungsschluss ist der 30. September 2024. Eine Jury wählt die Gewinnerinnen und Gewinner aus. Das Preisgeld beträgt insgesamt 10.000 Euro.
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Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) ruft Vereine, Organisationen und Initiativen auf, Veranstaltungen zur diesjährigen Woche der Demenz auf der DAlzG-Webseite einzutragen. Die Aktionswoche vom 16. bis zum 22. September 2024 findet rund um den Welt-Alzheimertag statt und steht unter dem Motto „Demenz – Gemeinsam. Mutig. Leben.“ Auch dieses Jahr organisieren in Deutschland Alzheimer-Gesellschaften und Selbsthilfegruppen vor Ort Vorträge, Tagungen, Gottesdienste oder Benefizkonzerte. Damit machen sie die Menschen auf das Thema Alzheimer und andere Demenz-Erkrankungen aufmerksam. Bereits seit 1994 wird immer am 21. September der Welt-Alzheimertag mit vielfältigen Aktivitäten weltweit begangen.
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Im September startet die 20. Woche des bürgerschaftlichen Engagements, organisiert vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) und gefördert vom Bundesseniorenministerium (BMFSFJ). Die Organisatoren rufen Vereine, Initiativen und Gruppen dazu auf, Aktionen in den Online-Engagement-Kalender einzutragen. Schwerpunktthema ist in diesem Jahr „Nachhaltig engagiert“. Doch auch alle anderen Veranstaltungen, die in der Woche digital oder vor Ort stattfinden, sind willkommen. Auch regelmäßige Veranstaltungen wie Begegnungscafés oder Sportgruppen können Teil des Engagement-Kalenders werden. Mehr als 16.000 Aktionen gab es zuletzt bei der Woche des bürgerschaftlichen Engagements.
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Das Kurzfilmtag-Spezial Senior*innenKino lädt Menschen jeden Alters ein, gemeinsam Kurzfilme zu schauen und sich darüber auszutauschen. In Zusammenarbeit mit der Volkssolidarität Dresden wählen Menschen 65+ jedes Jahr aus etwa 30 Kurzfilmen ihre Lieblinge aus. Daraus wird ein Filmprogramm erstellt. Dieses Programm können alle interessierten Vereine und Organisationen buchen, um damit einen Filmabend zu veranstalten – beispielsweise im Mehrgenerationenhaus, im Vereinszentrum oder im Kino. Der deutschlandweite Kurzfilmtag ruft jährlich dazu auf, am 21. Dezember – dem kürzesten Tag des Jahres – Filmveranstaltungen zu organisieren.
Mehr Informationen zum Senior*innenKino
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Der Dachverband Lesben und Alter möchte wissen, wie Lesben 55+ in Deutschland leben, welche Erfahrungen sie gemacht und welche Wünsche und Forderungen an die Politik sie haben. Mit einem Online-Fragebogen will der Verband unter anderem herausfinden, welche Unterschiede es in den Lebenssituationen gibt, beispielsweise mit Blick auf Ost und West. Gefragt wird auch nach persönlichen Erfahrungen mit dem „Coming out“ und mit Diskriminierung. Auf Anfrage können Teilnehmende auch eine gedruckte Version des Fragebogens bekommen.
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Die Unikliniken Bonn und Würzburg untersuchen in einer aktuellen Studie die Auswirkungen der Pandemie auf pflegende und trauernde Angehörige. Dafür suchen sie An- und Zugehörige, die in der Zeit von März bis Dezember 2020 entweder einen Angehörigen gepflegt oder in dieser Zeit einen nahestehenden Menschen verloren haben. Die Studie soll zu einer besseren Unterstützung von pflegenden Angehörigen und Angehörigen in Trauersituationen – gerade auch in zukünftigen Krisen – beitragen. Es werden hierfür zwei Befragungen durchgeführt: eine für pflegende und eine für trauernde Angehörige.
Zur Studie Pflegende Angehörige des Uniklinikums Würzburg
Zur Studie Trauernde Angehörige des Uniklinikums Bonn
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In einer Langzeitstudie untersucht das Institut für Psychologie der RWTH Aachen unter anderem, wie Menschen den Übergang in den Ruhestand und in die Großelternschaft erleben. Die Studie „Familien- und Erwerbsleben im mittleren Lebensalter“ will mehr über Veränderungen im Leben berufstätiger Eltern mit erwachsenen Kindern herausfinden. Geplant ist, dass die Teilnehmenden insgesamt fünf Fragebögen in Zeitabständen von jeweils sechs Monaten ausfüllen. Jede Befragung dauert etwa 15 bis 30 Minuten. Gesucht werden berufstätige Menschen ab 50, mit oder ohne Enkelkinder und mit mindestens einem erwachsenen Kind. Als Dankeschön können sie nach jeder Befragung an einer Verlosung teilnehmen.
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