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Newsletter 14 | 25.08.2023
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Informationen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Internationales
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Veranstaltungen
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Veröffentlichungen / Medien
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Ausschreibungen / Wettbewerbe
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Verschiedenes
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Mit zwei Gesetzesentwürfen will das Bundesgesundheitsministerium (BMG) Teile der Digitalisierungsstrategie umsetzen: ein Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung im Gesundheitswesen (Digi-G) und ein Gesetz zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten (GDNG). Die Entwürfe planen u.a. die elektronische Patientenakte zu integrieren, das E-Rezept verbindlich einzuführen und Daten besser für die Forschung verwendbar zu machen. Die BAGSO begrüßt, wenn Potenziale der Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung nutzbar gemacht werden. Sie vermisst jedoch die Orientierung an den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer sowie deren Begleitung im Digitalisierungsprozess. Besonders kritisch sind weitgehende Eingriffe in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung sowie offene Fragen des Datenschutzes.
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Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) hat die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten der EU aufgefordert, eine europäische Strategie für ältere Menschen auszuarbeiten und dabei die Potenziale älterer Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. In seiner Stellungnahme formulierte der Ausschuss eine Reihe von Empfehlungen, wie z.B. die Einrichtung einer Europäischen Agentur für ältere Menschen, Altern und demografischen Wandel. Die BAGSO begrüßt insbesondere die Forderung, auf internationaler Ebene eine UN-Altenrechtskonvention anzustreben, damit Ältere ihre Menschenrechte gleichberechtigt ausüben können.
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Die BAGSO hat in einem Schreiben an die Bundesregierung auf einen möglicherweise problematischen Umgang mit Patientenverfügungen hingewiesen. So dürfe aus dem bloßen Vorhandensein einer Patientenverfügung keinesfalls abgeleitet werden, dass die betroffene Person intensivmedizinische Behandlungen und lebensverlängernde Maßnahmen ablehne. Aufgrund von Hinweisen auf einen problematischen Umgang mit Patientenverfügungen während der Corona-Pandemie wandte sich die BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner im Juni 2023 an Bundesjustizminister Marco Buschmann und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach.
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Das BAGSO-Projekt Digital-Kompass bietet digitale Lern-Tandems an. Dafür werden digitalerfahrene Studierende und Menschen, die Neues an ihrem Smartphone, Tablet oder Computer lernen möchten, in Zweier-Teams zusammengebracht. Außerdem gibt es als Einladung zum Lernen eine sogenannte Lern-Tüte mit interessanten Inhalten des Digital-Kompass. Sie können sich per Mail über lern-tandem@uni-vechta.de, telefonisch unter 030 767 58 15 39 (mittwochs von 12 – 17 Uhr) oder über die Projekt-Internetseite anmelden. Eine Teilnahme ist kostenfrei.
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Will ein Mensch selbständig leben, dann darf es nicht an der Wohnung scheitern. Dafür setzt sich die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Wohnungsanpassung ein. Sie ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Wohnberaterinnen, Wohnberatern und Wohnberatungsstellen. In ihrem Positionspapier legt die BAG Wohnanpassung dar, wie es gelingen kann, allen Menschen zu ermöglichen in der eigenen Wohnung zu leben – unabhängig von Alter und Beeinträchtigungen.
Zur Internetseite
Zum Positionspapier
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Im Mai 2023 organisierte die Geschäftsstelle Internationale Altenpolitik der BAGSO in Kooperation mit der Körber-Stiftung einen Workshop zur Bedeutung globaler Initiativen für die kommunale Altenpolitik. Die Veranstaltung beleuchtete, wie internationale Rahmenbedingungen und Netzwerke von Kommunen genutzt werden können, die sich auf den Weg zu mehr Altersfreundlichkeit machen. Neben fachlichem Input zur Arbeit der Vereinten Nationen und Beispielen aus anderen Ländern, bot die Veranstaltung in einem World Café Gelegenheit zum Vernetzen und Austauschen.
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Ein Bericht der Zivilgesellschaft zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) bemängelt, dass Menschen mit Behinderungen ab 65 Jahren in Deutschland benachteiligt werden. Statt einer Eingliederungshilfe werden meist nur noch Pflegeleistungen mit hohen Eigenanteilen geleistet. Außerdem erhalten ältere Menschen mit Behinderungen unzureichende Leistungen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben oder müssen gegen ihren Willen in Pflegeheime ziehen. Die Staatenprüfung Deutschlands zur Umsetzung der UN-BRK findet am 29. und 30. August bei den Vereinten Nationen in Genf statt. Der Bericht der Zivilgesellschaft wurde vom Deutschen Behindertenrat koordiniert.
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Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat den 29. Oktober zum Internationalen Tag der Pflege und Betreuung ausgerufen. Die Entscheidung fiel in Anbetracht der Notwendigkeit, das Bewusstsein für die Bedeutung von Pflege und Betreuung international zu schärfen. Dadurch sollen altersgerechte Pflege- und Unterstützungssysteme gefördert und unbezahlte Pflege- und Hausarbeit wertgeschätzt werden. Auf diese Weise soll der Tag einen Beitrag zur Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter und zur Nachhaltigkeit unserer Gesellschaften leisten.
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Die Europäische Kommission ruft Expertinnen und Experten zur Teilnahme an Arbeitsgruppen zu den Themen Digitalisierung, Gesundheit, Forschung & Innovation und territoriale Entwicklung auf. Ziel der Arbeitsgruppen ist, Fachkenntnisse zu entwickeln und auszutauschen, bewährte Verfahren zu fördern und die Ergebnisse in politische Empfehlungen und technische Leitlinien zu formulieren. Dabei sollen insbesondere Fachkräfte in Regionen mit demografischen Herausforderungen gewonnen und gehalten werden. Folgende Kriterien werden bei der Auswahl für die Arbeitsgruppen berücksichtigt: Fachwissen und Erfahrung, geografische Verteilung sowie Motivation. Bewerbungsschluss ist der 15. September 2023.
Mehr Informationen (in Englischer Sprache)
Zur Bewerbung (in Englischer Sprache)
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Die Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen (UNECE) lädt zu einer Online-Veranstaltung zum Thema Mainstreaming Ageing ein. Mainstreaming Ageing bezeichnet die Strategie, Fragen des Alterns in alle Politikfelder und auf allen politischen Ebenen einzubeziehen. Während der Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden ausführliche Informationen über drei neue Instrumente, die Mainstreaming Ageing in der UNECE-Region voranbringen wollen. Darüber hinaus wird diskutiert, wie diese Instrumente in anderen Ländern oder Organisationen praktisch angewandt werden können. Veranstaltungssprache ist Englisch, die Teilnahme ist kostenfrei. Bei Interesse können die Zugangsdaten zum Online-Seminar bis zum 4. September über international@bagso.de angefragt werden.
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Die Ernährungskompetenz von Jung und Alt zu fördern und gleichzeitig das soziale Miteinander zu stärken ist Ziel beim IN FORM-Projekt „Die Küchenpartie mit peb“. Die Verantwortlichen der Plattform Ernährung und Bewegung (peb) unterstützen Kommunen und Organisationen bei der Umsetzung und Verankerung von generationsübergreifenden Kochaktionen für junge und ältere Menschen. Wer Kooperationspartnerin oder -partner werden möchte, erhält bei der Infoveranstaltung alles Wissenswerte. In kostenfreien Schulungen lernen Interessierte, wie sie Kochaktionen selbstständig umsetzen.
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Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) startet seine 19. Woche des bürgerschaftlichen Engagements mit einer digitalen Eröffnungsfeier. Schwerpunktthema ist das Engagement für Bildung. Es werden Beispiele aus der Praxis vorgestellt, außerdem finden Gesprächs- und Diskussionsrunden statt. Bundesseniorenministerin (BMFSFJ) Lisa Paus eröffnet die Veranstaltung. Die Woche des bürgerschaftlichen Engagements macht auf die Bedeutung von Ehrenamt aufmerksam.
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Die kostenfreie Veranstaltung des Beratungsunternehmens GFKD – Gesellschaft für Kommunikation und Digitalisierung befasst sich damit, wie Digitalisierung in Altenheimen funktionieren kann. Die Veranstaltung informiert darüber, wie digitale Anwendungen und Geräte in Altenheimen genutzt werden können, welche Vor- und Nachteile sie haben und welche Hindernisse es gibt. Sie richtet sich an Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, Wohnbereichsleitungen und Angehörige.
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Wie sieht Mobilität aus, die die Bedarfe von Menschen mit Behinderung sowie Seniorinnen und Senioren berücksichtigt? Was muss passieren, um konkrete Verbesserungen flächendeckend zu erreichen? Mobilität soll unter den Stichworten Barrierefreiheit und Teilhabe neu entwickelt werden. Zusammen mit dem Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg lädt die Evangelische Akademie Verbände, soziale Akteurinnen und Akteure, kommunale Umsetzerinnen und Umsetzer sowie Interessierte ein, darüber zu diskutieren und sich aktiv für eine sozial gerechte, nachhaltige Mobilitätswende einzubringen. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei.
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Wir leben in Zeiten des ständigen Wandels. Dies stellt besonders ältere Menschen vor Herausforderungen. Es ist Aufgabe der Gesellschaft dafür zu sorgen, dass sie nicht abgehängt werden. Gefragt sind nutzerfreundliche Zugänge und Lebenswelten, damit alle Menschen neue Chancen nutzen und sich auf neue Situationen einstellen können. Wie Zugänge in unterschiedlichen Lebensbereichen sozial gestaltet werden können und wie der sichere Umgang mit Neuerungen sichergestellt werden kann, steht im Mittelpunkt des 23. BAGSO-Wirtschaftsdialogs.
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Die Akademiewoche des Zentrums für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) an der Universität Ulm befasst sich mit dem Thema: „Quo vadis: KI in allen Lebensbereichen?“ Dafür kooperiert das Zentrum mit dem Netzwerk für Senior-Internet-Initiativen Baden-Württemberg. Das BAGSO-Projekt „KI für ein gutes Altern“ ist vor Ort und zeigt, wie KI im Lebensalltag angekommen ist. In Arbeitsgruppen werden Themen vertieft und KI wird erlebbar gemacht. Die Akademiewochen finden zweimal jährlich zu einem gesellschaftlich relevanten Thema statt. Das Angebot richtet sich vor allem an ältere Menschen.
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Schwerpunktthemen der diesjährigen Messe unter dem Motto „Und da ist immer noch ein Licht“ sind der Umgang mit Krise und Trauma sowie Suizid in der Sterbe- und Trauerbegleitung. Es gibt Vorträge, Lesungen, Musik und Workshops. Außerdem können sich die Teilnehmenden bei mehr als 140 Ausstellenden informieren und mit ihnen ins Gespräch kommen. Ziel ist, die Themen Sterben, Tod und Trauer ohne Berührungsängste in die Gesellschaft zu tragen und sich darüber auszutauschen.
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Die zweite Fachtagung des BAGSO-Projekts DigitalPakt Alter widmet sich dem Lebensbereich Wohnen aus dem Achten Altersbericht der Bundesregierung. Es wird um Fragen der digitalen Unterstützung im eigenen Zuhause, technische Assistenz-Systeme und den Kompetenzerwerb gehen. In Workshops sollen praxisnahe Lösungen präsentiert und mit den Teilnehmenden diskutiert werden. Die Fachtagung richtet sich an alle, die in ihrem beruflichen oder ehrenamtlichen Engagement mit Fragen der Umgestaltung des direkten Lebensumfelds älterer Menschen beschäftigt sind und sich für diese auf verschiedenen Ebenen einsetzen. Die Teilnahme ist kostenlos.
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Die dritte Episode des Digital-Kompass-Podcasts stellt nützliche digitale Anwendungen für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen vor. Fachleute von verschiedenen Verbänden für Menschen mit Behinderung teilen ihre Expertise und berichten von ihren Erfahrungen. Sie beschreiben kostengünstige Anwendungen, deren Vor- und Nachteile und die technischen Voraussetzungen. Der Digital-Kompass ist ein Projekt der BAGSO und der Initiative Deutschland sicher im Netz.
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Der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderte Fachbeirat Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen (DigiBäM) hat ein Positionspapier veröffentlicht. Er setzt sich ein für mehr Teilhabe, Selbstbestimmtheit und digitale Souveränität älterer Menschen. Entscheidender Faktor sei, dass die wachsende Bevölkerungsgruppe älterer Menschen bislang weder in Bildungsstrukturen noch in der Bildungsberichterstattung berücksichtigt werde. Der Fachbeirat fordert deshalb, Bildung und Lernen im Alter als elementaren Bestandteil einer zukunftsfähigen Bildungs- und Seniorenpolitik sowie kommunaler Daseinsvorsorge zu begreifen.
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Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe hat ihren kostenlosen Ratgeber „Wieder zu Hause“ überarbeitet und neu aufgelegt. Auf 32 Seiten gibt die Broschüre Antworten auf viele Fragen, die sich Menschen nach einem Schlaganfall stellen. Dabei geht es unter anderem um den weiteren Zugang zu Hilfsmitteln, Therapien und Medikamenten, um Anpassungen im Zuhause und um Beratungsstellen. Der Ratgeber richtet sich an Erkrankte und an Angehörige. Er kann als PDF heruntergeladen oder in gedruckter Version bestellt werden.
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Der Bund hat eine Stiftung errichtet zur Abmilderung von Härtefällen aus der Ost-West-Rentenüberleitung, für jüdische Kontingentflüchtlinge und Spätaussiedler. Berechtigte erhalten eine pauschale Einmalzahlung von 2.500 Euro, wenn sie einen Antrag bis zum 30. September 2023 stellen. Wer den Wohnsitz zum Zeitpunkt der Stiftungsgründung am 7. März 2023 in Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Hamburg oder Thüringen hatte, kann eine Einmalzahlung von 5.000 Euro beantragen. Informationen zur Beantragung gibt es in deutscher, russischer und ukrainischer Sprache.
Zu weiteren Informationen
Zu den Antragsformularen
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Wie lässt sich die Stadt demografiefest und altersfreundlich gestalten? Die Körber-Stiftung lädt ein zur dreiteiligen Werkstattreihe „Stadtlabor demografische Zukunftschancen“. Die Werkstatt-Termine sind im Januar, März und Mai 2024. Das Programm ist für die Teilnehmenden kostenfrei. Hotelkosten und einen Teil der Verpflegung vor Ort trägt die Körber-Stiftung. Sie vergibt maximal 20 Plätze und erwartet eine verbindliche persönliche Teilnahme. Das Stadtlabor richtet sich ausdrücklich an Bürgermeisterinnen, Bürgermeister und Menschen, die die Themen Alter und Demografie in ihrer Kommune bearbeiten. Bewerbungsschluss ist der 13. Oktober 2023.
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Mit 100xDigital unterstützt die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) deutschlandweit 100 gemeinnützige Organisationen bei der Entwicklung und Umsetzung digitaler Lösungen - mit Förderung, professioneller Begleitung und Vernetzung untereinander. Ab dem 13. September 2023 können sich Organisationen mit digitalen Vorhaben im Jahr 2024 bewerben. Am 4., 11. und 21. September bietet die DSEE Info-Veranstaltungen an.
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Bis zum 30. September 2023 sucht das Kompetenzzentrum für kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur (kubia) modellhafte, künstlerische Projekte, die zur Teilhabe Älterer am gesellschaftlich-kulturellen Leben beitragen. Mit dem Förderschwerpunkt „Kulturteilhabe trotz Altersarmut“ steht die Entwicklung von Formaten im Mittelpunkt, die Ältere mit wenig materiellen Ressourcen mitdenken und einladen. Es geht um Lösungen für finanzielle Hürden, persönliche Ansprache, Sozialraumorientierung und die Kooperation mit sozialen Trägern. Vorbehaltlich der Entscheidung des Landtags über den Haushalt stehen 2024 bis zu 100.000 Euro zur Verfügung. Bewerben können sich Kulturschaffende mit Arbeitsschwerpunkt in Nordrhein-Westfalen.
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Im Rahmen seiner Studie zum sogenannten Demenz-Mindset sucht das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) Teilnehmende für eine anonyme Online-Umfrage unter Pflegekräften. Das DZNE will herausfinden, welche Gefühle, Verhaltensweisen und Gedanken Pflegekräfte haben, die Menschen mit Demenz versorgen, und wie sich diese Gefühle auf die Arbeitszufriedenheit auswirken. Der Hintergrund: Pflegende können sehr unterschiedliche Perspektiven auf Menschen mit Demenz haben, beispielsweise auf Symptome und Verläufe. Die DZNE-Studie zum Demenz-Mindset untersucht diese Perspektiven.
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Der Verein Sozialhelden ruft dazu auf, Arztpraxen in die Wheelmap einzutragen und deren Barrierefreiheit zu dokumentieren. Wheelmap ist eine Online-Karte zum Finden und Markieren barrierefreier Orte. Ein neu entwickelter Fragebogen ermöglicht nun zu erfassen, wie barrierefrei eine Arztpraxis ist. Zum Beispiel, ob sie barrierefreie Behandlungsstühle hat, im Wartezimmer auch visuell aufruft oder mit dem Screenreader lesbare Dokumente anbietet. Der Fragebogen wird zunächst auf einer separaten Version von Wheelmap getestet. Die Arztpraxen sind deshalb noch nicht auf der öffentlichen Wheelmap gelistet, die gesammelten Daten sollen aber perspektivisch dort übertragen werden.
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390 Vereine, Organisationen und Personen sind in diesem Jahr für den Deutschen Engagementpreis nominiert. Im Online-Engagiertenfinder stellen sich alle Nominierten vor. Anfang September wird eine Fachjury die Preisträgerinnen und -träger in fünf Kategorien auswählen. Die Jurypreise sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Alle anderen Nominierten haben die Möglichkeit, beim Publikumspreis im Herbst Werbung für sich zu machen. Das Publikumspreisgeld beträgt 10.000 Euro.
Zum Engagiertenfinder
Mehr über den Deutschen Engagementpreis erfahren
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Das Projekt „Portal für soziale Innovationen in der Alternshilfe“ (Posia) des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) sucht Projekte, die neue Wege gehen, um Teilhabe und Selbständigkeit im Alter zu ermöglichen. Das KDA-Projekt arbeitet an einem Index, mit dem sich sozial innovative Projekte für das Altern entwickeln, einschätzen und angemessen fördern lassen. Es will eine interaktive Lern- und Kommunikationsplattform und eine Webseite mit Informationen aufbauen. Dafür braucht das KDA-Team unter anderem gute Beispiele von Projekten, die Inklusion und Teilhabe im Alter mitdenken.
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Menschen im Rentenalter verbringen durchschnittlich sechs Stunden täglich vor dem Fernseher. Häufig steht der „Fernseher“ in der Kritik als alternativloser Zeitvertreib oder gar Notlösung im Rentenalter. Jüngste Forschungen zeigen, dass Fernsehinhalte durchaus das Wohlbefinden fördern und regulieren können. Im Rahmen einer Abschlussarbeit im Fach Gerontologie untersucht eine Studentin des Instituts für Psychogerontologie (IPG) in Nürnberg, welchen Stellenwert Lieblingssendungen im Alltagsleben von Menschen im Ruhestand haben. An der anonymen online Befragung können Personen im Ruhestand teilnehmen, die mindestens 58 Jahre alt sind. Die Beantwortung dauert etwa 20 Minuten.
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