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Newsletter 11 | 15.06.2022
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Informationen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Aus Politik und Gesellschaft
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Internationales
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Verschiedenes
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Die BAGSO will den Austausch mit der Wirtschaft intensivieren. Auf Initiative des BAGSO-Fördervereins wurden erste Partnerschaften mit den Unternehmen Novartis Deutschland und Pfizer Pharma GmbH geschlossen, die bereits mehrfach Deutsche Seniorentage unterstützt haben. Ziel ist es, den Dialog zwischen der BAGSO als Interessenvertretung der älteren Generationen und wichtigen Akteuren in der Wirtschaft auszubauen und zu verstetigen. Es wurde ein jährliches Werkstattgespräch über aktuelle Fragen im Hinblick auf ein selbstbestimmtes Leben im Alter vereinbart. Eine schrittweise Erweiterung des Kreises ist geplant.
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Die BAGSO fordert, dass Besuche in Pflegeheimen auch dann weiter täglich möglich sein müssen, wenn die Corona-Testverordnung ausläuft. Die Verordnung, die die Finanzierung der kostenlosen Bürgertests regelt, ist bis zum 30. Juni 2022 befristet. In einem Schreiben an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und die Gesundheitsministerinnen und -minister der Länder hat die BAGSO die Politik dazu aufgefordert, im Falle des Auslaufens der Verordnung dafür Sorge zu tragen, dass Besuche in Pflegeheimen und in Krankenhäusern ungehindert möglich sind.
Der BIVA-Pflegschutzbund macht auf die in vielen Bundesländern noch fehlenden Regelungen aufmerksam: „Die Politik muss schnell reagieren, damit diejenigen, die ohnehin schon die größten Einschränkungen durch Corona hatten, nicht schon wieder die Leidtragenden sind“, fordert Frauke von Hagen, Geschäftsführerin des BIVA-Pflegeschutzbundes.
Zur Aktuellmeldung
Zur BIVA-Pressemitteilung
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Der Verein WQ4 mit Sitz in Düsseldorf fördert insbesondere die Quartiersentwicklung durch Bildungsarbeit. Menschen aus den Bereichen Soziales, Stadt- und Regionalentwicklung, Coaching, Bildender Kunst, etc. arbeiten interdisziplinär zusammen. Die vier Faktoren Wohnen, Gesundheit und Pflege, Beteiligung, Kunst und Kultur sind im Konzept von "WohnQuartier4" Richtschnur des Handelns. Alle Faktoren werden für die Gestaltung lebenswerter Quartiere parallel und miteinander gedacht. Bundesweit werden innovative Projekte entwickelt und durchgeführt – seit 2020 auch im ländlichen Raum. Neben Beratungsprozessen gehören Fortbildungen, Veranstaltungen, Coachings oder Mediationen zum Angebot.
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Misshandlung, Gewalt und Vernachlässigung älterer Menschen können in körperlicher, psychologischer, sozialer, finanzieller und sexueller Form vorkommen und in der Familie und im eigenen zu Hause, in Pflegeeinrichtungen, im öffentlichen Raum oder in Notfallsituationen stattfinden. Zum Welttag gegen die Misshandlung älterer Menschen am 15. Juni hat der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge (DV) auf die besondere Schutzbedürftigkeit älterer Menschen aufmerksam gemacht. Insbesondere im Bereich der Pflege älterer Menschen gelte es, die vorhandenen Instrumente zum Gewaltschutz besser umzusetzen. Zur Prävention gehöre auch die Entlastung und Unterstützung pflegender Angehöriger, da Gewalt in diesem Kontext meist aus Überlastung und Überforderung entsteht.
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Der Sozialverband VdK will klagen, weil viele Bürgerinnen und Bürger die von der Regierung beschlossene Energiepreis-Pauschale nicht bekommen. Wer 2022 nicht steuerpflichtig arbeitet, erhält die 300 Euro im September nicht – beispielsweise Rentnerinnen, Rentner und pflegende Angehörige. Der VdK startet jetzt ein Musterstreitverfahren für eine bestimmte Anzahl von Mitgliedern. Voraussetzung für die Klage ist, dass die Mitglieder gegen den Steuerbescheid 2022 Einspruch einlegen – vermutlich ab Sommer 2023. Wenn Einspruchs-Entscheidungen vorliegen, kann der VdK vor dem Finanzgericht klagen.
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Zum Tag der Verkehrssicherheit am 18. Juni startet die Selbsthilfeorganisation PRO RETINA Deutschland eine bundesweite Aktion für mehr Sicherheit auf Gehwegen. Im Fokus der Aktion stehen E-Scooter, die nicht ordnungsgemäß auf Bürgersteigen geparkt oder achtlos liegengelassen werden. Mit Anhängern, die an den Fahrzeugen angebracht werden, machen die Mitglieder von PRO RETINA die Nutzerinnen und Nutzer auf die damit verbundene Gefahr für sehbehinderte und blinde Menschen aufmerksam. Ein Video, das über den QR-Code auf dem Anhänger abgerufen werden kann, beschreibt die Problematik anschaulich. Der Appell an die Nutzer lautet: „Fahre und parke fair!“
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Einsamkeit vorbeugen und bekämpfen ist Ziel einer Strategie gegen Einsamkeit, die bis zum Ende der Legislaturperiode erarbeitet und umgesetzt werden soll. Bundesseniorenministerin Lisa Paus hat dazu bei einer Konferenz am 14. Juni 2022 gemeinsam mit Fachkräften aus der Sozialen Arbeit, aus Forschung sowie Wohlfahrtsverbänden den Startschuss gegeben. Die Strategie soll in einem breiten Beteiligungsprozess entstehen und gemeinsam mit dem Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) umgesetzt werden.
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Das Bundeskabinett hat dem Deutschen Bundestag am 15. Juni 2022 Ferda Ataman zur Wahl als Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung vorgeschlagen. Die Politologin und Publizistin gilt als Expertin für Diversität. „Ferda Ataman steht für großes Engagement für eine inklusive, demokratische Gesellschaft. Ich bin mir sicher, als neue Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes wird sie all denjenigen eine starke Stimme verleihen, die in Deutschland Diskriminierung erfahren“, begründete Bundesfamilienministerin Lisa Paus den Vorschlag. Die Antidiskriminierungsstelle berät Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, macht Öffentlichkeitsarbeit, führt wissenschaftliche Untersuchungen zu Diskriminierungen durch und gibt Empfehlungen zu deren Vermeidung.
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Ehrenamtlich Engagierte aus dem nahen sozialen Umfeld sind ein wichtiger Faktor im Pflegesystem geworden. In mehreren Bundesländern kann die Unterstützung durch solche Einzelhelfenden als Angebot zur Unterstützung im Alltag über den Entlastungsbetrag abgerechnet werden. Im Rahmen eines Modellprojektes hat nun auch Baden-Württemberg sogenannte Servicepunkte in sieben Kommunen aufgebaut. Die Servicepunkte sollen das Engagement von Einzelhelfenden fördern und koordinieren. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) qualifiziert und begleitet die Servicepunkte während des Modellprojekts bis Ende 2023.
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Zwanzig Jahre nach der Verabschiedung des Zweiten Weltaltenplans in Madrid diskutieren mehr als 300 Vertreterinnen und Vertreter von Regierungen, Zivilgesellschaft und Wissenschaft auf der „UNECE-Ministerkonferenz über das Altern“ am 16. und 17. Juni 2022 in Rom über Fortschritte der Seniorenpolitik sowie Herausforderungen der kommenden Jahre. Ministerinnen und Minister aus 30 Ländern werden erwartet, darunter auch Bundesseniorenministerin Lisa Paus. Die BAGSO fordert auf der Konferenz, die Umsetzung des Zweiten Weltaltenplans durch die Ausarbeitung einer UN-Altenrechtskonvention zu untermauern. Bereits am 15. Juni 2022 treffen sich Organisationen der Zivilgesellschaft und Wissenschaft und appellieren in einer gemeinsamen Erklärung an die Staaten, die Rechte älterer Menschen endlich besser zu schützen.
Zur Live-Übertragung der UNECE-Ministerkonferenz
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Die Misshandlung älterer Menschen in Gesellschaften nimmt weltweit zu. Dieses Thema hat aber nach wie vor nur wenig Priorität. Das will die UN-Dekade des gesunden Alterns ändern. Zum Welttag gegen die Misshandlung älterer Menschen am 15. Juni verdeutlicht sie in einer Veröffentlichung die Dringlichkeit, Misshandlung vorzubeugen und sie zu bekämpfen. Es wird an Regierungen, Organisationen der Vereinten Nationen und Entwicklungsorganisationen, zivilgesellschaftliche Organisationen, akademische und Forschungseinrichtungen sowie Geldgeber appelliert, die Zahl der weltweit von Missbrauch betroffenen älteren Menschen zu verringern und zur Verbesserung ihrer Gesundheit, ihres Wohlbefindens und ihrer Würde beizutragen.
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Als Partnerin des dritten Digitaltags bietet die BAGSO Online-Veranstaltungen und telefonische Beratung an. Der Workshop „Digitale Kompetenzen erfolgreich an Ältere vermitteln“ gibt Menschen Tipps, die Seniorinnen und Senioren fit für die digitale Welt machen. Auf der Veranstaltung „Was bedeutet Künstliche Intelligenz im Alltag älterer Menschen?“ stellt das BAGSO-Projekt „Digital souverän mit KI“ sein Angebot vor. Außerdem gibt es ein BAGSO-Servicetelefon: Ältere Menschen bekommen Tipps zu Lernkursen in ihrer Nähe, Bildungsverantwortliche erhalten unter anderem Auskunft über Fördermöglichkeiten. Auch das Projekt DigitalPakt Alter bietet Telefonberatung an.
Mehr Informationen über die BAGSO-Aktionen
Zum Service-Telefon des DigitalPakt Alter
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In dem zweiteiligen Web-Seminar lernen pflegende Angehörige mehr darüber, wie sich Menschen mit Pflegebedarf gesund und ausgewogen ernähren können. Sie erhalten Informationen über altersbedingte Krankheiten und Praxis-Tipps für eine gute Verpflegung bei Mangelernährung, Kau- oder Schluckbeschwerden und bei Demenz. Die Web-Seminare dauern jeweils etwa 90 Minuten. Die Teilnahme ist kostenlos.
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Schwerpunktthema der Veranstaltung des Kompetenzzentrums Palliative Geriatrie ist dieses Jahr der Sterbewunsch hochbetagter Menschen. Unter dem Titel „Herr Doktor, lassen Sie mich gehen! Wenn alte Menschen sterben wollen“ diskutieren Expertinnen und Expertern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und den Niederlanden im Forum und in fünf Themen-Sessions. Die Teilnahme ist online oder in Präsenz möglich – vor Ort sind die Plätze begrenzt.
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Mehr als 60 Prozent der über 80-Jährigen in Deutschland sind so aktiv, dass sie den Alltag eigenständig bewältigen können. Das ist ein Ergebnis der Studie „Hohes Alter in Deutschland“ (D80+), die vom Bundesseniorenministerium (BMFSFJ) gefördert wird. Der neue Kurzbericht zu Alltagskompetenz und Wohnumfeld, der jetzt im Rahmen der Studie erschienen ist, ergibt außerdem: Die meisten über 80-Jährigen fühlen sich eng mit ihrer Umgebung verbunden, haben allerdings sehr häufig mit baulichen Barrieren in ihren Wohnungen und Häusern zu kämpfen.
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Dieser Leitfaden des Sozialministeriums in Österreich unterstützt alle, die Informationen über das Alter(n) aufbereiten und vermitteln sowie Orientierung und praktische Hilfestellung geben. Er gibt Denkanstöße und Tipps zu Texten und Bildern, die helfen, die gängigen Stereotype zum Alter nicht zu verstärken. Der Leitfaden eignet sich sowohl für Einzelpersonen als auch für Medienvertreterinnen und -vertreter sowie Personen, die Projekte mit Älteren planen und umsetzen.
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Im neuen Themenbereich „Hörgesundheit im Alter“ des Programms „Gesund & aktiv älter werden“ finden Interessierte Informationen dazu, woran sie eine Schwerhörigkeit erkennen und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Außerdem erhalten sie Tipps, wie sich einer Schwerhörigkeit vorbeugen lässt, und zum Umgang mit schwer hörenden Menschen. „Gesund und aktiv älter werden“ ist ein Service-Angebot der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
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Faltblatt „Hörgesundheit im Alter“ kostenfrei bestellen oder direkt herunterladen
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Damit Menschen mit Pflegebedarf Leistungen aus der Pflegeversicherung bekommen, muss ein Gutachten die Pflegebedürftigkeit feststellen. Der Ratgeber der Verbraucherzentrale, der in der 5. Auflage erschienen ist, bietet eine gute Vorbereitung auf den Begutachtungs-Termin. Er erklärt beispielsweise, welche Kriterien für die Pflegebedürftigkeit wichtig sind, mit welchen Fragen bei der Begutachtung zu rechnen ist und wie sich Widerspruch gegen einen Pflegebescheid einlegen lässt. Der 152-seitige Ratgeber enthält zudem eine umfangreiche Pflege-Checkliste. Die gibt es auch zum Herunterladen im Netz.
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Pflege-Checkliste einzeln herunterladen
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Die Neuauflage des Verbraucherzentrale-Ratgebers „Vereinsrecht und Ehrenamt“ informiert ehrenamtlich Engagierte, was sie beachten müssen, wenn sie sich in einer Initiative oder einem Verein zusammenschließen. Der Ratgeber gibt auf 160 Seiten einen Überblick über mögliche Rechtsformen und beantwortet unter anderem Fragen zur Mitgliederversammlung, zu Rechten und Pflichten von Mitgliedern und Vorstand sowie zu Spenden, Datenschutz und Versicherungsschutz. Außerdem stellt die Verbraucherzentrale ein Online-Werkzeug bereit, mit dem sich eine eigene Vereinssatzung erstellen lässt.
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Zum Online-Werkzeug für eine Vereinssatzung
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Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) ruft dazu auf, Vorschläge für ehrenamtlich engagierte Menschen 80plus einzureichen. Mit dem Engagementpreis 80plus will das KDA zusammen mit der Stiftung ProAlter, der Dr. Jürgen Rembold Stiftung und der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt bundesweit Menschen auszeichnen, die im hohen Alter aktiv sind und Verantwortung übernehmen. Ausgelobt sind insgesamt 10.000 Euro. Neben dem 1., 2. und 3. Preis werden fünf Anerkennungspreise und ein Sonderpreis vergeben. Die Verleihung findet am 5. Dezember 2022, am Tag des Ehrenamts, in Köln statt.
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Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) unterstützt mit dem Förderpreis Helfende Hand ehrenamtliches Engagement. Ausgezeichnet werden Projekte der im Bevölkerungsschutz tätigen Hilfsorganisationen wie der freiwilligen Feuerwehren oder des Technischen Hilfswerks. Verliehen wird der Preis in den drei Kategorien „Innovative Konzepte“, „Unterstützung des Ehrenamtes“ und „Nachwuchsarbeit“. Zudem gibt es einen Sonder- und einen Publikumspreis. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2022.
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Noch bis zum 30. Juni 2022 haben soziale Initiativen die Chance, sich auf eins von insgesamt 100 Stipendien des Vereins „startsocial“ zu bewerben. Wer ein Stipendium gewinnt, erhält eine kostenlose viermonatige Beratung durch zwei erfahrene Fach- und Führungskräfte. Außerdem werden 25 Initiativen am Ende des Stipendiums auf einer Preisverleihung geehrt. Sieben dieser 25 Initiativen erhalten Geldpreise im Gesamtwert von 35.000 Euro. Mitmachen können alle, die soziale Herausforderungen mit Hilfe von Ehrenamtlichen angehen.
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Das Land Niedersachsen hat das Förderprogramm „Wohnen und Pflege im Alter“ neu aufgelegt: 2023 fördert es Projekte, die vielfältige Formen von Wohnen im Alter umsetzen. Die neuen Förderschwerpunkte sind unter anderem Zusammenleben von Jung und Alt, Zusammenleben von Menschen aus verschiedenen Kulturen und Wohnprojekte für LGBTIQ*-Seniorinnen und -Senioren. Das Programm „Wohnen und Pflege im Alter“ unterstützt seit 2015 Projekte, die ein selbständiges Leben im vertrauten Wohnumfeld ermöglichen. Mit den zusätzlichen Schwerpunkten will Niedersachsen gesellschaftliche Vielfalt fördern.
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Mit einer Online-Petition will Silbernetz erreichen, dass die Silbernetz-Hotline auf den Teletext-Seiten der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender erscheint. Hintergrund der Petition: Etwa acht Millionen Ältere hätten keinen Zugang zum Internet, mit Fernsehen und Videotexts seien sie vertraut, so Silbernetz. Auch weitere wichtige Info- und Notrufnummern wie die der Telefonseelsorge, von Pflegestützpunkten und ärztlichen Notdiensten sollten im Teletext veröffentlicht werden. Silbernetz bietet älteren Menschen, die sich einsam fühlen, seit Beginn des ersten Lockdowns im März 2020 bundesweit persönliche Gespräche am Telefon.
Zur Petition
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Das staatlich-gesellschaftliche Aufnahmeprogramm für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge „Neustart im Team“ (NesT) sucht ehrenamtliche Engagierte für Mentoring-Gruppen. Die Gruppen stellen Wohnraum zur Verfügung und unterstützen die eingereisten Flüchtlinge bei der Integration. Über NesT können seit 2019 Menschen legal und sicher nach Deutschland gelangen, die bereits in Erst-Zufluchtsstaaten wie Jordanien, Kenia oder Ägypten geflohen sind und vom UN-Flüchtlingskommissariat registriert wurden. In Deutschland erhalten sie einen Aufenthaltstitel und müssen kein Asylverfahren durchlaufen. Das NesT-Programm wird vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert.
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