|
Newsletter 10 | 26.06.2025
|
|
|
Informationen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
|
|
Internationales
|
|
Veranstaltungen
|
|
- Netzwerktag: Die Zukunft der Senior:innenarbeit vernetzt gestalten | 8. Juli 2025, 10 bis 17 Uhr, Bielefeld
- Tagung: Teilhabe von älteren Menschen mit Migrationsgeschichte | 9. Juli 2025, 10 bis 16.15 Uhr, Berlin
- Die UN-Behindertenrechtskonvention in den Kommunen: Online-Tagung zu zentralen Forschungserkenntnissen | 12. September 2025, 10 bis 15 Uhr, online
- Community Event: Gemeinsam gegen Einsamkeit – für mehr Begegnung in der Nachbarschaft | 15. September, 13 bis 18 Uhr, Berlin
- Online-Fachtagung: Alt werden in Deutschland – Potenziale und Teilhabechancen älterer Menschen | 8. Oktober 2025, 9.30 bis 13.45 Uhr
- 20. Fachtagung Palliative Geriatrie: Leben können. Sterben dürfen. | 10. Oktober 2025, 9 bis 18 Uhr, Berlin und online
- Schon einmal vormerken: Demenzsensible Musikpraxis im Fokus – Kongress | 25. und 26. April 2026, Karlsruhe
- Schon einmal vormerken: Weltkongress altersfreundlicher Städte und Gemeinden | 16. bis 18. Juni 2026, San Sebastian, Spanien
|
Fortbildungen
|
|
Veröffentlichungen / Medien
|
|
Verschiedenes
|
|
Die Fachtagung der BAGSO-Netzwerkstelle dreht sich in diesem Jahr um die Herausforderungen der Demenz-Netzwerke in einer sich wandelnden Gesellschaft. Wie können bislang wenig erreichte Zielgruppen angesprochen werden? Welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz dabei? Und wie gelingt es, Menschen mit und ohne Demenz für Engagement zu gewinnen? Die Fachtagung bietet Raum für Austausch und Diskussionen. Sie gibt Impulse und zeigt anhand von Praxisbeispielen, wie Netzwerkarbeit auch in bewegten Zeiten wirksam und inklusiv gestaltet werden kann. Die Tagung findet vom 1. und 2. Oktober 2025 in Hannover statt. Die Teilnahme ist kostenfrei und eine Anmeldung bis zum 5. September 2025 möglich.
Zu weiteren Informationen und zur Anmeldung
Zum Programm (PDF)
|
Die Landesregierung plant, die gesetzlich verankerte Mitwirkung von Heimbewohnerinnen und -bewohnern abzuschaffen. Sie soll künftig nicht mehr verpflichtend sein. Als Grund nennt die Regierung den Abbau von Bürokratie. Der BIVA-Pflegeschutzbund hat eine Kampagne dagegen gestartet – unter anderem mit einer Umfrage unter denjenigen, die von der Abschaffung betroffen wären. Mehr als 460 Heimbeiräte, Angehörige und Interessierte nahmen teil. 98 Prozent von ihnen sprechen sich für den Erhalt der gesetzlichen Mitwirkungsrechte in Pflegeheimen aus. 95 Prozent wünschen sich zudem mehr Mitspracherechte.
Mehr Informationen zu den Plänen in Baden-Württemberg
Zu den Umfrage-Ergebnissen
|
Gewalt gegen ältere Menschen ist ein unterschätztes Problem und wird nach wie vor oft übersehen. Misshandlung und Vernachlässigung passieren häufig, wenn Pflegende überfordert sind. Menschen mit Demenz sind hierbei besonders gefährdet. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) fordert einen verstärkten Schutz, mehr Sensibilisierung und mehr Unterstützung für Pflegekräfte und Angehörige. Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge setzt sich ebenfalls ein für den Schutz vor Gewalt gegenüber älteren Menschen. Er ruft dazu auf, dass sich die Akteurinnen und Akteure besser vernetzen und langfristig zusammenarbeiten, um gemeinsam gute Strukturen zur Prävention zu entwickeln und Hilfestrukturen zu schaffen.
Zur Pressemitteilung der DAlzG
Zur Pressemitteilung des Deutschen Vereins
|
Seit dem 23. Juni ist die Gesprächsplattform „Plaudernetz“ des Malteser Hilfsdienstes in Kooperation mit der Deutschen Telekom deutschlandweit verfügbar. Das Angebot richtet sich an Menschen, die sich eine gesellige Unterhaltung wünschen, und bietet unter 0800 / 330 1111 kostenfreie, anonyme Gespräche mit ehrenamtlich engagierten Plauderpartnerinnen und -partnern. Ziel ist es, Einsamkeit und sozialer Isolation durch unkomplizierte, menschliche Gespräche zu begegnen – generationsübergreifend und niedrigschwellig.
|
Die Stadt Gelsenkirchen ist dem weltweiten Netzwerk altersfreundlicher Städte und Gemeinden beigetreten. Diesem Beitritt ging ein langer partizipativer Prozess voraus, der im Masterplan „Gut älter werden in Gelsenkirchen 2035“ resultierte. Der Prozess, der bereits 2020 begonnen wurde, baute auf den Handlungsfeldern der altersfreundlichen Städte (age-friendly city) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf. Der Masterplan soll lokalen Akteurinnen und Akteuren als Orientierungshilfe dienen, um die sich wandelnden Bedürfnisse und Bedarfe älterer Bürgerinnen und Bürger der Stadt im Blick zu behalten. Dem weltweiten Netzwerk der WHO gehören auch diese Kommunen an: Radevormwald, Stuttgart, Münster, Pankow, Heidelberg und Hamburg.
Informationen zum Masterplan (in englischer Sprache)
Zur Internetseite "Älter werden in Gelsenkirchen"
|
Durch die Plattform „Intergeneration“ der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG) werden zahlreiche Generationenprojekte und Initiativen für die Öffentlichkeit sichtbar gemacht. Außerdem bietet sie Raum für Fragen und Anliegen rund um Generationenfragen. Engagierte erhalten die Möglichkeit, sich zu vernetzen, Ideen auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen. Darüber hinaus werden wichtige Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis thematisiert und neue Impulse für den Umgang mit dem demografischen Wandel gesetzt. Das seit 2010 bestehende Programm setzt sich zum Beispiel auch für die generationengerechte Raumplanung ein.
Zur Plattform Intergeneration
Artikel zum Thema "Generationengerechte Raumplanung"
|
Die Lebenslagen, Bedürfnisse und Wünsche älterer Menschen unterscheiden sich stärker denn je. Diese Vielfalt stellt die Seniorenarbeit vor neue Aufgaben und bietet zugleich enormes Potenzial für kreative Lösungen und gemeinschaftliches Engagement. Das Forum Seniorenarbeit NRW bietet dazu einen Netzwerktag an. Interessierte aus der Seniorenarbeit können sich vernetzen, voneinander lernen und neue Impulse mitnehmen für die Arbeit vor Ort. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro inklusive Verpflegung. Die Anmeldung erfolgt über ein Online-Formular.
|
Das Bundesseniorenministerium hat eine Veranstaltungsreihe zu Schwerpunkten des Neunten Altersberichts der Bundesregierung organisiert. Der Anfang 2025 veröffentlichte Bericht hatte die Unterschiedlichkeit der Lebenssituationen und Teilhabechancen Älterer untersucht. Er zeigt unter anderem auf, dass der demografische Wandel auch die zugewanderte Bevölkerung erreicht hat. Die kostenfreie Fachtagung in Berlin geht der Frage nach, wie eine Migrationsgeschichte die Teilhabechancen Älterer beeinflusst. Handlungsempfehlungen aus dem Altersbericht sowie Projekte aus Wissenschaft und Praxis werden vorgestellt.
Mehr Informationen
Direkt zur Anmeldung
|
In wie vielen Kommunen wurden bereits Planungen für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) angestoßen? Was hilft Kommunen bei der Planung, welche Stolpersteine gibt es? Wie bringen sich Menschen mit Behinderungen in die Planungsprozesse ein, und wie wird ihre Beteiligung ermöglicht? Diese Fragen standen im Mittelpunkt eines Forschungsprojekts des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR). Die zentralen Ergebnisse werden im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Projekts vorgestellt. Die Tagung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter aus kommunaler Verwaltung, Politik, der Selbstvertretung von Menschen mit Behinderungen und die interessierte Fachöffentlichkeit.
|
Wie gelingt mehr Miteinander in der Nachbarschaft? Was kann man tun, damit sich Menschen weniger allein fühlen? Zusammen mit der nebenan.de-Stiftung veranstaltet die Kampagne „Engagement macht stark!” des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE) einen Thementag. Er soll Mut machen und zeigen, was schon funktioniert – mit guten Beispielen, kreativen Ideen und Menschen, die sich mit Herz und Engagement für mehr Gemeinschaft einsetzen. Eingeladen sind alle, die sich für ein gutes Zusammenleben interessieren: engagierte Nachbarinnen und Nachbarn, Menschen aus Initiativen oder sozialen Projekten, Fachkräfte und Mitarbeitende aus Einrichtungen. Die Teilnahme ist kostenlos.
|
Diese Fachtagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht organisieren die Evangelischen Landeskirchen und Katholischen Bistümer im Nordwesten. In der Online-Veranstaltung geht es unter anderem darum, welche Bedeutung die Ergebnisse des Altersberichtes für Kirche, Diakonie und Caritas haben. In Kurz-Workshops stellen Projekte aus der Praxis ihre Arbeit vor. Die Fachtagung richtet sich an Fachleute aus Kirche, Diakonie, Caritas, Städten und Kommunen und an alle am Thema Interessierten. Die Teilnahme kostet 20 Euro. Eine Anmeldung ist bis zum 2. Oktober möglich.
|
Das Kompetenzzentrum Palliative Geriatrie (KPG) würdigt bei seiner Jubiläumstagung, was in den letzten zwanzig Jahren in der Palliativen Geriatrie im deutschsprachigen Raum erreicht und geleistet wurde. Es werden Ansätze und Protagonisten vorgestellt, die sich und ihr Tun dem KPG-Slogan „Leben können. Sterben dürfen“ verschrieben haben. Die Fachtagung geht auch der Frage nach, wie Bürgerinnen und Bürger, Fachleute und Politik zu einem besseren Leben und Sterben hochbetagter Menschen beitragen können. Die Teilnahmegebühr beträgt 134 Euro (89 Euro online).
|
Der Bundesmusikverband Chor & Orchester (BMCO) und die Pädagogische Hochschule Karlsruhe veranstalten im nächsten Jahr den Kongress „Musizieren für und mit Menschen mit Demenz – Perspektiven für Chöre und Instrumentalensembles“. Der Kongress will Impulse setzen für eine inklusive Arbeit in Chören, Orchestern und Ensembles. Musik soll als Mittel verstanden werden, um Teilhabe und Lebensqualität von Menschen mit Demenz zu stärken. Die Veranstaltung richtet sich an Ensemble-Leitungen, Musizierende, Pflegeeinrichtungen, Musiktherapeuten und Angehörige. Sie ist Teil des BMCO-Förderprogramms „Länger fit durch Musik!“.
|
Die spanische Regierung wird gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im kommenden Jahr den dritten Weltkongress altersfreundlicher Städte und Gemeinden austragen. Der Kongress richtet sich insbesondere an die Mitglieder des weltweiten Netzwerks der WHO bestehend aus Kommunen, Regionen und Ländern aus aller Welt. Außerdem ist die Beteiligung internationaler Expertinnen und Experten sowie zivilgesellschaftlicher Akteurinnen und Akteure und älterer Menschen vorgesehen. Ziel ist es, Menschen, Städte und Gemeinden aus aller Welt zusammenzubringen, um Informationen, Wissen und Erfahrungen auszutauschen.
|
Kulturpädagogen, Künstlerinnen und Fachkräfte aus der Sozialen Arbeit und Pflege können sich noch für den Kurs Kulturgeragogik 2025/26 anmelden, den das Zentrum für Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur (kubia) zusammen mit dem Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung anbietet. Start der einjährigen Fortbildung ist im Oktober 2025. Die Teilnehmenden lernen, Kulturangebote für Ältere zu planen und umzusetzen. Der Kurs besteht aus 280 Unterrichtseinheiten, darunter Bildungswochen und Wochenendseminare in Köln, zwei Wahlpflichtmodule online oder in Präsenz sowie Selbstlernzeit. Kosten: ab 3000 Euro.
|
Die Pflege von Angehörigen ist belastend und kann zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen wie Erschöpfungszustände, Schlafstörungen, Herz-Kreislaufprobleme, Rücken- und Kopfschmerzen. Pflegende An- und Zugehörige haben einen Anspruch auf Rehabilitations- und Vorsorgemaßnahmen. Oft nehmen sie diesen Anspruch nicht wahr, weil sie nicht wissen, wer sich währenddessen um die pflegebedürftige Person kümmern soll. Ein neues Infoblatt der Bundesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) beleuchtet die Herausforderungen pflegender Angehöriger in Deutschland, klärt über die Ansprüche auf Reha und Vorsorge auf und beantwortet zentrale Fragen.
|
Der Flyer, herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), zeigt konkrete Beispiele auf und informiert auf diese Weise über die Möglichkeiten des Unfallschutzes bei ehrenamtlichem Engagement. Er gibt einen kurzen Überblick und verweist auf weiterführende Informationen. In einer dazugehörigen Broschüre hat das BMAS in ausführlicher Form Informationen zum gesetzlichen Unfallschutz und zur Haftpflichtversicherung im freiwilligen Engagement veröffentlicht.
Zum Informationsblatt (Stand April 2025)
Zur Broschüre (Stand Mai 2023)
|
Mit dem Beteiligungsprozess „Sozialräume stärken – Unterstützungsorte schaffen – füreinander sorgen“ will die Landesregierung Rheinland-Pfalz ein selbstbestimmtes Leben im Alter vor Ort möglich machen. Der nun veröffentlichte Abschlussbericht fasst die Ergebnisse des Prozesses zusammen. Er beschreibt unter anderem viele Projekte für ein gutes Altern in unterschiedlichen Sozialräumen. Die Ergebnisse und Empfehlungen sind auch in einem „lokalen Werkzeugkoffer“ zusammengefasst. Er gibt Impulse und Anregungen für altersgerechte Sozialräume auf lokaler Ebene – auf dem Land und in der Stadt.
Zum Werkzeugkoffer
Zum Abschlussbericht (PDF)
|
Damit ältere Menschen und Menschen mit Pflegebedarf besser an Kultur teilhaben können, ist es wichtig, dass Altenhilfe und Kulturgeragogik zusammenarbeiten. Dafür braucht es unter anderem klare Strukturen und engagierte Ansprechpersonen. Der kostenfreie Leitfaden bietet unter dem Motto „So kann Kooperation gelingen“ Handlungsempfehlungen und Praxistipps. Mehrere Institutionen, die sich im Netzwerk Demenz & Kulturelle Teilhabe NRW engagieren, arbeiteten dafür zusammen.
Mehr Informationen
Zum Leitfaden als PDF
Zum barrierefreien Online-Leitfaden
|
Die Koordinierungsstelle Umsetzung Charta zu Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Berlin (KUCiB) gibt einen Newsletter heraus. „Charta aktuell“ informiert über die besonderen Herausforderungen, Bedürfnisse und Rechte schwerstkranker und sterbender Menschen. Ziel ist es, Aufklärung zu fördern, Angehörige sowie Fachkräfte zu unterstützen und das gesellschaftliche Bewusstsein für dieses sensible Thema zu stärken. Es gibt ein öffentlich zugängliches Archiv aller Infobriefe, und Interessierte können sich online anmelden, um den Newsletter regelmäßig zu erhalten.
Zur Anmeldung
Zum Archiv
|
In diesem Jahr ist die Pflegeversicherung 30 Jahre alt. Nun brauche sie einen Neustart: Das fordern der Rechts- und Verwaltungswissenschaftler Professor Thomas Klie, der Jurist Michael Ranft und die Gesundheitsökonomin Nadine-Michèle Szepan gemeinsam mit dem Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) in der Veröffentlichung „Strukturreform Pflege und Teilhabe III“. Die bisherigen Reformen sehen sie als unzureichend an. Das 35-seitige Papier ist in 14 Thesen gegliedert. Die Autoren und Autorin verstehen es als Diskussionsgrundlage und als Handlungsempfehlung für die Bundesregierung und die Bundestagsabgeordneten.
Mehr Informationen
Veröffentlichung direkt herunterladen
|
Der Verein „Mit Medien“ engagiert sich dafür, älteren Menschen den Zugang zur digitalen Welt zu erleichtern. Sie qualifizieren Medienmentorinnen und -mentoren, die empathisch, alltagsnah und kompetent älteren Menschen beim Umgang mit digitalen Geräten – insbesondere dem Smartphone – unterstützen. Aus den praktischen Erfahrungen sind zwei Ratgeber entstanden. Beide Bücher bieten Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit vielen Bildern und in verständlicher Sprache. Sie eignen sich zur selbstständigen Nutzung und zur Begleitung in Kursen oder Beratungsangeboten. Die Ratgeber sind im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht erschienen und im Buchhandel sowie online erhältlich. Sie kosten je 15 Euro.
Online bestellen:
Die Welt des Smartphones
Die Welt des iPhones
|
Einsamkeit ist ein sehr individuelles Gefühl. Das Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) hat Ergebnisse aus seiner Forschung in einem Themenheft veröffentlicht: Es will damit auf die persönliche Perspektive der Betroffenen aufmerksam machen und über Einsamkeit aufklären. Menschen, die sich einsam fühlen, kommen in dem Heft selbst zu Wort. Die Publikation verdeutlicht auch die sozialpolitische Bedeutung des Themas. Das vom Bundesseniorenministerium geförderte KNE setzt sich in seiner Forschung und Netzwerkarbeit mit den Ursachen und Folgen von Einsamkeit auseinander. Es will zur Vorbeugung von Einsamkeit beitragen.
|
Die Autorinnen und Autoren des Krankenhaus-Berichts des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) warnen vor Überlastung. Kliniken in Deutschland seien aktuell schlecht vorbereitet auf die wachsende Zahl und den teils hohen medizinischen und pflegerischen Bedarf hochaltriger Patientinnen und Patienten. Dazu kommt akuter Personalmangel. Gleichzeitig könnten laut Bericht rund 1,4 Millionen Krankenhausaufenthalte durch bessere ambulante und nachstationäre Versorgung vermieden werden. Reformen und Lernen von europäischen Ländern seien nötig, um Kosten zu senken und die Versorgung zu verbessern. Der Bericht steht als PDF kostenlos zu Verfügung.
|
Heimat: Sie ist eine heile Welt – zumindest wenn man entsprechenden Filmen der 1950er und 1960er-Jahre glaubt. Aber gibt es diesen Ort wirklich?
Darmspiegelung: Was vorher, währenddessen und danach geschieht.
Vorwürfe: Egal, ob gegen sich selbst oder gegen andere gerichtet: Schuldzuweisungen können ganz schön zusetzen. Warum es sich lohnt, sie zu hinterfragen – und loszulassen.
Pflegebegutachtung: Um Leistungen der Pflegekasse zu bewilligen, schätzt der Medizinische Dienst die Situation ein. Alles, was man zum Besuch wissen sollte.
|
Menschen mit Demenz sind mit allen Stärken und Gefühlen Teil der Gesellschaft. Um das deutlich zu machen, steht der diesjährige Welt-Alzheimertag am 21. September unter dem Motto „Demenz – Mensch sein und bleiben”. Materialien, um den Welt-Alzheimertag und eigene Veranstaltungen zu bewerben, sind über die Deutsche Alzheimer Gesellschaft erhältlich: Auf der Webseite zum Aktionstag finden sich in Kürze der Informationsflyer sowie Bilder zur Verwendung in den Sozialen Medien. Außerdem gibt es einen Kalender: Über eine Deutschlandkarte und über Text-Suche lassen sich geplante Veranstaltungen finden.
|
Kurzfilme in der WG-Küche, auf einer Waldlichtung, auf dem Weihnachtsmarkt: Einmal im Jahr verwandeln sich landauf, landab die unterschiedlichsten Orte in temporäre Kinos. Der Bundesverband Deutscher Kurzfilm lädt dazu ein, auch in diesem Jahr eigene Veranstaltungen zu organisieren und im Zeitraum vom 15. bis 21. Dezember 2025 Kurzfilme zu zeigen. Die Internetseite bietet eine Filmauswahl und verschiedene Programme – zugeschnitten auf Themen oder auf Zielgruppen, zum Beispiel Seniorinnen und Senioren. Das diesjährige Fokusthema lautet: JETZT!
|
|
|