| Newsletter 1 | 18.01.2024 | | |
Informationen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Aus Politik und Gesellschaft
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Internationales
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Leben ohne Internet – geht´s noch?
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Veranstaltungen
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Fortbildungen
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Veröffentlichungen/Medien
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Ausschreibungen/Wettbewerbe
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Verschiedenes
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Die BAGSO lehnt pauschale Überprüfungen der Fahrtauglichkeit aufgrund des kalendarischen Lebensalters als diskriminierend ab. In ihrer Stellungnahme zur geplanten EU-Führerscheinrichtlinie plädiert sie dafür, an der bisherigen Praxis festzuhalten und unabhängig vom Lebensalter risikobasierte Tests anzuordnen. Anlässe können beispielsweise eine einschränkende Krankheit, häufige Unfälle oder alkoholisiertes Fahren sein. Ziel aller Maßnahmen muss nach Ansicht der BAGSO sein, die sichere Verkehrsteilnahme bis ins hohe Alter aufrecht zu erhalten, zu verbessern bzw. wiederherzustellen.
Zur Aktuellmeldung
Zur Stellungnahme
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Die BAGSO hat sich gegen einen Gesetzentwurf zur erleichterten Zulassung von rein virtuellen Eigentümerversammlungen ausgesprochen. Gemeinsam mit Wohnen im Eigentum, dem Verbraucherverband der Wohnungseigentümer, hat sie einen Brief an die Mitglieder des Rechtsausschusses geschrieben. Darin fordern die Verbände die Abgeordneten auf, das Gesetz nicht wie geplant zu beschließen. Sie sehen die Gefahr, dass Wohnungseigentümerinnen und -eigentümer, die keine Möglichkeit haben, an Online-Konferenzen teilzunehmen, von Diskussionen und Entscheidungsfindungen in der Eigentümerversammlung ausgeschlossen werden.
Zur Aktuellmeldung
Hintergrundinformationen zum Gesetzentwurf von Wohnen im Eigentum
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Angebote zur Beratung, Begegnung sowie zur Engagementförderung sollte es in jeder Kommune geben. Über die rechtlichen Rahmenbedingungen der Altenhilfe in Kommunen sowie die Möglichkeiten ihrer Ausgestaltung informierten sich Ende November 2023 rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einer Online-Veranstaltung der BAGSO. Die Dokumentation der Fachtagung ist jetzt auf der Internetseite der BAGSO verfügbar. Vorgestellt wurde auch das Themenheft „Altenarbeit in Kommunen – Eine Handreichung zur Umsetzung von § 71 SGB XII“. Die Handreichung unterstützt Fachleute in Seniorenarbeit, Verwaltung und Politik dabei, eine bedarfsgerechte Seniorenarbeit aufzubauen.
Zur Tagungsdokumentation
Die Handreichung
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Die Unterbringung im Pflegeheim wird immer teurer. Die Gesellschaft dürfe hohe Eigenanteile bei der Pflege nicht hinnehmen, sagt der Sozialverband VdK. Durch die Kostenexplosion entwickle sich die Pflege immer weiter zu einem privaten Risiko. Der VdK fordert ein nachhaltiges Finanzierungskonzept für die Pflegeversicherung. Auch die BAGSO fordert, die Pflege dauerhaft bezahlbar zu machen. Das bestehende System sei an seine Grenzen gekommen. Die Forderungen der BAGSO und ihre Handlungsempfehlungen sind im Positionspapier „Sorge und Pflege: Neue Strukturen in kommunaler Verantwortung“ formuliert.
Zur VDK-Pressemitteilung
Zum BAGSO Positionspapier
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Die Leistungsausgaben der Sozialen Pflegeversicherung für die häusliche Pflege betragen 50 Milliarden Euro. Weitere 74 Milliarden Euro, auf die Haushalte mit Pflegebedarf Anspruch hätten, bleiben ungenutzt liegen, meistens weil passende Angebote fehlen. Darauf weist die Interessenvertretung pflegender Angehöriger „wir pflegen“ in einem Positionspapier hin. Die Verlierer seien Haushalte mit stark pflegebedürftigen Menschen. „Wir pflegen“ schlägt verschiedene Lösungen vor, unter anderem sollten Leistungen einfacher in Anspruch genommen werden können und in den Kommunen müssten mehr Unterstützungsangebote entstehen.
Zur Mitteilung
Zum Positionspapier
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In über der Hälfte der nordrhein-westfälischen Kommunen gibt es keine Interessenvertretungen wie Inklusionsbeiräte, Jugendräte oder Seniorenvertretungen. Das bemängelt das Bündnis GO NRW. GO NRW ist ein Zusammenschluss von Selbstvertretungs-Gremien und Sozialverbänden – darunter auch Mitgliedsverbände der BAGSO. Das Bündnis setzt sich für eine Änderung der Gemeindeordnung ein. Bisher können Kommunen freiwillig entscheiden, Vertretungen zu bilden oder Beauftragte zu bestellen, die sich für die Belange von Menschen mit Behinderungen, jungen und älteren Menschen einsetzen. GO NRW fordert, dass Kommunen dazu verpflichtet werden.
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Am 17. Januar hat das Bundeskabinett die Ernährungsstrategie der Regierung beschlossen. Ihr Ziel ist eine gesündere und nachhaltigere Ernährung. Das bedeutet im Einzelnen zum Beispiel: Fertiggerichte sollen weniger Zucker, Fett und Salz enthalten. In der Gemeinschaftsverpflegung sollen Lebensmittel wie Obst und Gemüse sowie Getreideprodukte zunehmend aus biologischem Anbau und aus der Region genutzt werden. Mensen und Kantinen sollen mehr pflanzenbasiertes Essen anbieten und weniger tierische Produkte verwenden.
Während Kinder als Zielgruppe der Ernährungsstrategie ausdrücklich genannt werden, findet die große Gruppe der älteren Menschen, die selbständig zu Hause leben, in der Ernährungsstrategie keine Berücksichtigung. Die BAGSO hatte während der Ausarbeitungsphase der Strategie zu den Plänen Stellung genommen.
Zur Ernährungsstrategie der Bundesregierung
BAGSO-Stellungnahme zum Eckpunktepapier Februar 2023
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Ältere Menschen, insbesondere diejenigen mit Behinderungen, die im Verlauf des Krieges ihre Wohnungen verlassen mussten, finden oft keine angemessene neue Unterkunft. Zudem mangelt es an Pflege und Unterstützung, berichtet Amnesty International. Extrem niedrige Renten machten die Anmietung einer neuen Wohnung für viele ältere Menschen unerschwinglich, schreibt die Menschenrechtsorganisation. Die Notunterkünfte im Land seien aber nicht auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung eingestellt. Ältere würden daher oft in Heimen untergebracht, wo sie von ihren jüngeren Verwandten getrennt leben. Das führe zu Isolation und Vernachlässigung. Amnesty International fordert die internationale Staatengemeinschaft auf, finanzielle und technische Unterstützung bereitzustellen, damit alle älteren Menschen in der Ukraine unabhängig und in Würde leben können. Beim Wiederaufbau von Wohnraum müsse darauf geachtet werden, dass ein bestimmter Prozentsatz der Wohnungen für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung geeignet ist.
Parallel zum Bericht hat Amnesty International eine Videodokumentation veröffentlicht. Sie trägt den Titel „Dreaming in the shadows“ und zeigt die Lebenssituation von drei älteren Menschen in der Ukraine.
Zum Bericht (in englischer Sprache)
Zum Video
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Das Büro des Hochkommissars für Menschenrechte der Vereinten Nationen bittet um schriftliche Beiträge zu den Themen Pflege und Unterstützung. Gefragt sind unter anderem Informationen zu gesetzlichen Bestimmungen, politischen Maßnahmen und Förderprogrammen, die die Rechte von bezahlten und unbezahlten Pflegekräften betreffen, oder auch die Rechte derjenigen, die Pflege und Unterstützung erhalten. Außerdem interessiert die UN, wo die zentralen Herausforderungen bei der Schaffung altersgerechter Pflege- und Unterstützungssysteme liegen. Die Informationen fließen in eine thematische Studie über die Menschenrechtsdimension von Pflege und Unterstützung ein. Diese hatte der UN-Menschenrechtsrat im Herbst 2023 angefordert.
Beiträge können in englischer, französischer und spanischer Sprache bis zum 13. April 2024 eingereicht werden. Auch die BAGSO wird die Anfrage beantworten. Bis zum 18. März 2024 können Sie Beiträge in deutscher Sprache mit der Bitte um Aufnahme in die Antwort der BAGSO an international@bagso.de schicken. Unter derselben Mailadresse können Sie die deutsche Übersetzung des Aufrufs anfragen.
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Alle Bürgerinnen und Bürger sollen einen möglichst einfachen Zugang zu städtischen Dienstleistungen haben. Das will die Stadt Essen erreichen. Seit 2019 besucht das Bürgermobil, ein zum rollenden Büro umfunktionierter Kleinbus, Wochenmärkte in den Stadtteilen. Menschen können Fragen zu Dienstleistungen stellen, Beratung und Unterstützung bekommen - auch bei digitalen Dienstleistungen der Verwaltung. Voraussichtlich im Sommer 2024 startet das Projekt „Bürgermobil – Vor-Ort-Service“: Ein Team des Bürgeramts kommt mit einem Bürgerkoffer direkt zu den Menschen. Immer mehr Kommunen bieten diesen Service an.
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Wenn Sie wissen wollen, ob in Ihrer Stadt der Zugang zu kommunalen Dienstleistungen ohne Internet weiterhin möglich ist, können Sie aktiv werden. In der Aktionsmappe „Leben ohne Internet“ der BAGSO gibt es eine Checkliste, mit der Sie die Dienstleistungen Ihrer Kommune systematisch unter die Lupe nehmen können. Das hilft Ihnen, mit konkreten Veränderungswünschen auf Kommunalpolitik und Verwaltung zuzugehen. Damit Sie für Ihre Aktion werben und weitere Unterstützerinnen und Unterstützer gewinnen können, stellt die BAGSO auch Plakate, Flugblätter und Postkarten zur Verfügung. Die Aktionsmappe können Sie kostenfrei unter der Telefonnummer 0228 / 24 99 93-56 oder im Internet bestellen.
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Wie steht es um die Umsetzung der Menschenrechte speziell für ältere Frauen? Kommen sie in den Genuss der ihnen zustehenden Rechte? Wo gibt es Probleme? Diese Fragen sind Thema einer Diskussionsrunde am 29. Januar in Berlin. An der Debatte nimmt auch Dr. Heidrun Mollenkopf, Vorstandsmitglied der BAGSO und Vorsitzende von AGE Platform Europe, teil. Vor der Diskussionsrunde wird auf der gemeinsamen Veranstaltung des Deutschen Instituts für Menschenrechte, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Katholischen Stiftungshochschule München und der Josef und Luise Kraft-Stiftung der Förderpreis „Menschenrechte und Ethik in der Medizin für Ältere“ verliehen. Eine Anmeldung ist bis zum 27. Januar 2024, 12 Uhr möglich.
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Seit diesem Jahr dürfen Ärztinnen und Ärzte Verschreibungen nur noch digital als E-Rezept ausstellen. Für Fragen rund ums E-Rezept bietet die Verbraucherzentrale NRW einen kostenlosen Online-Selbstlernkurs. In drei Lerneinheiten mit Übungen und Videoanleitungen erfahren die Teilnehmenden, wie sie das E-Rezept in der Apotheke einlösen können, welche Vorteile die E-Rezept-App bietet und wie sie funktioniert. Wer sich für die Nutzung der App interessiert, braucht für den Kurs den zugehörigen PIN-Code der Krankenkasse (bitte rechtzeitig bestellen).
Zur Anmeldung
Zu weiteren Informationen
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Auf der Veranstaltung des Deutschen Vereins wird die Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf in verschiedenen Lebensphasen diskutiert. Fachleute aus Wissenschaft, Verbänden und Praxisprojekten sprechen unter anderem darüber, welche Bedingungen nötig sind, damit sich pflegende Angehörige auch um Kinder und Job möglichst stressfrei kümmern können. Ein Thema ist die geplante Einführung eines Familienpflegegeldes und einer Familienpflegezeit. Die Veranstaltung richtet sich an Politik, Verwaltung, Interessensvertretungen und kommunale Gleichstellungsbeauftragte. Anmeldeschluss ist am 19. Januar 2024.
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Seniorinnen und Senioren mit Seh- oder Hörbeeinträchtigung brauchen auf sie zugeschnittene Informationen und Hilfestellungen, um die digitale Welt kennen zu lernen. Zu diesem Thema bietet der Digitalkompass ein Qualifizierungsangebot für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren an. Sie erhalten grundlegende Informationen zu den verschiedenen Hör- und Seheinschränkungen und erfahren, wie sie auf Betroffene zugehen und diese individuell beraten können. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, die in entsprechenden Einrichtungen digitale Kompetenzen an Menschen mit besonderen Aufklärungsbedarfen vermitteln möchten. Sie findet online statt und ist kostenfrei. Das Qualifizierungsangebot wird vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband und vom Deutschen Schwerhörigenbund unterstützt.
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Die Gruppe der älteren Menschen wächst und wird immer vielfältiger. Wie Teilhabe für diese Gruppe gefördert werden kann, ist Thema auf dem diesjährigen Podium Altenhilfe des Deutschen Vereins. Auf dem bundesweiten Fachforum diskutieren Expertinnen und Experten aus Kommunen und von Verbänden sowie bürgerschaftlich Engagierte aktuelle Entwicklungen der Seniorenpolitik. Das Podium richtet sich unter anderem an die Kommunalpolitik, Fachleute aus der Wohlfahrtspflege, Altenarbeit und Sozialplanung, aus Seniorenbüros und Freiwilligenagenturen. Eine Anmeldung ist bis zum 13. Februar 2024 möglich.
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Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und die BAGSO laden zur 4. Fachtagung Sehen im Alter ein. Im Mittelpunkt stehen die Themen Gesundheitskompetenz und Versorgungsstruktur. Mit der Fachtagung will das Aktionsbündnis die Politik für das Thema sensibilisieren, Dialog und fachlichen Austausch ermöglichen, Kompetenzen bündeln und gemeinsame Handlungsoptionen für die Zukunft entwickeln.
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Die Weiterbildung der Katholischen Hochschule Freiburg gibt Heim-, Sozial- und Pflegedienstleitungen sowie Beauftragten von Trägern die Möglichkeit, sich in die Themen Sozialraum- und Quartiersorientierung einzuarbeiten. Es sollen unterschiedliche Quartiersprojekte geplant und diskutiert werden. Ziel der Quartiersstrategien ist es, die Qualität der Langzeitpflege zu verbessern, beispielsweise, indem die Vernetzung der Bürgerinnen und Bürger im Quartier gefördert wird sowie die Vernetzung der Menschen mit den zuständigen Stellen für Pflege. Außerdem geht es um mehr Sichtbarkeit der Einrichtungen.
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Das Bundesministerium für Gesundheit hat Mitschnitte der Fachveranstaltung „Lehren aus der Corona-Pandemie und künftige Krisenresilienz in der Langzeitpflege" auf YouTube bereitgestellt. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis diskutierten am 6. Dezember 2023 über den Umgang mit der Pandemie in der Pflege und über Maßnahmen, die bei künftigen Krisen- und Gefahrensituationen zum Einsatz kommen können. Bei der Diskussion „Corona in der Langzeitpflege – was haben wir gelernt “ saß die BAGSO-Vorsitzende Regina Görner mit auf dem Podium.
Zu den Mitschnitten der Veranstaltung
Zur Podiumsdiskussion
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Wie finden Pflegebedürftige das passende digitale Hilfsmittel? Das neue Portal der Abteilung Pflege der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege gibt Interessierten dabei eine Hilfestellung. Außerdem bietet es einen Überblick über den Markt der sogenannten Pflege 4.0-Produkte - also der digital-vernetzten Produkte. Das Portal informiert über Einsatzmöglichkeiten, Hersteller und Kosten. Es will dazu beitragen, dass Pflege 4.0-Produkte eine Selbstverständlichkeit im Alltag werden und dort zum Einsatz kommen, wo sie sinnvoll unterstützen können.
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Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW haben eine Praxishilfe für die Pflegeberatung veröffentlicht. Sie trägt den Titel „Menschen mit Demenz in der Pflegeberatung – Worauf Pflegeberater:innen achten sollten“. Die Publikation liefert umfangreiche Informationen und gibt fachliche Anregungen für den Beratungsalltag. Mit der Praxishilfe möchten die Regionalbüros das Verständnis für die Komplexität der Demenz und ihre Auswirkungen auf die sozialen Beziehungen und den Alltag verbessern.
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Eine neue Internetseite des Zentrums für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Köln vermittelt Hintergründe und Praxistipps zur Begleitung von Menschen mit Todeswünschen. Entstanden ist die Internetseite im Rahmen eines vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Projekts. Sie bietet Informationen zu Schulungsangeboten und Input zum Selbstlernen. Die Uni Köln möchte die Internetseite so niedrigschwellig und verständlich wie möglich gestalten und ruft deshalb dazu auf, an einer kurzen, anonymen Evaluation teilzunehmen.
Zur Internetseite
An der Evaluation teilnehmen
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Die Fachleute vom Digitalen Demenzregister Bayern (digiDEM Bayern) informieren in ihrem monatlichen Newsletter über Neuigkeiten aus der Demenzforschung. Auf allgemeinverständliche Art schreiben sie über Themen wie Demenzprävention und den Umgang mit Demenz. Der Newsletter informiert außerdem über die Online-Seminare von digiDEM Bayern. In denen sprechen einmal im Monat Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis über wichtige Themen für Menschen mit Demenz und Pflegende.
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Mehr Informationen zu digiDEM Bayern
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Der Verein rubicon hat eine Broschüre veröffentlicht: „alt & divers. Lesben, Schwule und trans Personen in der offenen Senior*innenarbeit.“ Der Praxisleitfaden richtet sich an Kommunalverwaltungen und Träger der Altenhilfe. Er enthält Anregungen, wie man das Thema sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Alter in der Seniorenarbeit umsetzen kann. Der Praxisleitfaden steht als Download zur Verfügung und ist auch als Printausgabe erhältlich.
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Rund um das Thema „Lebenslanges Lernen“ stellt die Servicestelle Bildung und Lernen im Alter Materialien für Bildungseinrichtungen und ältere Lerninteressierte zur Verfügung. Diese Arbeitshilfen waren bisher nur digital verfügbar. Jetzt liegen sie auch in einer gedruckten Version vor. Sie können kostenfrei unter der Telefonnummer 0228 / 24 99 93 34 bestellt werden.
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Hände: Wenn sie Probleme machen. Ein Überblick über häufige Beschwerden – und was Sie dagegen tun können
Demenz: Was erwartet Patienten und Patientinnen in einer Gedächtnisambulanz?
Ernährung: Eiweißreiche Nahrungsmittel für die Muskulatur
Sicher unterwegs: Beim Rollatortraining lernen die Teilnehmer, ihr Gefährt souverän zu lenken. Ein Besuch in Cottbus.
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Das Projekt des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) vergibt zehnmal 2.000 Euro an Sportvereine, die ihr Angebot diesen Sommer kreativ präsentieren und alle Menschen zum Mitmachen einladen. Die Aktionstage für soziale Verbundenheit sollen die Bedeutung von Sportvereinen als Orte hervorheben, in denen Menschen jeden Alters und Geschlechts, mit und ohne Migrationsgeschichte, mit und ohne Behinderung gemeinsam in Bewegung kommen. Bewerben können sich Vereine, die Mitglieder in DOSB-Mitgliedsorganisationen sind, Sportkreise, Stadt- und -Kreissportbünde. Bewerbungsschluss ist der 29. Februar 2024.
Zur Ausschreibung
Video zur Ausschreibung
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Ein wichtiger Teil des BAGSO Projekts DigitalPakt Alter ist das Förderprogramm zum Auf- und Ausbau so genannter Erfahrungsorte. Dort erhalten ältere Menschen Beratung und Hilfe beim Umgang mit digitalen Hilfsmitteln und dem Internet. 200 dieser Erfahrungsorte gibt es bereits in Deutschland. Aktuell läuft die Bewerbungsphase für neue 50 Orte. Bewerben können sich Vereine und Initiativen, die einen Erfahrungsort aufbauen wollen. Die Förderung besteht nicht nur aus einer finanziellen Unterstützung von 3000 Euro je Erfahrungsort, sondern umfasst auch Vernetzungs- und Schulungsangebote. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 2. Februar 2024.
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Die Online-Programmreihe „FILM & Älterwerden“ geht weiter. Sie präsentiert Filme übers Älterwerden. In begleitenden Live-Diskussionen kommen Filmemacherinnen und -macher mit dem Publikum zusammen, um über die Darstellung und Bedeutung des Älterwerdens in den Medien zu sprechen. Die gemeinnützige GmbH „Curatorium Altern gestalten“ organisiert die Veranstaltungen und präsentiert eine Auswahl von Filmen, die das Älterwerden aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Registrierung ist notwendig. Film-Termine: • „Für immer“ am 26. Januar 2024 • „Sunset over Hollywood“ am 9. Februar 2024 • „Care ist mehr“ am 23. Februar 2024
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Die Leuphana Universität Lüneburg sucht – zunächst für ein Jahr – einen Referenten oder eine Referentin für ein Projekt, das die Selbstbestimmung älterer Menschen fördern soll. Im Fokus stehen pflegebedürftige Menschen, die ohne Angehörige beziehungsweise ohne familiäre Unterstützung in gemeinschaftlichen Wohnsituationen leben. Es sei geplant, das Projekt nach der Entwicklungsphase mit Drittmitteln fortzuführen, so die Universität. Die Stelle ist in der Sektion Bildung & Gesundheit am Zentrum für Angewandte Gesundheitswissenschaften ausgeschrieben. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2024.
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Die Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren (BISS) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Mitarbeitenden (m/w/d) für den Fachbereich „Schwulen- und queerfreundliche Altenhilfearbeit“. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle, die zunächst bis zum 31.12.2024 befristet ist. Interessenten können sich bis zum 12. Februar 2024 bewerben.
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