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Newsletter 03 | 17.02.2022
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Die Teilhabe Älterer in Zeiten der Digitalisierung sicherstellen – das sieht der BAGSO-Vorstand nach den Erfahrungen in der Corona-Pandemie als besonders dringliche Herausforderung. Auf Vorschlag der neuen Vorsitzenden Dr. Regina Görner soll dazu eine konkrete Aktion entwickelt werden, an der sich Seniorenorganisationen auf allen staatlichen Ebenen beteiligen können. Der Arbeitstitel „Pflege neu denken“ beschreibt ein weiteres Vorhaben: Gemeinsam mit den Mitgliedsorganisationen sollen Eckpunkte für eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung erarbeitet werden. Prävention und Gesundheitsförderung sollen dabei eine wichtige Rolle spielen.
Drei „A“ stehen für weitere Themen, denen der Vorstand weiterhin eine hohe Priorität beimisst: Altenhilfestrukturen einschließlich der Stärkung des Engagements vor Ort, Altersarmut und Altersdiskriminierung bzw. deren Bekämpfung. Die Vielfalt des Alters soll dabei Berücksichtigung finden, der Austausch mit anderen Generationen verstärkt werden.
Auch wurden die vier Fachkommissionen „Aktuelle Fragen der Seniorenpolitik“, „Engagement und Partizipation“, Gesundheit und Pflege“ sowie „Digitalisierung“ wieder eingesetzt. Die Verbände wurden gebeten, Vertreterinnen und Vertreter zu benennen, die darin ab März 2022 beratend mitarbeiten. Die Fachkommissionen sollen sich auch an der Entwicklung von Strategien beteiligen, wie gemeinsame Positionen politisch umgesetzt werden können. Gelungen ist dies bereits mit der von den Regierungsparteien angekündigten Lohnersatzleistung für pflegende Angehörige oder mit dem DigitalPakt Alter.
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Die Initiative DigitalPakt Alter hat Unternehmen für innovative digitale Lösungen ausgezeichnet, die die Teilhabe älterer Menschen stärken. Bei der digitalen Preisverleihung des Unternehmenswettbewerbs Seniorenfreundlich.Digital.Erfolgreich haben Bundesseniorenministerin Anne Spiegel und die BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner fünf innovative digitale Lösungen prämiert. Ausgezeichnet wurden seniorenfreundliche Bedienkonzepte für Smartphone und Tablet, eine Anwendung für virtuelles und interaktives Vorlesen, ein umfassender Service für altersgerechtes Wohnen und ein bundesweites Beratungsangebot für das digitale Zuhause. Insgesamt gab es 51 Bewerbungen. Der Unternehmenswettbewerb wurde im Rahmen des DigitalPakt Alter durchgeführt, der von der BAGSO und dem Bundesseniorenministerium (BMFSFJ) initiiert wurde.
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Die digitale Teilhabe älterer Menschen verbessern, ist das Ziel des DigitalPakt Alter. Von April bis August 2022 werden 50 weitere Erfahrungsorte mit jeweils 2.000 Euro gefördert. Bewerben können sich Vereine oder Initiativen, die ältere Menschen im Umgang mit digitalen Medien begleiten. Sie sollten besonders diejenigen ansprechen, die noch „offline“ sind oder geringe Anwendungskenntnisse haben. Die BAGSO bietet den ausgewählten Erfahrungsorten Möglichkeiten für Weiterbildung, Vernetzung und Erfahrungsaustausch sowie Materialien für die Lernbegleitung. Der DigitalPakt Alter ist eine Initiative der BAGSO und des Bundesseniorenministeriums (BMFSFJ). 2021 wurden bereits 100 Erfahrungsorte gefördert. Bewerbungen können über ein Online-Formular vom 18. Februar bis zum 18. März 2022 eingereicht werden.
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Kommunen können über Angebote der Seniorenarbeit zum Erhalt und zur Förderung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit beitragen. Mit dem Projekt „Im Alter IN FORM – Wohlbefinden älterer Menschen mit besonderen Bedarfen fördern“ unterstützt die BAGSO Verantwortliche in Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft mit Schulungen und Beratung. Auch bei der Durchführung von Workshops zur Konzeption von Angeboten ist sie behilflich. Ziel ist es, Angebote für eine ausgewogene Verpflegung, mehr Bewegung und soziale Teilhabe von älteren Menschen zu entwickeln oder zu verbessern. Im Alter IN FORM ist ein Beitrag zu „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ und wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert. Für ein Erstgespräch wenden Sie sich direkt an inform@bagso.de.
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Unter dem Motto „Gemeinsam neue Wege gehen“ fand am 16. Februar 2022 auf Einladung der BAGSO-Netzwerkstelle „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ der digitale Auftakt zur dritten Förderwelle im Bundesprogramm statt. 28 neue Lokale Allianzen aus 13 Bundesländern unterstützen seit 1. Januar 2022 mit Förderung des Bundesseniorenministeriums (BMFSFJ) Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Die Netzwerkstelle begleitet die Akteure mit fachlicher Beratung, Erfahrungsaustausch und überregionaler Vernetzung.
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Das Verwaltungsgericht hat die Stadt Münster verpflichtet, für mehr Sicherheit auf Gehwegen zur sorgen. Der Blinden- und Sehbehindertenverein Westfalen und der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) hatten die Stadt verklagt: Auf dem Gehweg abgestellte Miet-E-Roller seien eine Unfallgefahr, vor allem für blinde und sehbehinderte Menschen. Der Gerichtsbeschluss hält auch fest, dass ein Verleihsystem wie in Münster formell illegal ist, wenn es keine Erlaubnis für die Sondernutzung des Straßenraums gibt. Eine Selbstverpflichtung der Hersteller reiche nicht, stellt der DBSV fest.
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Auch in Deutschland sind ältere Menschen von Altersdiskriminierung und negativen Altersbildern betroffen. Wo treten sie auf und in welcher Weise schränken sie ihr Recht auf Teilhabe ein? In dem Online-Dialog mit Expert*innen werden Wege aufgezeigt, wie das Recht auf Teilhabe Älterer in Deutschland und weltweit stärker geachtet und gewährleistet werden kann. Der Online-Dialog ist Teil des weltweiten Aktionstages der „Age with Rights“-Kampagne der Global Alliance for the Rights of Older People (GAROP). Der Zusammenschluss von über 390 zivilgesellschaftlichen Organisationen aus rund 80 Ländern fordert die Verabschiedung einer UN-Altenrechtskonvention, um die Menschenrechte Älterer weltweit zu schützen und Altersdiskriminierung und Ageism zu bekämpfen.
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Die Unabhängige Expertin für die Rechte Älterer des UN-Menschenrechtsrates Dr. Claudia Mahler hat das Zusammenwirken von Alter und Geschlecht untersucht. Ihr Bericht an die Generalversammlung der Vereinten Nationen zeigt, dass die wichtigen Beiträge, Erfahrungen und Anliegen älterer Frauen weitgehend unsichtbar sind. Außerdem seien ihre spezifischen Probleme und Herausforderungen innerhalb der bestehenden internationalen Berichts- und Überwachungsmechanismen nicht ausreichend berücksichtigt. Die Expertin empfiehlt, in Programmen und Strategien der Geschlechtergleichstellung das Thema Älterwerden durchgängig zu berücksichtigen. Ebenso wichtig sei es, in der Seniorenpolitik immer auch eine geschlechterspezifische Sichtweise einzunehmen. Der Bericht wurde durch das Österreichische Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz übersetzt und vom Deutschen Institut für Menschenrechte (DIMR) veröffentlicht.
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Vor welchen Herausforderungen stehen Ältere beim Zugang zu einem angemessenen Wohnraum? Welche Strategien gibt es, um das Älterwerden in einem guten Wohnumfeld zu ermöglichen? Welche Rolle spielt die Corona-Pandemie dabei? Das sind einige der Fragen, die die Unabhängige Expertin für die Rechte Älterer des UN-Menschenrechtsrates Dr. Claudia Mahler in ihrem Bericht an die UN-Generalversammlung behandeln wird. Dazu lädt sie alle relevanten Akteure, einschließlich der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft sowie nationale und lokale Regierungen ein, Stellung zu nehmen. Die Beiträge können bis 1. April 2022 auf Englisch, Französisch oder Spanisch eingereicht werden. Deutsche Textbausteine können bis zum 20. März 2022 an voelcker@bagso.de eingesandt werden.
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Technologien, die auf künstlicher Intelligenz (KI) beruhen, haben großes Potenzial, das Wohlbefinden und die Gesundheit im Alter zu verbessern. Sie können Gesundheitsrisiken vorhersagen, bei der Entwicklung von Arzneimitteln helfen oder zu Erleichterungen im Bereich der Pflege führen. Doch um von KI zu profitieren, müssen die Entwicklung, Umsetzung und Nutzung der Technologien frei von Stereotypen, Vorurteilen und Diskriminierung aufgrund des Alters sein. Die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlichte Publikation „Ageism in artificial intelligence for health“ zeigt verschiedene Maßnahmen auf, um die Risiken im Bereich der Gesundheitsversorgung zu mindern und Potenziale auszuschöpfen.
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Pflege im Alter ist teuer. Wenn Pflegeversicherungen, Rente und Vermögen die Kosten nicht abdecken, sind die nächsten Angehörigen gefordert. Oft heißt es dann: Kinder haften für ihre Eltern. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz informiert zu diesem Thema in zwei Web-Seminaren. Das Web-Seminar Elternunterhalt klärt, wann Kinder Elternunterhalt an ihre pflegebedürftigen Eltern zahlen müssen, wie der Unterhaltsanspruch berechnet wird und was es sonst zu beachten gilt. Es findet um 18.00 Uhr statt und dauert etwa eine Stunde. Fragen können bereits bei der Anmeldung oder im Live-Chat gestellt werden. Die Teilnahme ist kostenlos.
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In drei Online-Veranstaltungen beschäftigt sich die Evangelische Erwachsenenbildung Thüringen und Sachsen-Anhalt mit unterschiedlichen Aspekten von Einsamkeit. Gemeinsam mit den Vortragenden sollen die Teilnehmenden nach Lösungen und Wegen aus der Einsamkeit suchen. Es sprechen eine Autorin und Politikerin, eine Referentin für Bildungs- und Kulturarbeit, eine Leiterin der Telefonseelsorge und ein ehemaliger Taizé-Bruder. Interessierte können an der gesamten Reihe oder an einzelnen Veranstaltungen teilnehmen. Die Teilnahme ist kostenlos.
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Die Medien tragen eine besondere Verantwortung für die Teilhabemöglichkeiten älterer Menschen. Welchem öffentlichen Auftrag sind die Medien verpflichtet? Wie sieht der Medienkonsum älterer Menschen aus? Diesen Fragen widmet sich die neue Bildungsreihe Film & Älterwerden. Den Auftakt bildet ein Online-Workshop mit Kommunikationswissenschaftlerin Dagmar Wagner, Regisseurin des Films „Ü100“. Eingeladen sind interessierte Bürgerinnen und Bürger 60plus. Der dreistündige Workshop findet digital via Zoom statt. Er wird gefördert vom Bundesseniorenministerium (BMFSFJ).
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Wer Pflegegeld oder andere Pflegeleistungen erhalten will, muss einen Pflegegrad beantragen. Anschließend prüft ein Gutachter des Medizinischen Dienstes, welcher Pflegegrad vorliegt. Erst danach entscheidet die Pflegekasse über die Leistungen. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz erläutert im Web-Seminar den Weg zum Pflegegrad von der Antragstellung über die Begutachtung bis zur Entscheidung der Pflegekasse. Das Web-Seminar findet um 17 Uhr statt und dauert etwa eine Stunde. Fragen können bereits bei der Anmeldung oder im Live-Chat gestellt werden. Die Teilnahme ist kostenlos.
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Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) möchte mit dem kostenfreien Online-Symposium eine Debatte über Perspektiven für die Pflege anstoßen. Vertreterinnen und Vertreter der Pflege und Pflegewissenschaft werden Lösungen vorstellen. Mit politisch Verantwortlichen aus dem Gesundheitsbereich soll im Anschluss darüber diskutiert werden, wie die Konzepte sich umsetzen lassen. Unter anderem werden Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und die Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung Claudia Moll dabei sein.
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Pandemiebedingt hat das Forum Seniorenarbeit seine Frühjahrsakademie in den digitalen Raum verlegt. Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Das Konzept der Veranstaltung bleibt erhalten. Der Titel lautet: „Entwicklungen während der Corona-Pandemie in der Senior*innenarbeit. Erfahrungen beim Aufbau digitaler Strukturen für ältere Menschen – Welche Formate sind zukunftsfähig und was braucht es?“. Anmeldeschluss ist der 15. März 2022.
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Auf dem Essener Messegelände werden hunderte Ausstellende aus ganz Deutschland neue Produkte und Dienstleistungen für die stationäre und ambulante Pflege vorstellen. Außerdem gibt es ein Vortragsprogramm und verschiedene Sonderschauen. Schwerpunktthemen 2022 sind unter anderem Nachhaltigkeit, Energie, Digitalisierung und vernetztes Wohnen.
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Wie lassen sich Sportgruppen für Menschen mit Demenz nachhaltig installieren? Das ist eine der zentralen Fragen auf der Fachtagung des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) in Frankfurt am Main. Der DOSB stellt Erfolgsfaktoren und Hindernisse aus dem Projekt „Sport bewegt Menschen mit Demenz" vor. Die Leiterinnen und Leiter der beteiligten Teilprojekte stehen Rede und Antwort, Fachleute der Deutschen Alzheimer Gesellschaft geben Auskunft und Betroffene kommen zu Wort. Die Fachtagung richtet sich an Sportvereine und -verbände sowie alle Interessierten aus kommunalen Strukturen und Einrichtungen der Altenhilfe, für die Bewegung für Menschen mit Demenz ein Thema ist.
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Die Halle School of Health Care bietet in diesem Jahr eine neue Qualifizierung an. Die „Dementia-Care-Nurse-Qualifikation (DCN)“ richtet sich an Menschen in Pflege- und Sozialberufen mit Berufserfahrung im Themenfeld „Demenz“. Die 12-monatige Weiterbildung findet berufsbegleitend statt und ist modular aufgebaut. Sie befähigt die Teilnehmenden zur Beratung und Begleitung von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen. Bewerbungsschluss für den Ausbildungsjahrgang 2022/23 ist der 6. Juni 2022.
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Quartiersentwicklung geschieht nicht von allein. Es braucht begeisterte Menschen, die die lokalen Prozesse und Entwicklungen fachlich und methodisch begleiten, die Netzwerke aufbauen und neue, passgenaue Dienstleistungen mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort entwickeln. All das lernen Interessierte in der seit zehn Jahren bewährten Weiterbildung des Evangelischen Johanniswerks „Qualifiziert fürs Quartier“. Die 300 Stunden umfassende Qualifizierung „Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement“ startet in diesem Jahr erneut. Die Internetseite des Trägers bietet ausführliche Informationen zu Rahmenbedingungen, Curriculum und Dozierenden der Qualifikation. Eine Informationsveranstaltung findet online statt am 23. Juni 2022.
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In der aktuellen Folge des Podcast „wohl befinden“ der Privaten Krankenversicherung (PKV) geht es darum, wie Pflegeeinrichtungen sensibler mit ihren diversen Bewohnerinnen und Bewohnern umgehen können und wie davon auch die Pflegenden und die gesamte Organisation profitieren. In der halbstündigen Episode berichten ältere LSBTI*-Personen (lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen) über ihre Erfahrungen in Pflegeeinrichtungen. Interviewgäste sind außerdem Pflege- und Diversitäts-Fachleute. Die Podcastreihe will aufzeigen, was jede und jeder für mehr Gesundheit in der Gesellschaft tun kann.
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Um Theatergruppen oder Einzelpersonen, die eine Seniorentheatergruppe gründen möchten, die Suche nach Informationen zu erleichtern, hat der Bundesverband Deutscher Amateurtheater (BDAT) gemeinsam mit seinem Bundesarbeitskreis Senior*innentheater Informationen und weiterführende Links zusammengetragen. Sie wurden jetzt auf der Website des BDAT veröffentlicht. Der Service reicht von der Gründung einer Theatergruppe über die Beantragung einer Förderung bis zur Suche nach Proben- und Aufführungsorten.
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Die Initiative „Digital für alle“ verleiht anlässlich des Digitaltags am 24. Juni 2022 zum dritten Mal den „Preis für digitales Miteinander“. Ab sofort ist die Bewerbung online möglich. Die Kategorie „Digitale Teilhabe“ würdigt Projekte, die dazu beitragen, dass alle gesellschaftlichen Gruppen vom digitalen Wandel profitieren. Die Kategorie „Digitales Engagement“ zeichnet Projekte und Initiativen aus, die mit digitalen Technologien das gesellschaftliche Engagement fördern. Über die auszuzeichnenden Projekte entscheidet eine Jury. Der Preis ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert.
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Gerade in strukturschwachen und ländlichen Regionen spielen bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt eine tragende Rolle für ein lebendiges Gemeinwesen. Die Deutsche Stiftung Engagement und Ehrenamt (DSEE) fördert Vorhaben von Organisationen mit bis zu 2.500 Euro dabei, ihre Strukturen zu stärken, Nachwuchs zu gewinnen und bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt zu fördern. Dazu bietet die DSEE Online-Veranstaltungen an, die einen Überblick geben über das Programm und das Antragsverfahren. Die nächste Bewerbungsphase startet Mitte Februar 2022.
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Gemeinsam mit weiteren Partnern aus der Euregio Maas-Rhein ist die BAGSO am Projekt euPrevent PROFILE beteiligt. In diesem Projekt werden aktuell Teilnehmende an einer Umfrage zur Ermittlung der Bedarfe für ein „Schulungsmodul für Fachleute über Einsamkeit bei älteren Menschen“ gesucht. Besonders gefragt sind dabei die Meinungen von professionellen Fachkräften, die mit älteren Menschen arbeiten - und möglicherweise (auch) im deutschen Gebiet der Euregio Maas-Rhein aktiv sind. Die Untersuchung der Studie wird von der Universität Liège durchgeführt. Die Ergebnisse fließen in die Entwicklung der Schulung ein. Es ist ausdrücklich erwünscht, dass diese Information an geeignete Fachpersonen im Umfeld weitergeleitet wird.
Zur Online-Befragung in deutscher Sprache
Zur Projektseite der BAGSO
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Die Technische Universität Dresden sucht für ein Forschungsprojekt der systemischen Neurowissenschaften Frauen und Männer im Alter von 65 bis 75 Jahren. Es geht um den Einfluss des Alters auf die Planungsfähigkeit. Die Teilnahme am Online-Experiment dauert etwa zwei Stunden. Es gibt eine Aufwandsentschädigung von bis zu 35 Euro. In einer 20-minütigen Vorbefragung wird zunächst die Eignung zur Teilnahme geprüft.
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