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Newsletter 01/2020
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Inhalt
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Informationen aus der BAGSO und den BAGSO-Verbänden
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Informationen aus Politik und Gesellschaft
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Veranstaltungen
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Veröffentlichungen
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Fortbildungen
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Medien
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Für das Projekt Netzwerkstelle „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ sucht die BAGSO zum 1. März 2020 zwei Referentinnen bzw. Referenten. Um bestehende und neue lokale Demenznetzwerke in ihrer Nachhaltigkeit zu unterstützen, soll das bisherige Angebot von überregionalem Erfahrungsaustausch, fachlichen Impulsen, Wissenstransfer und Vernetzung durch ein neues Beratungsangebot ergänzt werden.
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Das Themenheft „Gemeinsam statt einsam“ stellt über 50 Initiativen und Projekte vor, die sich gegen soziale Isolation und für die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen engagieren. Sie bilden eine kleine Auswahl aus den rund 600 Projekten, die sich 2018 beim BAGSO-Wettbewerb „Einsam? Zweisam? Gemeinsam!“ beworben haben. Ob Besuchsdienste, Mittagstische, Nachbarschaftshilfen, gemeinsame Unternehmungen oder digitale Angebote – die Beispiele machen Mut, sich in diesem Themenfeld zu engagieren und ähnliche Initiativen vor Ort aufzubauen. Eine kostenfreie Bestellung – gerne in großer Stückzahl – ist über die Internetseite der BAGSO möglich.
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Unter dem Titel „Berufsende in Sicht?! Annäherung an eine neue Lebensphase“ hat die BAGSO einen neuen Ratgeber herausgegeben. Er beleuchtet die Veränderungen, die mit dem Wechsel von der langjährigen Berufstätigkeit in den sogenannten Ruhestand verbunden sind und gibt zahlreiche Anregungen, wie diese neue Lebensphase nicht nur möglichst gesund, sondern auch sinnvoll und befriedigend gestaltet werden kann.
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Wie können durch gemeinsame Anstrengungen auf kommunaler Ebene sinnvolle Strategien entwickelt werden, um die Lebensqualität und das Wohlbefinden älterer Menschen zu verbessern? Wie können Angebote zu gesunder Ernährung, mehr Bewegung und sozialer Teilhabe für Seniorinnen und Senioren initiiert, weiterentwickelt und passgenau gestaltet werden? Diesen Fragen widmet sich die Tagung des Projektes "Im Alter IN FORM – Ausgewogene Ernährung, mehr Bewegung und aktive Teilnahme auf kommunaler Ebene fördern" am 18. Februar 2020 in Münster.
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Die Geschäftsstelle Im Alter IN FORM bei der BAGSO veranstaltet in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Ernährung am 3. März 2020 in Berlin eine Fachtagung zur Gemeinschaftsverpflegung für ältere Menschen. Sie richtet sich insbesondere an Verantwortliche von stationären Pflege- und Tagespflegeeinrichtungen sowie an Fachkräfte aus den Bereichen Küche, Hauswirtschaft und Pflege. Mit Expertinnen und Experten werden der hohe Stellenwert ausgewogener Mahlzeiten für die Förderung der Gesundheit älterer Menschen, die Empfehlungen der sachgerechten Speiseplanung sowie mögliche Techniken der Zubereitung von Gerichten für spezielle Zielgruppen diskutiert.
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Seit rund einem Jahr engagieren sich zahlreiche Akteure im Rahmen des Projektes Im Alter IN FORM als "Pilotkommunen" für das Wohlbefinden und die Lebensqualität älterer Menschen. Sie streben an, die bestehenden Angebote im Sinne von „Essen für Leib und Seele“, „Musik mit Bewegung“ und „Geselligkeit für Herz und Verstand“ passgenau auszurichten. Die Tagung, die am 24. März 2020 in Mainz stattfindet, bietet Raum für einen Informationsaustausch über Erfahrungen, Konzepte und Finanzierungsmöglichkeiten sowie für eine Diskussion der notwendigen Rahmenbedingungen zur langfristigen Stärkung der Seniorenarbeit in den Kommunen.
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Mit dem Projekt „Nordrhein-Westfalen – hier hat Alt werden Zukunft“ möchte das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen fördern. Zu diesem Zweck sollen teilhabeorientierte Projekte in Nordrhein-Westfalen in einer übersichtlichen digitalen Landkarte dargestellt werden. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe organisiert den Aufbau der Landkarte im Rahmen des Projektes Forum Seniorenarbeit.
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Das Webinar gibt Seniorenorganisationen einen Überblick, wie sie ihre Regierungen im Vorfeld der diesjährigen Sitzung der Offenen Arbeitsgruppe zu Fragen des Alterns sensibilisieren können. Seit 2011 bietet diese Arbeitsgruppe der Vereinten Nationen einen Rahmen, um über den besseren Schutz der Menschenrechte Älterer zu diskutieren. Die BAGSO nimmt seit 2016 aktiv an den Sitzungen teil, um die Interessen älterer Menschen zu vertreten. Dr. Heidrun Mollenkopf, BAGSO-Vorstandsmitglied, ist eine der Referentinnen des englischsprachigen Webinars.
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Unter dem Titel „Gesundheit und Gerechtigkeit weiter denken: Normenwandel im Gesundheitswesen der alternden Gesellschaft“ stellt ceres – cologne center for ethics, rights, economics, and social sciences of health gemeinsam mit der BAGSO als Praxispartner die zentralen Projektergebnisse des Forschungsprojekts „Normen im Demographischen Wandel – Gesundheit und Krankheit Gerechtigkeit und Solidarität (NoWa)“ zur Diskussion. Das Projekt wurde durch das Bundesgesundheitsministerium (BMG) gefördert.
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Wie fühlt es sich an, im Berufsleben „plötzlich“ zu den Älteren zu gehören? Was bedeutet dies für die eigene Persönlichkeit und welche Erwartungen hat man im letzten Drittel des Berufslebens? Wie geht man mit neuen Herausforderungen um und was will man noch erreichen? Und welche Vorstellungen hat man für sein Leben nach der Erwerbsarbeit? Diese und andere Fragen werden in dem dreitägigen Seminar der Akademie Frankenwarte diskutiert.
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Ein Aktionstag mit einem CareCamp, einer Fachkonferenz sowie einer Equal-Care-Gala macht auf die mangelnde Wertschätzung und unfaire Verteilung von Fürsorgearbeit aufmerksam. Er soll das Bewusstsein dafür schärfen, dass Care-Arbeit und Pflege in unserer Gesellschaft oft schlecht bis gar nicht honoriert werden. Der Equal Care Day 2020 ist eine Initiative von klische*esc e.V., einem gemeinnützigen Verein zur Förderung von Wahlfreiheit jenseits limitierender Rollenklischees.
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Die Akademie Franz Hitze Haus widmet sich bei ihrer Fachtagung dem Ensemblemusizieren und Chorsingen im Alter. Der Neurophysiologe und Arzt Prof. Dr. Eckart Altenmüller von der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover gibt Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse zum Musizieren im Alter. Weitere Beiträge beleuchten die Gelingensbedingungen musikalischer Ensembles und Chöre mit älteren Menschen.
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In den letzten Jahren haben sogenannte Sozialgenossenschaften an Bedeutung gewonnen, die eine genossenschaftliche Organisationsform mit einem gesellschaftlichen Gestaltungsziel verbinden, wie die Verbesserung der örtlichen Lebensbedingungen. Mit der Studienfahrt des PARITÄTISCHEN Baden-Württemberg werden unterschiedliche Projekte besucht, um neue Formen der Kooperation und Partizipation von Akteuren aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Staat und Wirtschaft kennen zu lernen.
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Wie soll das Betreuungsrecht der Zukunft aussehen? Im Mittelpunkt des Fachtages des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge stehen aktuelle Themen, Fragen und Herausforderungen, die sich aus dem laufenden Reformprozess des Betreuungsrechts ergeben. Insbesondere sollen die anstehenden Veränderungen erörtert werden, die die geplante Reform für die Praxis mit sich bringen wird.
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Das einwöchige Sportprogramm des Deutschen Behindertensportverbandes umfasst Aktivitäten wie Frisbee-Golf, Geschicklichkeitswettbewerb, Hallenboccia sowie Volks- und Radwanderungen. Neben den sportlichen Angeboten können die Sportlerinnen und Sportler vor Ort an einer Rätselrallye teilnehmen und sich ein individuelles Programm aus diversen kulturellen und geselligen Aktivitäten zusammenstellen. Anmeldungen sind über die Internetseite des Vereins möglich.
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Gute Bildung ist das Fundament für ein selbstbestimmtes Leben in einer demokratischen Gesellschaft. Aber was trägt zum nachhaltigen Bildungserfolg bei? Welchen Einfluss hat die soziale Herkunft und wie können Bildungschancen gerecht verteilt werden? Was bedeutet lebenslanges Lernen und wie kann uns die Digitalisierung dabei helfen? Diese und andere Fragen werden auf dem Fachkongress des Internationalen Bundes diskutiert. Nicola Röhricht, BAGSO-Referentin für Digitalisierung und Bildung, wird das Fachforum "Erwerbstätigkeit und Bildung am Ende des Berufslebens" moderieren.
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Das Thema Einsamkeit – speziell im hohen Lebensalter – erlangt in unserer heutigen Gesellschaft vermehrt an Aufmerksamkeit. Was wissen wir über das Ausmaß des Phänomens der Einsamkeit im Alter? Wie kann man Einsamkeit überhaupt fassen? Welche Wege gibt es, das Problem anzugehen? Die letzte Ausgabe der Zeitschrift ProAlter des Kuratoriums Deutsche Altershilfe diskutiert das Thema in seinen verschiedenen Facetten und lotet Perspektiven für ein achtsames Handeln aus.
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Die zunehmende Digitalisierung erfasst auch den Pflegebereich. Pflegeroboter oder digitale Assistenzsysteme können Pflegende entlasten und auf Wunsch Menschen mit Pflegebedarf mehr Selbstständigkeit und Sicherheit im eigenen Zuhause ermöglichen. Die Kosten solcher Anwendungen stellen jedoch eine enorme finanzielle Belastung für Pflegebedürftige dar und müssen in der Regel bislang selbst bezahlt werden. Der Verbrauchzentrale Bundesverband hat die wichtigsten Informationen und Forderungen zum Thema in einem zweiseitigen Faktenblatt zusammengefasst.
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Die Studie der Forschungsstelle Pflege des GKV-Spitzenverbandes befasst sich mit dem Nutzen von Assistenztechnologien für pflegebedürftige Menschen. Sie enthält eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme und Auswertung zum (potenziellen) Nutzen dieser neuen Versorgungsform für Pflegebedürftige. Sie behandelt unter anderem, welche unterschiedlichen Angebote von Assistenztechnologien für Pflegebedürftige es bereits weltweit gibt, welchen Nutzen diese überhaupt für Pflegebedürftige im Alltag haben oder welches Potential Assistenztechnologien für eine Weiterentwicklung haben.
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Angehörige, die einen dementiell erkrankten Menschen zuhause pflegen, sind häufig mit Verhaltensweisen und Situationen im Alltag konfrontiert, die im frühen und mittleren Stadium der Erkrankung auftreten und die für die Betreuenden oft sehr belastend sind. Die neue Broschüre der Deutschen Alzheimer Gesellschaft gibt hier Hilfestellung. Zwar gibt es für den Umgang mit Menschen mit Demenz keine Patentrezepte, doch ist es möglich, aus den Erfahrungen anderer zu lernen.
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In der deutschen Bevölkerung gibt es große Irrtümer bezüglich der Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Depression im Alter. Deshalb wird die Erkrankung bei älteren Menschen häufig falsch oder gar nicht behandelt, was mit zu den drastisch erhöhten Suizidraten im Alter beiträgt. Das zeigt das dritte „Deutschland-Barometer Depression“ der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
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Die Handreichung der Georg-August-Universität Göttingen fasst die Ergebnisse des Forschungsprojektes "Was macht erfolgreiche interkulturelle Öffnung der Hospiz- und Palliativversorgung aus?" zusammen. Ziel des Projektes war es, die Probleme der interkulturellen Öffnung besser zu fassen, Faktoren für eine bessere interkulturelle Hospiz- und Palliativversorgung aufzuzeigen sowie Lösungen zu erarbeiten, die nun auf eine breite Basis gestellt werden können. Die Handreichung steht auf der Internetseite der Universität als Download zur Verfügung.
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Der Ratgeber „Steuererklärung für Rentner und Pensionäre 2019/2020“ der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen informiert über die wichtigsten Spartipps – von typischen Werbungskosten wie Beiträgen zur Gewerkschaft oder Reiseaufwendungen über Gesundheits- und Pflegekosten bis hin zur Anmeldung der Haushaltshilfe. Die Neuauflage 2020 des Ratgebers enthält zudem viele Beispiele, aktuelle Steuerformulare und Ausfüllhilfen.
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"Fit für 100" ist ein Übungsprogramm des Deutschen Instituts für angewandte Sportgerontologie. Ziel ist der Erhalt der Alltagskompetenzen unter besonderer Berücksichtigung von Personen im vierten Lebensalter. Das Bewegungsprogramm beinhaltet neben Kräftigungsübungen spezielle Angebote zur Koordinationsschulung sowie ein breites Spektrum an Alternativübungen für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer. Typische Altersproblematiken sowie Krankheitsbilder werden besprochen und Umsetzungstipps aus eigener Praxis gegeben, so dass Übungsleiterinnen und -leiter in die Lage versetzt werden, ein entsprechendes Übungsprogramm auch mit multimorbiden oder demenziell erkrankten Teilnehmenden durchzuführen.
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Im kostenlos in Apotheken erhältlichen Magazin für Menschen ab 60 lesen Sie im Januar 2020:
Erkältungsmythen – Gute Ratschläge zur Schnupfenzeit gibt es viele. Doch was ist dran? Besser aufgeklärt in die Virensaison
Jeder Krümmel zählt – Zöliakie: Viele greifen heute zu „gutenfrei“. Für Betroffene mit der entzündlichen Darmkrankheit ist das ein Muss - und die Diät die einzige Therapie
Wer springt ein? – Verhinderungspflege: Wie wird dafür gesorgt, dass Angehörige gut betreut werden
Gute Nacht – Bett, Matratze, Kopfkissen: Neun Tipps für erholsamen Schlaf
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